SAP-Change-Prozess und Compliance
Revisionssichere Archivierung für alle Compliance-relevanten Informationen aus dem Change-Prozess für SAP
Compliance-Anforderungen aus Bereichen wie GoBS, Sarbanes-Oxley, KonTraG, Basel lI, aber auch FDA, ESHA und andere einhalten
(07.04.08) - Die Galileo Tools GmbH, Anbieter von Softwarelösungen für das Change- und Transportmanagement von SAP, kündigt die Verfügbarkeit von "Conigma CCM Release 3.20" an. Zu den neuen Funktionalitäten gehört die revisionssichere Archivierung für alle aufbewahrungspflichtigen Informationen aus dem Change Prozess für SAP, die unter Nutzung der "SAP ArchiveLink"-Schnittstelle in dem vom Kunden benutzten SAP-Archiv abgelegt werden.
Zudem können die SAP-Test-Tools (ECATT beziehungsweise CATT) automatisiert in den Change Prozess eingebunden werden. Außerdem können nun auch umfangreiche SAP-Releases (oft aus Hunderten von Change Requests bestehend) vollständig automatisiert in beliebig komplexe SAP Systemlandschaften transportiert werden.
Conigma Kunden erhalten das neue Release im Rahmen ihrer Maintenance- und Support-Verträge kostenfrei.
Die Conigma Suite erlaubt den Anwendern frei definierbare, einheitliche, dokumentierte, nachvollziehbare und automatisierte IT-Prozesse für das Change-, Release-, und Transport-Management von SAP sowohl über SAP-Linien hinweg, wie auch technologieübergreifend (Konfigurationen, ABAP, JAVA, XI) zu implementieren und im Unternehmen selbst, wie auch in der Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Beratungspartnern umzusetzen. Die "" erlaubt den Anwendern alle Daten zu Change Requests und Releases inklusive der jeweiligen Metadaten (z.B. zugehöriger Workflow, Freigaben, Testdokumente, Protokolle, etc.) aus Conigma heraus revisionssicher zu archivieren und so Compliance-Anforderungen aus Bereichen wie GoBS, Sarbanes-Oxley Act (SOX) , KonTraG, Basel lI, aber auch FDA, ESHA und andere einfach einzuhalten.
Für die Test-Tools von SAP (ECATT beziehungsweise CATT) steht in der neuen Release von Conigma eine leistungsfähige Integration zur Verfügung, die es erlaubt diese Testtools automatisiert in den Change Prozess für SAP einzubinden. Hierbei können Status und Folgeschritte von Change Requests im Workflow in Abhängigkeit von dem jeweiligen Testergebnis verändert werden, beispielsweise wird im Fehlerfall der Change Request an den entsprechenden Entwickler zurückverwiesen, die betreffenden Verantwortlichen automatisch benachrichtigt oder im Positivfall der Change Request automatisch für den Transport auf das Produktivsystem freigegeben.
Automatisierung des SAP-Transport-Managements
Insbesondere in großen Organisationen mit komplexen SAP-Systemumgebungen mehrere Systemlinien, die oft eng gekoppelt sind - ist es nahezu unmöglich, neue intern entwickelte Releases, die oft hunderte von Transportaufträgen beinhalten, manuell fehlerfrei und effizient zu installieren.
Gesteuert über Metadaten, wie das beispielsweise ein Go-Live-Datum kann Conigma nun auch gesamte Releases automatisiert auf beliebige SAP-Systemlandschaften transportieren, d.h. die entsprechenden Importqueues werden automatisch erstellt und der Transport angestoßen. Zusätzlich wurde die Systembelieferung durch Conigma so erweitert, dass nun auch Systemketten definiert werden können, beispielsweise kann ein Produktivsystem automatisch dann versorgt werden, wenn die Transportaufträge auf dem Vorproduktionssystem fehlerfrei importiert werden konnten. In komplexen Systemlandschaften lässt sich so der administrative Aufwand für das Transportmanagement erheblich reduzieren.
"Mit der neuen Version von Conigma bauen wir unseren Vorsprung im Markt erheblich aus. Viele der neuen Funktionen sind in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden entwickelt worden. Hierbei haben wir uns ganz besonders auf die Bereiche Compliance und Funktionen für die Automatisierung der Prozesse konzentriert. Das neue Conigma CCM Release bietet insbesondere für größere Unternehmen und bei komplexen SAP-Landschaften ein signifikantes Einsparungspotenzial, da sowohl im SAP-Change-Prozess wie auch im Transport-Management weitere Schritte automatisiert und Fehlerquellen somit nahezu ausgeschlossen werden können", erläutert Josef Huber, General Manager der Galileo Tools GmbH. (Galileo: ra)
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