Tool zur MiFID-Anforderungsanalyse
Tool für die MiFID-Anforderungsanalyse und die revisionssichere Dokumentation
Vollständige Prüfung aller MiFID-Vorgaben aus und rollenbasierte Handhabung für die betroffenen Bank bzw. Börsenmitarbeiter
(02.01.07) - Der zunehmende Umsetzungsdruck der MiFID-Richtlinie kann künftig zielgerichtet und sehr viel effizienter mit Hilfe eines von IBM entwickelten Tools beantwortet werden. Der "IBM MiFID Check" kann innerhalb von nur wenigen Wochen eine strukturierte Analyse und die dazugehörende revisionssichere Dokumentation generieren, die mehr als 600 Aspekte der komplexen MiFID-Richtlinie überprüft. Das Tool leistet eine ganzheitliche Untersuchung aller betroffenen Prozesse, Systeme und Organisationseinheiten eines Unternehmens und identifiziert Handlungsfelder für die weitere Konformitätsplanung und basiert auf dem "IBM DB2 Document Manager".
Einen wesentlichen Beitrag zur Integration der europäischen Finanzmärkte sowie zur Anregung von mehr Wettbewerb im Handelsumfeld von Banken und Börsen leistet die bereits im April 2004 verabschiedete EU-Richtlinie "Markets in Financial Instruments Directive" (MiFID). Bereits die aktuellen Richtlinieninhalte - ohne die Vorgaben der nationalen Gesetzgebung - stellen die betroffenen Wertpapierfirmen und nationalen Börsen vor große Herausforderungen. Neben den Auswirkungen auf bestehende Prozesse sind gleichzeitig die veränderten Anforderungen an diverse IT-Systeme zu berücksichtigen. Auch die Umkehrung der Nachweispflicht für Wertpapierfirmen sowie Vor- und Nachhandelstransparenz und die Klassifizierung der Kunden in private und professionelle Anleger erfordert einen signifikant steigenden Datenstrukturierungsaufwand zusätzlich zu den damit verbundenen Dokumentationen.
"Viele Wertpapierfirmen scheuen sich noch vor der Umsetzung der Richtlinie, weil die Aufgabe überaus komplex ist. Wir haben mit dem IBM MiFID Check die mühsame Vorarbeit geleistet und die Aufgabe in leicht abarbeitbare Teilaufgaben gegliedert und damit klar strukturiert. Der Einstieg ist einfach und jeder weitere Tag des Zögerns erzeugt spätere Kosten", sagt der IBM MiFID Executive Ole Petersen, Associate Partner von IBM Global Business Services.
Um den finalen Stichtag 1. November 2007 der MiFID-Richtlinie einhalten zu können, sind die betroffenen Unternehmen gehalten, umgehend mit der Analyse und Umsetzung zu beginnen. Das sehr weitreichende Analyse-Tool zeichnet sich durch vollständige Prüfung aller MiFID-Vorgaben aus und bietet eine einfache und rollenbasierte Handhabung für die betroffenen Bank bzw. Börsenmitarbeiter: IBM hat für jeden Artikel und Abschnitt der Richtlinie (Level 1 und 2) leicht verständliche Fachfragen formuliert, die in einem strukturierten, Browser-basierten Katalog und jeweils auf Haupt- oder Teilprozesse und Systeme abgebildet sind.
Für jede Frage kann vom Bearbeiter eine Konformitätseinschätzung abgegeben werden, die vom Revisor anschließend überprüft und bestätigt werden kann. Sogar dem externen Prüfer kann lesend Zugriff erteilt werden. Grafiken zeigen den Status der Bearbeitung und liefern den Nachweis der revisionssicheren Dokumentation. Vom Dokumenten-Managementsystem können anschließend rollenbasierte Reports geliefert werden. Somit ist der Status der MiFID Konformität jederzeit transparent.
Die MiFID-Analyse identifiziert den Handlungsbedarf eines Unternehmens und dokumentiert den jeweiligen Status der Konformität. Mit dem DB2 Document Manager als ganzheitliches Compliancetool erhält das Unternehmen mehr Transparenz und eine Prozessunterstützung. Die mehrwöchige Analyse erfolgt im Dialog durch fachlich erfahrene IBM-Berater im Rahmen von Interviews und Workshops. Die Analyse kann von Unternehmen aber auch selbstständig durchgeführt werden. (IBM: ra)
Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>