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Audit-Kontrollen für Gebäude und Mietgegenstände


Mietobjekte in Bilanzen und Steuererklärungen sichtbar machen
Mietobjekte: IBM Analytics-Software hilft bei Bilanzerstellung - Laut aktueller Studie erwischen neue Regelungen viele CFOs kalt


(27.03.12) - Neue Analytics-Technologie von IBM sollen Chief Financial Officers und Immobilienmanager auf die effiziente Verbuchung gemieteter Objekte wie Gebäude, Fahrzeuge und andere Gegenstände vorbereiten. Die neuen Funktionen der "IBM Tririga"-Software machen Mietobjekte in Bilanzen und Steuererklärungen sichtbar, unterstützen Schätzungen und Audit-Kontrollen für Gebäude und Mietgegenstände und automatisieren Prüf- und Freigabeprozesse.

Die neue IBM-Software bietet die Möglichkeit, Szenarien für die Gebäudenutzung zu modellieren um dadurch deren Rentabilität zu erhöhen.

Weitere Funktionen der Software - sie
>> • schlägt Alarm bei Erreichen kritischer Schwellenwerte, wickelt Zahlungen ab und kalkuliert den Wert gemieteter Gebäude und Gegenstände – all das auf einer einheitlichen Technologieplattform
>> • analysiert komplexe Mietoptionen; beispielsweise lässt sich mit ihr der Unterschied zwischen einem Mietverhältnis auf zehn Jahre mit Option auf zwei Verlängerungen und einem Mietvertrag auf 20 Jahre in der Bilanz oder Einkommensteuererklärung ausweisen
>> • sagt voraus, wie viel Platzbedarf ein Unternehmen in Zukunft haben wird und zeigt Versorgungslücken zwischen Nachfrage nach Mietraum und dessen Verfügbarkeit auf.

Diese Funktionen sind vor allem in Hinblick auf neue Vorschriften für die Buchhaltung von besonderem Interesse, die das amerikanische Financial Accounting Standards Board (FASB) und das International Accounting Standards Board (IASB) voraussichtlich 2012 verabschieden werden. Demnach müssen Unternehmen in Zukunft auch ihre gemieteten Objekte als Kapitalanlagen in der Bilanz ausweisen. Laut einer von IBM in Auftrag gegebenen Umfrage des CFO Research Services unter 179 Führungskräften in globalen Unternehmen mit über einer Milliarde US-Dollar Jahresumsatz fühlen sich 92 Prozent der Führungspersonen auf diese Änderungen nicht vorbereitet.

Highlights der Studie:
Die IBM-Umfrage zeigt, dass die neuen Regelungen ein beträchtliches strategisches Umdenken in den Finanzabteilungen zur Folge haben werden. 79 Prozent der Befragten erwarten moderate oder substantielle Änderungen der gängigen Buchhaltungspraxis. 53 Prozent werden ihre Gebäude-Strategie ändern. 63 Prozent rechnen damit, ihr Informationsmanagement anpassen zu müssen, um die neuen Regelungen einhalten zu können.

Die neue Studie "Beyond the Balance Sheet: Opening the Book on the New Lease Accounting Standards" zeigt zudem:

>> Etwa die Hälfte der Befragten ist höchst besorgt über ein schlechteres Verhältnis von Schulden und Besitz sowie eine schlechtere Rentabilität ihrer Kapitalanlagen.

>> 60 Prozent geben an, dass sie ihre Planungs-, Budgetierungs- und Vorberichtssysteme zu einem gewissen Grad anpassen werden, 49 Prozent werden in neue Business-Intelligence-Systeme investieren bzw. ihre vorhandenen aktualisieren.

>> 60 Prozent gehen davon aus, in Enterprise-Asset-Management-Systeme investieren zu müssen, 56 Prozent schätzen, dass sie Gebäude-Management-Systeme benötigen werden.

>> 74 Prozent erwarten, dass ihr Unternehmen in Fortbildungen investieren wird, um die neuen Buchhaltungsregelungen adaptieren zu können.
Mehr als die Hälfte haben das Gefühl, dass sie noch viel mehr Zeit brauchen, um sich auf die neuen Standards vorzubereiten; 58 Prozent halten dafür einen Zeitraum von sechs Monaten bis zwei Jahren für notwendig. (IBM: ra)

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