Beratungsrolle der Internen Revision


Die Entwicklung der Internen Revision hin zum Trusted Advisor
Ein Problemaufriss aus spieltheoretischer Sicht



Von Oliver Dieterle

Die berufsständische Definition des Deutschen Instituts für Interne Revision lässt Prüfung, aber auch Beratung, als mögliche Leistungen der Internen Revision zu. Die Standards konkretisieren diese zwei Ansätze in den A-Standards für die Prüfung und die C-Standards für die Beratung. Aktuelle Diskussionen zur Internen Revision als Trusted Advisor werten die Beratungsrolle der Internen Revision auf. Mithilfe der Spieltheorie soll skizziert werden, dass es sich dabei um ein Thema handelt, mit dem neue Fragestellungen und Risikopotenziale für die Interne Revision einhergehen.

Ausgangssituation: Prüfung als vorrangige Leistung der Internen Revision: Die Publikationen der letzten Jahre zum Thema Interne Revision haben implizit und explizit mehrheitlich die Interne Revision als Prüfungsinstanz innerhalb einer Organisation dargestellt. Die Internationalen Standards, Teil des International Professional Practices Framework (IPPF) des Institute of Internal Auditors, für die Interne Revision sehen vor, dass grundsätzlich Prüfungs- und Beratungsleistungen durch die Interne Revision angeboten werden können.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 1, 2018, Seite 4 bis 10) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

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    In einer immer komplexeren und stärker regulierten Geschäftswelt ist die Interne Revision ein entscheidender Baustein für robustes Risikomanagement und effektive Kontrollprozesse. Die Global Internal Audit Standards (GIAS) bieten dabei einen klaren Rahmen, um diese Anforderungen weltweit einheitlich und auf höchstem Niveau zu erfüllen.

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