Prüfung der Pflegepersonaluntergrenzen


Risikoorientierte Prüfungsansätze für die Revision im Krankenhaus
Die Einhaltung der Pflegepersonaluntergrenzen und der geltenden Vorschriften sollte bei der risikoorientierten Prüfungsplanung der Revision im Krankenhaus Beachtung finden



DIIR-Arbeitskreis

Die Pflegepersonaluntergrenzen beschäftigen seit ihrer Einführung 2019 einen Großteil der Krankenhäuser in Deutschland. Aufgrund ihrer Relevanz für die Patientensicherheit, aber auch durch drohende Sanktionen bei Nichteinhaltung der Vorgaben oder der Meldepflichten, ist die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu den Pflegepersonaluntergrenzen ein Thema, das bei der risikoorientierten Prüfungsplanung durch die Revision im Krankenhaus beachtet werden sollte. Im Beitrag werden die aktuellen gesetzlichen Vorgaben zusammengefasst, potenzielle Risiken näher beleuchtet sowie mögliche Schwerpunkte für eine Prüfung durch die Revision aufgezeigt.

Anfang 2019 wurden durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Pflegepersonaluntergrenzen für einige pflegesensitive Bereiche der stationären Krankenversorgung eingeführt. Ziel war es, die Qualität der Pflege zu verbessern und das Personal zu entlasten. Seitdem wurden die Vorgaben der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) mehrfach überarbeitet und auf weitere stationäre Bereiche ausgedehnt.

Für die betroffenen Krankenhäuser kann die PpUGV einen erheblichen organisatorischen Mehraufwand für die Planung und Erfassung des Personaleinsatzes sowie für die Auswertung und Meldung der Personaleinsatzdaten bedeuten.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 1, 2022, Seite 20 bis 25) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

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  • Mission für die Zukunft der Internen Revision

    "Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie selbst zu gestalten." (Willy Brandt) Dieses Zitat passt sicherlich auf eine Vielzahl von Personen, Gelegenheiten, Unternehmen und Funktionen. Und es gilt für die Interne Revision im Allgemeinen sowie für die Konzernrevision der Deutschen Telekom im Speziellen. Die makroökonomische Lage, geopolitischen Spannungen, technologische Weiterentwicklung, stetig zunehmende Kundenerwartungen, Lieferkettenengpässe und immer komplexer werdende Regulatorik in einem schneller werdenden Geschäftsumfeld, stellen die Unternehmen vor große Herausforderungen.

  • KI und Interne Revision

    Künstliche Intelligenz (KI) oder Artificial Intelligence (AI) sind seit einigen Jahren gängige Begriffe auf nationalen und internationalen Kongressen. Bisher konnte der gesunde Menschenverstand die KI in der Internen Revision noch schlagen. Doch die Frage bleibt: Wo treffen KI und gesunder Menschenverstand bereits aufeinander?

  • Sicheres Prüfungsurteil erreichen

    Process Mining ist eine innovative Technologie, die dazu beitragen kann, die Effektivität und Effizienz der Prüfungsleistungen im Rahmen der Internen Revision zu steigern.

  • Gebäudezertifizierungssysteme und Nachhaltigkeit

    Die Corporate Social Responsibility Berichtspflicht (CSR) nach der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wie auch die Ermittlung und Prüfung von Risiken nach dem Environmental Social Governance-Modell (ESG) gehören mittlerweile in vielen Revisionsplänen zum Aufgabenkatalog.

  • Risikoorientierte Prüfungsplanung

    Unternehmen sehen sich zunehmend mit volatilen, unsicheren und komplexen Veränderungen durch Globalisierung und Klimawandel und mit geopolitischen Risiken konfrontiert. Gleichzeitig müssen sie steigendem Kostendruck und der digitalen Transformation von Produkten, Services und Geschäftsprozessen begegnen und die wachsenden Anforderungen der Regulatorik erfüllen.

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