Innovationen und Interne Revision


Vorbereitungsstand und Selbsteinschätzung – Qualitative Erkenntnisse deutscher Revisionsabteilungen
Die kritische Auseinandersetzung mit Innovationen und innovativen Ansätzen führt auch dazu, dass die Interne Revision sich weiterentwickelt und langfristig als zukunftsorientierter Unterstützer im Unternehmen wahrgenommen wird




Prof. Dr. Marc Eulerich, Ronja Krane

Gerade die Innovationen der letzten Jahre zeigen, wie einschneidend der Wandel innerhalb und außerhalb der Unternehmen sein kann. Die Anwendung von neuen Technologien und Geschäftsmodellen stellt jedoch die Interne Revision vor zahlreiche Herausforderungen und offene Fragen. Ist die Revision gut genug vorbereitet und ausgestattet, um die Innovationen zu prüfen und gegebenenfalls beratend zu unterstützen? Wie wirkt sich die Innovation auf die Revisionsarbeit aus? Wie muss sich die Revision verändern? Der vorliegende Beitrag präsentiert die deutschen Ergebnisse einer Vorstudie zu einem umfangreichen Projekt der IIA Research Foundation zur Auswirkung von Innovation auf die Revision und ihre Arbeit und versucht, die dargestellten Fragen zu beantworten und zu diskutieren.

In der heutigen dynamischen, komplexen, technologiegetriebenen und innovationsorientierten Unternehmensumwelt stehen Unternehmen immer wieder vor der Aufgabe, sich weiterzuentwickeln und an veränderte Marktbedingungen anzupassen. Die Einführung neuer und innovativer Technologien verspricht dabei enorme Effizienz und Effektivitätssteigerungen und die Chance, durch neue Produkte die eigene Wettbewerbsposition nachhaltig zu verbessern und zu sichern.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 2, 2019, Seite 78 bis 86) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


Zeitschrift Interne Revision - Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis

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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Nachhaltigkeitsberichterstattung im Fokus

    In diesem Beitrag geht es um den Prüfungsleitfaden, der entwickelt wurde, um unter Berücksichtigung der themenspezifischen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und der übergreifenden (Cross Cutting) Standards Revisionsabteilungen als Vorlage für ESG-Prüfungen beziehungsweise CSRD-Prüfungen zu dienen. Der Leitfaden wurde auf https://www.diir.de/fachwissen/fachbeitraege/ veröffentlicht und steht allen Interessierten zur Nutzung zur Verfügung. Besonderer Dank gilt der Projektgruppenleiterin Miriam Benecke, die mit der organisatorischen Unterstützung von Athanasios Dakas und 25 aktiven Mitgliedern in regelmäßigen Treffen gemeinsam den ESG-Prüfungsleitfaden entwickelt hat.

  • Idealer Zeitpunkt für eine Prüfung

    Eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft bezüglich Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Menschenrechten und anderen ESG-Themen ist eines der zentralen Themen unserer Zeit und für die Unternehmenswelt mit etlichen Risiken und Chancen verknüpft. Sie sollte somit auch im Betrachtungsumfeld der Internen Revision von Unternehmen liegen. Der Beitrag liefert eine Aufstellung von Kategorien, Aspekten und Fragestellungen, die für eine Bewertung von Risiken und einer darauf aufbauenden Priorisierung von Prüfungen im Themengebiet ESG relevant sind.

  • Notwendigkeit einer integrativen Cybersicherheit

    Die Tatsache, dass digitalwirtschaftliche Geschäftsmodelle zunehmend mit Cyberangriffen zu rechnen haben, verlangt nach einer resilienten Abwehr in Form eines wirksamen Internen Kontrollsystems. Da der Beginn der Angriffsvektoren häufig mit dem Social Engineering verknüpft ist, empfiehlt sich eine Härtung/Festigung der organisatorischen Außenschichten, bevor ein Eindringen in die IT-Infrastruktur gelingt.

  • Vermeidung von Abnahmeverpflichtungen

    In diesem Beitrag werden die für die Ermittlung der Planbedarfe für Produktionsmaterial erforderlichen Teilprozesse und Aktivitäten und deren Bedeutung für den Einkauf erläutert. Hierbei werden mögliche Schwachstellen und wesentliche Risiken herausgearbeitet und Prüfungsfragen sowie -ansätze zu deren Vermeidung beziehungsweise Reduzierung dargestellt.

  • Inhalt der weiteren DORA-Checklisten

    In den ersten zwei Teilen des Beitrags (ZIR 6/24 und ZIR 1/25) haben wir einen generellen Überblick über die DORA-Basisverordnung und die speziellen technischen Standards gegeben sowie nähere Inhalte des Kapitels II (IKT-Risikomanagement) und die Inhalte von Artikel 6 bis 12 erläutert. Diese Prüfungscheckliste befindet sich auf dem Stand der DORA-Basisverordnung. Daneben müssen auch die mittlerweile veröffentlichten technischen Standards (RTS) ergänzend berücksichtigt werden.

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