Incentives und Events im Vertrieb
Risikoorientierte Prüfungsanregungen bei der Revision vertrieblicher Incentives und Events
Incentives und Events sollen den Vertrieb auf eine besondere Art motivieren und Anreize geben
DIIR Arbeitskreis Revision des Vertriebs
(21.04.15) - Incentives und Events sollen den Vertrieb auf besondere Art motivieren und Anreize geben. Merkmal solcher Incentives und Events ist ihr zumindest teilweise freizeitorientierter Charakter. Fehler in der Konzeption und Abwicklung solcher Veranstaltungen bergen u. a. rechtliche, steuerliche und vor allem erhebliche Reputationsrisiken. Im Folgenden gibt der Arbeitskreis Revision des Vertriebs Anregungen zur Prüfung von Incentives und Events.
Incentives und Events sollen den Vertrieb auf eine besondere Art motivieren und Anreize geben, z.B. als Belohnung für erreichte Ziele in einem Wettbewerb, zur Einstimmung auf den Verkauf neuer Produkte oder zur Steigerung von Engagement, Teamgeist und Loyalität zum Unternehmen. Merkmal solcher Incentives und Events ist ihr zumindest teilweise freizeitorientierter Charakter. Dadurch unterscheiden sie sich wesentlich von normalen geschäftlichen Veranstaltungen oder Reisen. Zudem ist die Teilnahme häufig an die Erfüllung bestimmter Kriterien geknüpft, wie z.B. erzielter Umsatz oder erreichte Qualität.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 2, 2015, Seite 81 bis 83) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
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Im Überblick
Zeitschrift Interne Revision (ZIR)
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Inhalt der weiteren DORA-Checklisten
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Risikobewertung & Rolle der Revision bei KI
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ESG-Leitbild der Internen Revision
Mit der fortschreitenden Entwicklung im Bereich ESG (Environmental, Social, Governance), einschließlich der Verabschiedung nationaler Gesetze und Vorschriften sowie internationaler Richtlinien und Standards, kann sich heute kein Unternehmen mehr den ESG-Themen entziehen. Auch die Interne Revision muss ihre Beratungs- und Prüfungsleistungen auf die mit den Unternehmensoperationen verbundenen ESG-Themen erweitern, um die Erreichung der Unternehmensziele zu fördern und einen Beitrag im öffentlichen Interesse zu leisten.
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Nachhaltigkeitsexpertise als Kernkompetenz
Durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verbreitert sich das Tätigkeitsprofi l der Internen Revision, des Aufsichtsrats und des Abschlussprüfers. Dies zieht unweigerlich kontroverse Diskussionen zum Besetzungsprofi l und zur künftigen Kooperation zwischen den drei Instanzen nach sich. Der vorliegende Beitrag zielt auf eine normative Analyse und Darstellung empirischer Befunde zum Einfluss von CSRD und CSDDD auf das Tätigkeits- und Besetzungsprofi l von Aufsichtsrat, Interner Revision und Abschlussprüfer ab.
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DORA-Basispapier
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