Mehrwert von CA für die Prüfungsdurchführung


Der Mehrwert von Continuous Auditing für die Prüfungsdurchführung, die Berichterstattung und das Follow-up
Einsatz von Continuous Auditing anhand eines Modellunternehmens



Von Carsten Jacka, Klaus Persie

Im Rahmen einer vierteiligen Artikelreihe werden die Mehrwerte von Continuous Auditing in allen Phasen des Audit Lifecycle aus der Anwenderperspektive dargestellt. Nachdem im ersten Artikel eine praxisorientierte Definition von Continuous Auditing vorgestellt wurde, behandelte der zweite Artikel die Phasen Prüfungsplanung und Prüfungsvorbereitung anhand eines Modellunternehmens der Getränkeindustrie. Im dritten Artikel stehen nun die Phasen Prüfungsdurchführung, Prüfungsbericht und Follow-up im Mittelpunkt. Die vorgestellten Beispiele zeigen Anwendungsmöglichkeiten von Continuous Auditing sowohl bei Prüfungen auf Basis des Prüfungsplans als auch bei Ad-hoc-Prüfungen. In einem künftigen, vierten Beitrag werden unter anderem sowohl technische als auch inhaltliche und methodische Herausforderungen für die Schaffung eines Continuous Auditing Frameworks benannt.

Das Eröffnungsgespräch, auch als Kick-off-Meeting bezeichnet, leitet die Prüfungsdurchführungsphase ein. Der in der Prüfungsankündigung erwähnte Untersuchungsumfang wird zwischen der Revision und dem geprüften Bereich besprochen. Danach überprüft die Revision im Rahmen der Prüfungsdurchführung, ob die Annahmen aus der Prüfungsvorbereitung valide sind. Für das Continuous Auditing bezieht sich die Überprüfung der Annahmen insbesondere auf die Key Audit Indicators (KAI), die kontinuierlich auf Validität überprüft werden. Die Revision sammelt Informationen, erstellt Auswertungen und bewertet diese mit dem Ziel, die Geschäftsvorfälle hinter den Indikatoren nachvollziehen zu können.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 5, 2018, Seite 237 bis 243) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

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  • Risikoorientierte Prüfungsplanung

    Unternehmen sehen sich zunehmend mit volatilen, unsicheren und komplexen Veränderungen durch Globalisierung und Klimawandel und mit geopolitischen Risiken konfrontiert. Gleichzeitig müssen sie steigendem Kostendruck und der digitalen Transformation von Produkten, Services und Geschäftsprozessen begegnen und die wachsenden Anforderungen der Regulatorik erfüllen.

  • Technologie kann Skepsis nicht ersetzen

    Ausgehend von verschiedenen Wirtschaftsskandalen hat die Diskussion über die Prüfungsqualität wegen eines vermeintlichen Mangels an professioneller Skepsis in der Prüfung bei politischen Entscheidungsträgern, Regulierungsbehörden und der Öffentlichkeit in den letzten Jahren stark zugenommen.

  • Prüfung der Risikoanalyse von Rechenzentren

    Die Prüfung der Risikoanalysen von Rechenzentren sollte die Anforderungen, denen sich ein Rechenzentrum stellt, als Kontext berück sichtigen. Die Eignung der Risikoanalyse kann die Interne Revision an der Vorgehensweise, aber auch an der Wertung der Risikofaktoren im Sinne der Vollständigkeit messen. Abschließend stellt sich für den Prüfer die Frage, ob die Risikoanalyse die Voraussetzung zur Steuerung der risikominimierenden Ressourcen schafft.

  • KI-Techniken und Digital Audit

    Prüferische Datenanalysen haben sich mit Blick auf die verwendeten Werkzeuge, die dort enthaltenen Funktionen und die inhaltlichen Fragestellungen in den letzten Jahrzehnten lediglich marginal gewandelt. Die Resultate der hierzu eingesetzten Techniken sind überschaubar. Während zahlreiche prüfende Institutionen noch erste Stufen auf dem Weg zur digitalen Urteilsbildung erklimmen, präsentieren sich am Horizont bereits neue Programme, welche prüferische Beurteilungen ohne humane Begleitung vornehmen.

  • Corona-Pandemie und Revisionsumfeld

    Mehr als drei Jahre hat die Corona-Pandemie die Weltwirtschaft in Atem gehalten. Obwohl bei uns die Pandemie mittlerweile für beendet erklärt wurde, sind die Folgen dieses Megabeispiels für disruptive Entwicklungen nach wie vor überall spürbar, auch im Hinblick auf die Arbeit der Internen Revision. Insbesondere die räumliche und personelle Entfernung vom operativen Geschehen durch Lockdown und Homeoffice werfen die Frage auf, ob diese gravierenden Veränderungen des Revisionsumfelds eventuell auch das Prüfungsrisiko verändert haben

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