Prüfen im digitalen Zeitalter
Künstliche Intelligenz im Audit-Prozess - KI wird die Arbeit der Revisoren nachhaltig beeinflussen und die Effektivität und Effizienz deutlich erhöhen
Neuronale Netze, inspiriert vom menschlichen Gehirn, lernen aus Daten, um präzisere Vorhersagen in KI-Modellen zu ermöglichen
Marcus Herold
In unserer schnell digitalisierten Welt sind Revisoren mit neuen Herausforderungen und Chancen konfrontiert. Die fortschreitende Digitalisierung hat nicht nur die Betriebsführung von Unternehmen tiefgreifend verändert, sondern auch die Arbeitsweise der Revisoren revolutioniert. Besonders die künstliche Intelligenz (KI) spielt eine zentrale Rolle, indem sie das Prüfungswesen durch innovative Technologien und Methoden entscheidend prägt. In den letzten Jahren hat KI bemerkenswerte Entwicklungen erlebt, die von der Medizin bis zum Finanzwesen reichen und nun auch im Prüfungswesen signifikante Effizienzsteigerungen und Genauigkeiten ermöglichen.
Obwohl die Ursprünge der KI mehrere Jahrzehnte zurückliegen, haben erst die jüngsten Fortschritte in der Computertechnologie und Datenanalyse dieser Technologie einen entscheidenden Schub verliehen. Dies führte zur Entwicklung von komplexen neuronalen Netzen und fortschrittlichen Sprachmodellen, die sogar die Automatisierung oder Unterstützung komplexer menschlicher Tätigkeiten ermöglichen.
In der Welt der Prüfung kann KI unter anderem zur effizienteren Analyse großer Datenmengen beitragen, schwer erkennbare Muster identifizieren und die Effektivität sowie Genauigkeit der Auditverfahren steigern. Dabei sind moderne Technologien wie ChatGPT von zentraler Bedeutung. Sie eröffnen nicht nur innovative Analysewege, sondern definieren auch neu, wie Audits in der digitalen Ära durchgeführt werden können. Doch was verbirgt sich genau hinter Konzepten wie neuronales Netz oder Large Language Model?
Wie können Revisoren diese Technologien nutzen und welche konkreten Anwendungsbeispiele existieren bereits? In diesem Artikel wird die Rolle der KI im Prüfungswesen detailliert betrachtet, grundlegende Konzepte werden erklärt und die Möglichkeiten aufgezeigt, die Technologien wie ChatGPT und ähnliche bieten.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift Risk, Fraud & Compliance (ZRFC) (Ausgabe 3, 2024, Seite 131 bis 140) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZRFC lesen.
Zeitschrift Risk, Fraud & Compliance (ZRFC) - Prävention und Aufdeckung in der Compliance-Organisation
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