Kartelle im Lebensmitteleinzelhandel


Verbraucherschutz: Regierung soll Machtmissbrauch im Lebensmitteleinzelhandel untersuchen
Missbrauchs der Nachfragemacht? - Preiskampf in der Lebensmittelbranche zum Schaden der Arbeitnehmer und Verbraucher

(14.03.11) - Die Bundesregierung soll eine umfassende Untersuchung der Einkaufspraktiken des Lebensmitteleinzelhandels veranlassen. In einem Antrag (17/4874) der SPD-Fraktion wird unter anderem gefordert zu prüfen, wo das Kartellrecht zur Bekämpfung des Missbrauchs der Nachfragemacht weniger großer Einzelhändler gegenüber vielen produzierenden Unternehmen unzureichend reguliert ist und wie die Anwendung unfairer Einkaufspraktiken unterbunden werden kann.

Nach Ansicht der SPD entwickelt sich der Preiskampf in der Lebensmittelbranche zum Schaden der Arbeitnehmer und Verbraucher. (Deutscher Bundestag: ra)


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Meldungen: Bundestag, Bundesregierung, Bundesrat

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    Für den Empfang einer E-Rechnung reicht künftig die Bereitstellung eines E-Mail-Postfachs aus. Das erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/12742) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (20/12563). Allerdings können die beteiligten Unternehmen auch andere elektronische Übermittlungswege vereinbaren.

  • Flächenkreislaufwirtschaft angestrebt

    Die Nutzung neuer Flächen für Bau- und Verkehrsprojekte soll weiter reduziert und bis 2050 auf "Netto-Null" reduziert werden. Dieses Ziel wird in dem von der Bundesregierung als Unterrichtung (20/12650) vorgelegten Transformationsbericht zum Bereich Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende formuliert.

  • Förderung für Reparaturinitiativen statt Reparatur

    Die Bundesregierung will laut einer Antwort (20/12723) auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke (20/12495) Reparaturinitiativen mit insgesamt drei Millionen Euro fördern. Die Einführung eines Reparaturbonus auf Elektrogeräte lehnt sie mit Verweis auf die Haushaltslage ab.

  • Vor möglichen Lieferengpässen gewarnt

    Eine Bedrohung der Arzneimittelversorgung ist nach Angaben der Bundesregierung durch das novellierte chinesische Anti-Spionage-Gesetz derzeit nicht zu befürchten. Es gebe einen engen Austausch mit den Ländern, um mögliche Bedenken und Risiken bei künftigen Inspektionsreisen zu minimieren, heißt es in der Antwort (20/12695) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/12482) der Unionsfraktion.

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