Continental verschlüsselt alle mobilen Rechner
Erweiterung und Umsetzung der unternehmenseigenen Datensicherheitsrichtlinien; Continental Corporation standardisiert Laptop-Verschlüsselung mit PGP-Software
PGP-Verschlüsselungsplattform schützt alle sensitiven Informationen auf den mobilen Rechnern des Automobilzulieferers – Festplatten von 6000 Laptops wurden verschlüsselt
(15.10.07) - Die Continental Corporation hat sich zum Schutz interner und vertraulicher Informationen innerhalb ihrer IT-Infrastruktur für den Einsatz der "PGP Encryption Platform" entschieden. Das Unternehmen wird zum Schutz der Daten auf den Laptops von 6.000 Mitarbeitern "PGP Whole Disk Encryption" einsetzen. Für das zentrale Management der Verschlüsselungsanwendungen kommt der "PGP Universal Server" zum Einsatz.
Die Entscheidung für den Einsatz der PGP Encryption Platform ist die letzte Phase der Aktivitäten zur Erweiterung und Umsetzung der unternehmenseigenen Datensicherheitsrichtlinien. Um die Datensicherheit bei mobilen Mitarbeitern, auf deren Laptops häufig sensitive Daten gespeichert sind, zu gewährleisten, entschloss sich das IT-Sicherheitsteam von Continental, die Festplatten aller 6.000 im Unternehmenseinsatz befindlichen Laptops mit PGP Whole Disk Encryption zu verschlüsseln.
Literatur zum Thema "Verschlüsselung"
Die PGP Encryption Platform, die eine gemeinsame Infrastruktur für alle PGP-Anwendungen bereitstellt, gewährleistet dabei niedrige Betriebskosten und eine schnelle Implementierung aller Verschlüsselungslösungen an ihrem jeweiligen Einsatzort.
PGP Whole Disk Encryption als Alternative zur reinen Dateiverschlüsselung
Nachdem Continental unterschiedliche Verschlüsselungslösungen für mobile Rechner in die engere Auswahl gezogen hatte, entschied man sich aufgrund der einfachen Bedienung und der hohen Transparenz im Einsatz für PGP Whole Disk Encryption.
"Wer Daten auf einem Laptop schützen will, kann einzelne Dateien verschlüsseln, für Bereiche der Festplatte verschlüsselte Container nutzen oder die gesamte Festplatte schützen", sagte Thomas Ullrich, Hauptsicherheitsbeauftragter und Leiter des Competence Centers Security Internet/Intranet bei Continental.
"Eine Verschlüsselungslösung, die lediglich mit einzelnen Dateien oder Dateicontainern arbeitet, ist aber nicht für die Absicherung einer Festplatte in Laptops geeignet. Denn sie schützt weder Temporär- noch Auslagerungsdateien. Zudem setzt eine solche Lösung voraus, dass Anwender ihre sensitiven Dateien in eigens geschützten Bereichen speichern", erklärte Ullrich weiter.
"Wir wollten die Verschlüsselung für die Anwender so einfach und transparent wie möglich machen - und das ist exakt das, was uns PGP Whole Disk Encryption bietet. Das Beste dabei: Wir müssen die Software noch nicht einmal einzeln auf jedem Laptop installieren, da sie zentral verteilt und verwaltet wird."
Der PGP Universal Server, die Basis der PGP Encryption Platform, erlaubt die einheitliche, webbasierte Administration aller Anwendungen, die auf der PGP Encryption Platform zum Einsatz kommen. Auch Benutzer, Policies, Provisioning, Log-Prozesse und Reports werden zentral über einen einzigen Arbeitsplatz verwaltet.
Continental weiß den Wert der PGP Encryption Platform im täglichen Einsatz zu schätzen: "Eine Sicherheitslücke könnte immense negative Auswirkungen auf die Beziehungen zu unseren Kunden und auch auf das Image unseres Unternehmens haben", sagte Ullrich. "Das Geld, das wir für PGP-Produkte investiert haben, ist also bestens angelegt." (PGP: ra)
Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>