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Personenbezogene Daten schützen


AOK Sachsen gewährleistet den Schutz von Sozial- und Personaldaten durch den Einsatz der "PGP Encryption Platform"
Keine Chance für Datenvoyeure: Der größte Krankenversicherer Sachsens setzt auf PGP-Verschlüsselung


(31.10.07) - Die AOK Sachsen, mit rund zwei Millionen Versicherten die größte Krankenkasse im östlichsten deutschen Bundesland, schützt die Vertraulichkeit von Sozial- und Personaldaten durch Anwendungen der PGP Corporation auf Basis der "PGP Encryption Platform". Zum Einsatz kommen dabei "PGP Desktop Email" zur Verschlüsselung und Absicherung der internen E-Mail-Kommunikation sowie "PGP Whole Disk Encryption" zum Schutz vor unerlaubten Datenzugriffen auf Laptops.

Krankenkassen sind laut Sozialgesetzbuch, Zehntes Buch (SGB X), verpflichtet, die sensiblen personenbezogenen Daten der Versicherten nachhaltig vor Missbrauch zu schützen. Diese Vorgaben sind für die AOK Sachsen nicht nur für die interne E-Mail-Kommunikation zwischen der Zentrale in Dresden und den rund 100 Filialen relevant, sondern auch für die Personal- und Versicherungsdaten, die auf Laptops gespeichert sind.

Bereits seit 2002 setzte die AOK daher eine Version von PGP Desktop Email ein. Das Unternehmen suchte nun aber nach einer neuen Lösung, die mit Windows 2003 Terminal Server und Citrix-Clients kompatibel ist. Gleichzeitig sollte eine Verschlüsselungslösung für die mobilen Rechner der Außendienstmitarbeiter eingeführt werden, die die Daten auf den Laptops auch im Falle eines Verlustes oder Diebstahls des Mobilgeräts vor illegitimen Zugriffen schützt.

Ausschlaggebend für die Entscheidung der AOK Sachsen, die bereits vorhandene PGP-Infrastruktur auszubauen, waren vor allem Kostengründe - PGP UniversalT Server bietet eine zentrale Verwaltung für E-Mail- und Festplattenverschlüsselung an. "

Andere Lösungen kamen nicht in Frage, weil sie mehrere Managementkonsolen benötigen und damit deutlich mehr Aufwand im Betrieb produzieren", so Thomas Langer, Systemtechniker im System Management der AOK Sachsen. Da die Benutzerverwaltung der meisten Systeme der AOK Sachsen über das Microsoft Active Directory realisiert ist, integrierte die AOK Sachsen PGP Universal Server mit dem Verzeichnisdienst, um so den Gruppen im Directory verschiedene Richtlinien zuweisen zu können und die Systemadministration effizient zu gestalten.

Das für Krankenkassen wichtige Kostenargument war auch für die Entscheidung einer strategisch eingesetzten Festplattenverschlüsselung für die Laptops der AOK über PGP Whole Disk Encryption maßgeblich. Denn für die permanente Verschlüsselung aller Daten waren keine Investitionen im Hardwarebereich nötig. "Bei PGP Whole Disk Encryption konnten wir selbst bei älteren Laptops im laufenden Betrieb keine Geschwindigkeitseinbußen feststellen", sagte Langer weiter.
(PGP: ra)


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