Lichtensteinische Landesbank gegen Geldwäsche
Die Compliance-Abteilung der Liechtensteinischen Landsbank setzt bei Anti-Geldwäsche auf ein Tool von Prospero
In der Organisation der Bank sind die Kundenbetreuer für die Prüfung der einzelnen Kundenbeziehungen verantwortlich
(12.0107) - Der Kampf gegen Terrorismus und kriminelle Handlungen wie Geldwäsche oder die Finanzierung von Terrorismus wird weltweit intensiviert. Der Marktführer im Spar- und Hypothekargeschäft und führendes Vermögensverwaltungsinstitut im Währungsraum Schweiz-Liechtenstein setzt die Anti-Money-Laundering-Lösung der Prospero AG ein.
Der Kampf gegen Terrorismus und kriminelle Handlungen wie Geldwäsche oder die Finanzierung von Terrorismus wird weltweit intensiviert. Schweizerische Finanzinstitute sind verpflichtet, ihre Kundenbeziehungen regelmäßig gegen die offiziellen Sanktionslisten zu prüfen. Diese Aufgabe wird bei der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) mit der Anti-Geldwäsche Lösung der Prospero AG wahrgenommen.
In der Organisation der Liechtensteinischen Landsbank sind die Kundenbetreuer für diese Prüfung der einzelnen Kundenbeziehungen verantwortlich. Jeder Kundenbetreuer setzt dafür das Web-basierende Online-"Namechecking"-Modul von Prospero an seinem Arbeitsplatz z.B. bei der Kontoeröffnung oder bei Änderungen von Kundendaten ein. Der Kundenbetreuer ist ebenso verantwortlich für die Analyse möglicher Treffer bei diesen Prüfungen. Die Dokumentation der Ergebnisse der Analysen erfolgt ebenso in der Anti-Money-Laundering Lösung p.Secco. Jede Art von ergänzender Information (z.B. Text- oder Bilddokumente) können zusammen mit der Trefferanalyse abgelegt werden. Somit wird der gesamte Analyse- und Prüfungsprozess zusammen mit dem Prüfungsergebnis mit p.Secco dokumentiert. Jede Art von Anmerkung oder Ergänzung kann von jeder Person vorgenommen werden, die am Prüfungsvorgang beteiligt ist. Die Software stellt zudem sicher, dass sämtliche Prüfungsschritte und -ergebnisse revisions- und Audit-Sicher abgelegt werden.
Die Compliance-Abteilung der Liechtensteinischen Landsbank ist unter anderem verantwortlich für die Analyse der Ergebnisse der Batch-Prüfungen. Im Batch-Namechecking-Prozess werden sämtliche oder Teile des Kundenstamms gegen die jeweils aktuellen offiziellen Sanktionslisten, PeP-Desk und internen Blacklists geprüft. Ebenso ist die Compliance Abteilung für die Pflege der sogenannten Whitelists verantwortlich.
Zunächst wurde p.Secco bei der Liechtensteinischen Landesbank auf einer Microsoft Windows-Plattform mit MS/SQL-Datenbank implementiert. Mittlerweile wird DB2 als Datenbank eingesetzt. In einem nächsten wesentlichen Schritt wird die Anti-Money–Laundering-Lösung vollständig in de Arbeitsplatzanwendungen der Liechtensteinischen Landesbank integriert werden.
Über die Liechtensteinische Landsebank (LLB):
Die Liechtensteinische Landesbank AG wurde am 5. Dezember 1861 gegründet und ist das traditionsreichste Finanzinstitut im Fürstentum Liechtenstein. Im Jahr 1993 wurde die LLB in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Seither ist sie an der SWX kotiert (Symbol: LLB). Das Land Liechtenstein besitzt die Aktienmehrheit. Die LLB ist das Mutterhaus der LLB-Gruppe, welche über Standorte in Vaduz, Zürich, Basel, Genf, Lugano, auf den Cayman Islands und in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) verfügt. In Liechtenstein ist die LLB marktführend im Spar- und Hypothekargeschäft und gehört zu den führenden Vermögensverwaltungsinstituten im Währungsraum Schweiz-Liechtenstein. (Prospero: ra)
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