BvD begrüßt die Aktivitäten der Aufsichtsbehörden hinsichtlich der verstärkten Datenschutzkontrollen in den Unternehmen Richtige Richtung, wenn es um die unabhängige Bewertung von Datenschutzmaßnahmen in deutschen Unternehmen geht
(15.07.11) - Der Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. begrüßt die Aktivitäten der Aufsichtsbehörden hinsichtlich der verstärkten Datenschutzkontrollen in den Unternehmen. Die in den letzten Tagen bekanntgewordene Unabhängigkeit der Datenschutzbehörden NRW und Niedersachsen von den jeweiligen Landesbehörden sieht auch der BvD als Schritt in die richtige Richtung, wenn es um die unabhängige Bewertung von Datenschutzmaßnahmen in deutschen Unternehmen geht.
Weiter begrüßt der BvD, dass neben der Kontrolle, ob ein Unternehmen nach BDSG einen betrieblichen Datenschutzbeauftragten bestellt hat, auch verstärkt der Datenschutzbeauftragte selbst auf Fachkunde und Qualität hin geprüft wird. Hier sieht sich der BvD in seinen Aktivitäten um die Etablierung eines einheitlichen Berufsbildes des Datenschutzbeauftragten bestärkt.
Mit der Entwicklung des beruflichen Leitbildes für Datenschutzbeauftragte legt der BvD Qualitätsmaßstäbe für die berufliche Mindestqualifikation und die Fortbildung von Datenschutzbeauftragten fest. Er ist der Meinung, dass nur die Qualität des Datenschutzes in deutschen Unternehmen zu gewährleisten ist, wenn einheitliche Regelungen für Ausbildung, Fachkunde und Voraussetzungen eines Datenschutzbeauftragten gelten.
Das Berufsbild verändert sich bedingt durch die Rechtsprechung und die kurzen Entwicklungszeiten in der Informationstechnologie ständig. Aus diesem Grund wird das Leitbild des BvD regelmäßig aktualisiert. (BvD: ra)
BvD: Kontakt und Steckbrief
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Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) begrüßt, dass die EU-Kommission die Bedeutung des europäischen Verbriefungsmarktes erkannt und konkrete Reformvorschläge vorgelegt hat. Die geplanten Entlastungen bei Sorgfaltspflichten, Reporting und aufsichtlichen Prozessen sind ein Schritt in die richtige Richtung.
Die Europäische Union will Betrug eindämmen, bei dem Kundinnen und Kunden von Kriminellen getäuscht und zu Zahlungen verleitet werden. Der Rat hat sich nun auf seine Position zur Änderung des Zahlungsrechts verständigt. Heiner Herkenhoff, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes und diesjähriger DK-Federführer, betont: "Betrug kann nur wirksam bekämpft werden, wenn alle Beteiligten - Kreditinstitute, Telekommunikationsanbieter und Internetplattformen - ihren Beitrag leisten. Das muss auch der gesetzliche Rahmen widerspiegeln." Denn die Kriminellen entwickelten ihre Betrugsmaschen ständig weiter und nutzen neue Einfallstore über Social Media und andere digitale Kommunikationsmittel. Unerlässlich ist aber auch die Wachsamkeit der Kundinnen und Kunden. "Ohne ihre Mithilfe kann das Problem nicht gelöst werden", so Herkenhoff weiter.
Am 20. Juni 2025 trat die neue EU-Ökodesignverordnung in Kraft.?Zugleich gibt es neue EU-Labels zu Langlebigkeit und Reparierbarkeit. Dazu erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: "Die neuen Regelungen zum Ökodesign und entsprechenden Kennzeichen sind ein wichtiger Schritt für mehr Nachhaltigkeit in der digitalen Welt."
Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) sieht Fortschritte, da sich die EU-Mitgliedsstaaten auf eine allgemeine Ausrichtung zur Omnibus Initiative geeinigt haben. Die ursprünglich von der Europäischen Kommission geplanten Vereinfachungen bei Berichtspflichten im Bereich Sustainable Finance sind ein wichtiger Schritt, um Unternehmen von Bürokratie zu entlasten und Nachhaltigkeit in der Praxis wirksamer zu gestalten.
Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) begrüßt den politischen Kompromiss zur Reform des europäischen Rahmens für Krisenmanagement und Einlagensicherung (CMDI). "Der Kompromiss ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Einlagensicherung kann modernisiert, das europäische Abwicklungsregime gestärkt werden. Doch zentrale Fragen zur Rolle und finanziellen Belastung nationaler Sicherungssysteme bleiben offen", sagt Heiner Herkenhoff, Hauptgeschäftsführer des diesjährigen DK-Federführers Bundesverband deutscher Banken."
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