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Ziel: Compliance gerechte IT-Infrastruktur


Was verlangt die 8. EU-Richtlinie (EuroSox) und welche Auswirkungen hat sie auf die IT-Infrastruktur
Beta Systems Software startet IT-Compliance-Roadshow im Mai und Juni


(09.05.08) - Die Beta Systems Software AG geht im Mai und Juni 2008 auf Roadshow in Deutschland. Das Unternehmen macht in den vier Städten München, Frankfurt am Main, Hannover und Köln Station und informiert in einer halbtägigen Veranstaltung über die IT-Compliance im Rahmen der 8. EU-Richtlinie (Euro-Sox). Im Zentrum steht die Frage, welche neuen Anforderungen die IT-Infrastruktur zukünftig erfüllen sollte. Was bedeutet die Umsetzung der europäischen Richtlinie für die IT-Infrastruktur der Unternehmen bzw. welcher Handlungsbedarf besteht?

Die Auftaktveranstaltung ist in München am 20. Mai 2008. Ziel der Roadshow ist es, den Teilnehmern wertvolle Tipps und Anregungen für eine Compliance gerechte IT-Infrastruktur zu vermitteln. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Referenten von KPMG und dem Bayerischen Verband für Sicherheit in der Wirtschaft e.V.
Die Roadshow beginnt mit Andrea Mayer, verantwortlich bei KPMG für die Leitung und Unterstützung bei Compliance und Internal-Controls-Projekten. Ihr Vortrag vermittelt anschaulich und kompakt alles Wissenswerte zur 8. EU-Richtlinie (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes, BilMoG). In diesem Rahmen zeigt sie auf, welche neuen Anforderungen die IT-Infrastruktur ab Juli 2008 erfüllen sollte. Zudem stellt Franz-Josef Lang als unabhängiger Wirtschaftsinformatiker und Beirat im Bayerischen Verband für Sicherheit in der Wirtschaft e.V. BVSW eine IT-Sicherheitsanalyse vor, die zur Bestimmung des Ist-Zustandes der IT-Infrastruktur in Unternehmen dient.

Die effiziente Umsetzung eines internen Kontrollsystems in der Praxis wird anhand der systemübergreifenden und plattformunabhängigen Analyse- und Überwachungssoftware des "Beta 96 Enterprise Compliance Auditors" der Beta Systems Software AG veranschaulicht.
Die Termine im Überblick:
>>
20. Mai 2008 - München
>> 03. Juni 2008 - Frankfurt/Main
>> 12. Juni 2008 - Hannover
>> 25. Juni 2008 - Köln
Die Beta Systems Software AG entwickelt Softwareprodukte und -lösungen für die sichere und effiziente Verarbeitung großer Datenmengen. Kerngeschäftsfelder von Beta Systems sind Dokumentenverarbeitung und IT-Benutzermanagement, Datenverarbeitung in Rechenzentren sowie Compliance-Lösungen. Zudem erhalten Großunternehmen mit der "Beta 4Agility Suite" neue Integrationsprodukte für mehr Agilität in der IT und in Geschäftsprozessen. Diese vereinfachen die Automatisierung der Daten- und Dokumentenverarbeitung und erhöhen die Sicherheit und Leistungsfähigkeit der IT.
(Beta Systems: ra)


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Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

  • Organisierte Kriminalität ist transnational

    "Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).

  • Finanzermittlungen der Ermittlungsbehörden

    Der FIU-Jahresbericht für das Jahr 2016 verzeichnet mit rund 40 Prozent die höchste Steigerungsrate an Geldwäscheverdachtsmeldungen innerhalb der letzten 15 Jahre. Insgesamt 40.690 (2015: 29.108) Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz wurden an die FIU übermittelt, der Großteil davon von den Kreditinstituten. Mit 38 Prozent (2015: 32 Prozent) sind die meisten Bezüge zum Deliktsbereich Betrug festgestellt worden. Darunter fallen zum Beispiel auch der Warenbetrug über das Internet und der CEO-Fraud. Durch die Erkenntnisse, die direkt aus den Verdachtsmeldungen gewonnen werden konnten und den anschließenden verfahrensunabhängigen Finanzermittlungen stellten die Ermittlungsbehörden insgesamt Vermögenswerte von rund 69, 8 Millionen Euro sicher. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

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