Gesetzeskonformes E-Mail-Management
IBM-Themenabend: Rechtssichere Abwicklung von geschäftlicher E-Mail-Kommunikation
Group Technologies informiert über das Top-Thema "E-Mail Compliance"
(04.05.07) – Die IT-Themenabende von IBM werden in den kommenden Monaten ganz im Zeichen von Produkten und Lösungen stehen. Ein wichtiges Thema wird dabei auch die rechtssichere Abwicklung von geschäftlicher E-Mail-Kommunikation sein. Hierüber informiert der E-Mail-Compliance-Spezialist Group Technologies AG am 10. Mai in Hamburg die Teilnehmer des IBM-Events.
Die Umsetzung von gesetzeskonformem E-Mail-Management war angesichts der immer neuen gesetzlichen Bestimmungen und drohender Haftungsrisiken bereits ein Top-Thema auf der diesjährigen CeBIT. Die Nachfrage nach umfassenden Lösungen, die eine rechtssichere Abwicklung geschäftlicher E-Mails leisten können, steigt. Vielen Unternehmensverantwortlichen fehlt das nötige Hintergrundwissen, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Hier setzt Group Technologies gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Ivo Geis an und gibt den Teilnehmern des IBM-Themenabends einen umfassenden Überblick über das Thema "E-Mail Compliance".
Neben der Einhaltung rechtlicher Grundlagen und Datenschutzvorschriften wird es auch um die Steigerung der Effizienz von E-Mail-Prozessen in Unternehmen gehen. Im Rahmen der Veranstaltung wird der gesamte Lebenslauf einer E-Mail – von ihrer Entstehung bis zu ihrer Löschung – betrachtet und aufgezeigt wie Unternehmen ihre elektronischen Geschäftsprozesse zentral steuern und damit die Produktivität und Sicherheit ihrer E-Mail Kommunikation erhöhen können.
Die Teilnahme an dem IBM-Themenabend zum Thema "E-Mail Compliance" steht allen Interessenten offen. Der Themenabend findet am 10. Mai im IBM Forum Hamburg (18.00 bis 20.00 Uhr) statt.
Kernlösungen für E-Mail-Sicherheit und E-Mail-Archivierung ermöglichen das Verarbeiten, Speichern und Verwalten von E-Mails – von deren Entstehung bis zur Löschung. Dazu zählen Viren- und Spam-Schutz, Daten- und Inhaltskontrolle, Verschlüsselung, Klassifizierung automatisierte Archivierung und intelligentes Auffinden von E-Mails und deren Anlagen. Dadurch wird nicht nur der höchstmöglichste Sicherheitsstandard für Unternehmensdaten erzielt, sondern zugleich auch die Effizienz der gesamten Organisation gesteigert. Zusätzlich werden Unternehmen und ihre Entscheidungsträger vor Bußgeldern bewahrt, die bei Verstößen, unter anderem gegen datenschutzrechtliche Vorschriften oder Kennzeichnungspflichten, drohen. (Group: ra)
Meldungen: Markt-Nachrichten
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Massiver Datenschutzverstoß
Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.
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Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten
Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.
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Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.
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Organisierte Kriminalität ist transnational
"Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).
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Finanzermittlungen der Ermittlungsbehörden
Der FIU-Jahresbericht für das Jahr 2016 verzeichnet mit rund 40 Prozent die höchste Steigerungsrate an Geldwäscheverdachtsmeldungen innerhalb der letzten 15 Jahre. Insgesamt 40.690 (2015: 29.108) Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz wurden an die FIU übermittelt, der Großteil davon von den Kreditinstituten. Mit 38 Prozent (2015: 32 Prozent) sind die meisten Bezüge zum Deliktsbereich Betrug festgestellt worden. Darunter fallen zum Beispiel auch der Warenbetrug über das Internet und der CEO-Fraud. Durch die Erkenntnisse, die direkt aus den Verdachtsmeldungen gewonnen werden konnten und den anschließenden verfahrensunabhängigen Finanzermittlungen stellten die Ermittlungsbehörden insgesamt Vermögenswerte von rund 69, 8 Millionen Euro sicher. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.