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3. IIR-Jahreskongress für den Bankensektor


Branchentreff für Zahlungsverkehr, Kreditgeschäft und Wertpapier von 7.-8. April 2008 im Austria Trend Hotel Savyoen
Was erwarten Firmenkunden von ihrer Bank bei der Umsetzung von SEPA?


(01.04.08) - Der Bankenmarkt steht auch 2008 wieder vor einigen Herausforderungen: rechtliche Neuerungen wie MiFID, SEPA und Basel II, turbulente Finanzmärkte und härtere Wettbewerbsbedingungen gilt es auch im nächsten Jahr wieder erfolgreich zu meistern. Der 3. IIR-Jahreskongress für den Bankensektor "KURS 2008" (Veranstalter: IIR Österreich GmbH) bietet traditionell in drei separaten Fachkonferenzen Zahlungsverkehr, Kreditgeschäft und Wertpapier ein geeignetes Forum um diese aktuellen Herausforderungen zu diskutieren.

Die Fachkonferenz "SEPA - die Vision wird Realität" rund um den Zahlungsverkehr steht ganz im Zeichen der österreichischen Umsetzung der neuen EU-Zahlungsverkehrsrichtlinie SEPA und der PSD: Wie ist der aktuelle Projektstand? Welche Praxiserfahrungen haben RZB, Erste Bank und BAWAG in der Umsetzung gemacht? Was erwarten Firmenkunden von ihrer Bank bei der Umsetzung von SEPA?
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Treffen Sie folgende Top-Speaker vor Ort:
>> Dir. Rudolf Pendl, Direktor Zahlungsverkehr, BAWAG P.S.K.
>> Dir. Günther Gall, Bereichsleiter Transaction Services, Raiffeisen Zentralbank Österreich AG
>> Jean-Yves Jacquelin, Produkt Management, Erste Bank Gruppe
>> Dr. Herbert Pichler, Geschäftsführer der Bundessparte Banken und Versicherungen, WKO Wirtschaftskammer Österreich
>> Peter Heiling, Geschäftsführer, STUZZA Studiengesellschaft für Zusammenarbeit im Zahlungsverkehr
>> Mag. Angelika Schlögel, Expertin für Zahlungsverkehr, Bundesministerium für Finanzen
>> Mag. Daniela Umstätter, National Expert DG Internal Market, H3 - Retail Issues, Consumer Policy and Payment-systems, European Commission, Brussels

"Kreditgeschäft - Quo vadis?" setzt sich mit der Umsetzung von Basel II und ihren Implikationen auf das Kreditgeschäft auseinander: Welche Umsetzungserfahrungen haben die Erste Bank und die Raiffeisenlandesbank mit Basel II gemacht? Welche Rolle spielen Kreditderivate und ABS im Blickwinkel der aktuellen Finanzkrise? Welchen Herausforderungen muss eine moderne Kreditrisikosteuerung standhalten?

Diese und viele weitere interessante Fragen beantworten:
>> Michael Dawson-Kropf, Senior Vice President, DBRS, Frankfurt/Main
>> Josef Gruber, Leiter Structured Credit Trading, BayernLB, München
>> Mag. Gerhard Hirt, Leiter Controlling, Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Wien
>> Thomas von Lüpke, Leiter Bankenanalyse, Senior Director, Fitch Ratings, Frankfurt
>> Marion Swoboda-Brachvogel, Associate - Analyst, UniCredit Markets & Investment Banking
>> Dr. Alexander Veverka, Risikoanalyst, Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA)
>> DI Dr. Andreas Weingessel, Ltr. Group Risk Control, Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG

"Wertpapiere im Fokus" widmet sich an zwei Spezialtagen aktuellen Herausforderungen einerseits im Frontoffice und andererseits im Backoffice: Wie sehen die Investmenttrends der Zukunft aus? Welche Erfahrungen hat die Kundenberatung bzw. die FMA mit der MiFID gemacht? Wie ist der Status Quo der europäischen Harmonisierung der Wertpapierabwicklung?

Hören Sie dazu die Top-Experten aus dem Wertpapiergeschäft:
>> Mag. Peter Brezinschek, Chefanalyst, RZB Raiffeisen Zentralbank Österreich AG
>> Dirk Herrmann, Geschäftsführer, Fidelity International Österreich
>> Mag. Martin Wenzl, Leiter der Abteilung Wertpapierzulassung, Handelsüberwachung, Markt- und Produktentwicklung, Wiener Börse AG
>> Mag. Martin Hofer, Abteilungsdirektor Custody, Raiffeisen Zentralbank Österreich AG
>> Dir. Mag. Anneliese Blasl-Müller, Bereichsleiter Treasuryabwicklung, Projektmanager MiFID, BAWAG P.S.K. AG
>> Mag. Katharina Pradler, Abt.III/2 Wertpapierdienstleistungen u. Compliance, FMA Finanzmarktaufsichtsbehörde
>> Vincent Servaege, Relationship Manager, Euroclear Bank
>> Christof Heid, General Payment Systems and Market Infrastructure TARGET 2 Securities, European Central Bank
>> Mag. Peter Felsinger, Head of Central Securities Depository, OeKB - Oesterreichische Kontrollbank, Aktiengesellschaft
(IIR Österreich: ra)

Besuchen Sie auch unsere Schwerpunkte:
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Weitere Informationen:
Was ist SEPA


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Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

  • Organisierte Kriminalität ist transnational

    "Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).

  • Finanzermittlungen der Ermittlungsbehörden

    Der FIU-Jahresbericht für das Jahr 2016 verzeichnet mit rund 40 Prozent die höchste Steigerungsrate an Geldwäscheverdachtsmeldungen innerhalb der letzten 15 Jahre. Insgesamt 40.690 (2015: 29.108) Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz wurden an die FIU übermittelt, der Großteil davon von den Kreditinstituten. Mit 38 Prozent (2015: 32 Prozent) sind die meisten Bezüge zum Deliktsbereich Betrug festgestellt worden. Darunter fallen zum Beispiel auch der Warenbetrug über das Internet und der CEO-Fraud. Durch die Erkenntnisse, die direkt aus den Verdachtsmeldungen gewonnen werden konnten und den anschließenden verfahrensunabhängigen Finanzermittlungen stellten die Ermittlungsbehörden insgesamt Vermögenswerte von rund 69, 8 Millionen Euro sicher. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

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