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Revisionssicherheit und Compliance Management


Erfolgreich Risiken erkennen und Chancen nutzen durch ein unternehmensweites Vertrags- und Risikomanagement
IT-gestütztes Vertrags- und Risikomanagement kann den "Corporate Governance"-Gedanken unterstützen


(14.02.08) - Die Themen Compliance und Corporate Governance, interne Kontrollsysteme und Vertrags- und Risikomanagement gewinnen eine immer größere Bedeutung in allen Unternehmen. Für eine erfolgreiche und gesetzkonforme Bewältigung dieser Herausforderungen bedarf es konkreter Lösungsansätze mit der Zielsetzung, Risiken zu erkennen und wirksam zu kontrollieren, Prozesse zu optimieren sowie Effizienzsteigerungen und die notwendige Revisionssicherheit im Bereich des Compliance Managements nachhaltig zu erzielen.

Die Veranstaltung "TQG DiALOG 2008" am 22. April 2008 (Frankfurter Marriot Hotel) will zu diesem Thema einen Wissens- und Erfahrungsaustausch bieten. Teilnehmer erhalten wertvolle Einblicke wie ein IT-gestütztes Vertrags- und Risikomanagement den "Corporate Governance"-Gedanken und dessen Umsetzung im Unternehmen konkret und effizient unterstützen kann.

Auf dem TQG DiALOG erfahren Sie mehr über diese wichtigen Themen:
>> Compliance - die Entwicklung in Deutschland (Dr. Christoph Hauschka, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH)
>> IT-Compliance als Bestandteil des Risikomanagements (Carsten Senze, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH)
>> Internationale Anforderungen an ein Vertragsmanagement System (Dr. Michael Schmitt, Henkel)
>> Organisation und Einführung eines Vertragsmanagement Systems bei der Carl Zeiss AG (Jörn Lipkow, Carl Zeiss AG)
>> Integrierte Akten- und Vorgangsverwaltung mit LCM (Oliver Elser, The Quality Group)
>> Microsoft Office 2007 und Vertragsmanagement ein integriertes Lösungspaket (Peter Moy, Microsoft Deutschland GmbH)
>> Beteiligungsmanagement mit AMI im täglichen Einsatz (tba)
>> Liegenschafts- und Vertragsverwaltung mit LCM-LVS (Dr. Matthias Nagel, Klosterkammer Hannover)
>> Wie wichtig ist Vertragsmanagement für Corporate Compliance (Dr. Jens Liese, Freshfields Bruckhaus Deringer)
>> Vertrags- und Risikomanagement als wichtiger Bestandteil eines Internen Kontrollsystems (Podiumsdiskussion mit Bayer Material Science, Carl Zeiss
AG, Henkel, Klosterkammer Hannover, u.a.)

Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch ist die Teilnehmerzahl auf 150 Personen beschränkt.
(The Quality Group: ra)


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Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

  • Organisierte Kriminalität ist transnational

    "Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).

  • Finanzermittlungen der Ermittlungsbehörden

    Der FIU-Jahresbericht für das Jahr 2016 verzeichnet mit rund 40 Prozent die höchste Steigerungsrate an Geldwäscheverdachtsmeldungen innerhalb der letzten 15 Jahre. Insgesamt 40.690 (2015: 29.108) Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz wurden an die FIU übermittelt, der Großteil davon von den Kreditinstituten. Mit 38 Prozent (2015: 32 Prozent) sind die meisten Bezüge zum Deliktsbereich Betrug festgestellt worden. Darunter fallen zum Beispiel auch der Warenbetrug über das Internet und der CEO-Fraud. Durch die Erkenntnisse, die direkt aus den Verdachtsmeldungen gewonnen werden konnten und den anschließenden verfahrensunabhängigen Finanzermittlungen stellten die Ermittlungsbehörden insgesamt Vermögenswerte von rund 69, 8 Millionen Euro sicher. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

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