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DMS Expo 2009 und Compliance


Standardisierte ECM-Compliance-Maßnahmen im Rahmen einer Corporate Governance: Experten informieren auf dem VOI-Forum rund um Informationsmanagement
Der Vortragsteil zu Compliance und Rechtsfragen räumt mit den größten Mythen zu Rechtsgrundlagen und elektronischer Archivierung auf


(19.08.09) - Das VOI-Forum zur DMS Expo (15. bis 17. September 2009, Koelnmesse) bietet auch in diesem Jahr ein umfassendes Vortragsprogramm zu allen relevanten Themen rund um Informationsmanagement. In knapp 40 Vorträgen erläutern Experten die Grundlagen zu DMS, beleuchten Standards, Normen und Trends, behandeln Themen wie E-Mail Management, Digitale Postbearbeitung, Compliance und vieles mehr. Zum Forum des VOI Verband Organisations- und Informationssysteme e. V., der auch in diesem Jahr wieder ideeller Träger der DMS Expo 2009 ist, haben alle DMS-Besucher freien Eintritt.

Um grundlegende Fragen im Umfeld von Digital Management Solutions geht es am ersten Messetag auf dem VOI-Forum. Hier wird beleuchtet, wo Enterprise Content Management (ECM)-Systeme die heutigen Unternehmensanforderungen bereits unterstützen, wie man das passende System findet und welchen Nutzen ECM speziell im Mittelstand bietet. Vorgestellt werden auch Einsatzbereiche der Digitalen Signatur sowie Storage und Migrations-Management Lösungen.

Weitere Themenblöcke widmen sich dem Customer Relationship Management (CRM), wo die Rolle von Dokumenten im CRM-Umfeld beleuchtet wird, und dem Bereich Collaboration. Hier werden u.a. SAP Records Management und Microsoft SharePoint gegenübergestellt sowie Addon Lösungen&Produkte aus dem ECM-Umfeld für SharePoint / Moss2007 erläutert.

Der zweite Messetag wirft einen Blick auf kommende Trends im ECM-Markt: Wie der Information Worker künftig aussehen wird, was von einer ECM Flatrate zu halten ist und warum Wissensmanagement 2.0 mehr ist als eine Web 2.0-Funktionalität, wird dort gefragt. Die Besucher erwarten außerdem eine grundlegende Einführung in ECM-Standards und -Normen, eine Vorstellung des neuen Langzeitarchivformats PDF/A sowie die Best Practice Beispiele NRW.BANK und "Deutsche See". Spannend auch die Frage: Wie rechnen sich ECM-Projekte?

Der Vortragsteil zu Compliance & Rechtsfragen räumt mit den größten Mythen zu Rechtsgrundlagen und elektronischer Archivierung auf, stellt standardisierte ECM-Compliance-Maßnahmen im Rahmen einer Corporate Governance vor, informiert über die Praxis im E-Billing sowie die Planung und Realisierung von Rechts- und Revisionssicherheit in elektronischen Archiv- und DMS-Lösungen.

Für die meisten Anwender ist inzwischen E-Mail Management eines der dringendsten Anliegen im Bereich des Informationsflusses. Sie werden am dritten Messetag fündig, wenn E-Mailing und Dokumenten-Management in Verbindung mit Prozessen beleuchtet werden und die Referenten grundlegende Unterschiede zwischen E-Mail-Archivierung und E-Mail-Management darstellen.

ECM-Prozesse fangen oft mit der Digitalisierung an. Oft klaffen jedoch bei der digitalen Postbearbeitung noch Wunsch und Wirklichkeit auseinander, wie sich auf dem VOI-Forum feststellen lässt. Im letzten Themenblock werden daher zunächst Grundlagen der Posteingangsdigitalisierung vorgestellt. Zudem zeigen die Vortragenden, wie sich Kosten durch Posteingangsdigitalisierung, Workflow und Automatisierung senken lassen. Ein Beispiel aus dem Gesundheitswesen beleuchtet den Einsatz von Erkennungssoftwarelösungen in der Praxis. (VOI: ra)

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Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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