Herausforderung: Beantwortung der Audit-Berichte


Studie: Viele Unternehmen nicht gut genug vorbereitet, um ihre Softwarelizenzen zu managen
78 Prozent empfinden die finanziellen Konventionalstrafen bei Nichteinhaltung der Compliance als zu hoch


(22.02.13) - 88 Prozent der Unternehmen erwarten innerhalb der nächsten zwölf Monate eine Überprüfung ihrer Softwarelizenzen. Dies ergab eine Studie von CA Technologies. Die Umfrage wurde während des europäischen "Gartner Procurement, Financial and Asset Management Summit" durchgeführt. 85 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, im letzten Jahr überprüft worden zu sein und empfanden den Vorgang als prävalent.

Laut der Umfrage sind viele Unternehmen nicht gut genug vorbereitet, um ihre Softwarelizenzen zu managen. 76 Prozent sehen Schwierigkeiten darin, ungenutzte Software zu identifizieren und Lizenzen innerhalb der Organisation umzuverteilen. Für 77 Prozent stellt das Managen und Beantworten der Audit-Berichte eine Herausforderung dar. Die Umfrage verdeutlicht zudem, dass Konventionalstrafen, die aufgrund von Diskrepanzen erwartet werden, von 78 Prozent der Befragten als hoch eingestuft werden.

"Das Management von IT-Assets, wie es aktuell von Unternehmen durchgeführt wird, ist nicht adäquat. Dies kann zu ernsthaften Konsequenzen für die Unternehmen führen", sagt Helge Scheil, Senior Vice President Service and Portfolio Management EMEA bei CA Technologies. "Die Umfrage verdeutlicht, dass Kunden verstärkt Technologien einsetzen müssen, die sie dabei unterstützen, solche Prozesse zu verbessern und zu automatisieren. Auf diese Weise können sie Asset-Prüfungen problemlos durchführen und gleichzeitig mehr aus ihren bestehenden Technologieinvestitionen herausholen."

Die Umfrage zeigt, dass 43 Prozent der Unternehmen ihre Software über manuelle Prozesse oder unternehmenseigene Werkzeuge verfolgen und damit Kostenüberschüsse und Lizenz-Compliance riskieren. Dieser fragmentierte, arbeitsaufwändige Ansatz untergräbt die Fähigkeit der Unternehmen, ihre Asset-Lebenszyklen, Kreditorenvorgeschichte, vertragliche Komponenten, die Allokation von Software-Lizenzen und Kostenbestandteile ihrer Posten zu verstehen und proaktiv zu managen.

Um Diskrepanzen und mögliche finanzielle Konventionalstrafen zu vermeiden, benötigen Unternehmen eine umfassende Lösung für das Asset Lifecycle Management, die auch das Management von Finanzen, Lieferanten, Verträge und Lizenzen umfasst sowie Sichtbarkeit und Kontrolle über ihre IT-Posten bietet.

Über die Studie:
Die Umfrage wurde im Oktober 2012 von CA Technologies auf dem europäischen "Gartner Procurement, Financial and Asset Management Summit" in London (Großbritannien) durchgeführt. 92 Entscheidungsträger aus 19 Ländern nahmen daran teil, darunter IT Financial Manager, Procurement Manager, Financial Manager, Information Manager und Architects, Asset Manager und Data Model Architects.
(CA Technologies: ra)

CA Technologies: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Studien

  • Schutz persönlicher Daten

    Thales gab die Ergebnisse des Thales Digital Trust Index 2024 bekannt. Die Studie zeigt, dass der Bankensektor das größte Vertrauen genießt, wenn es um den Schutz persönlicher Daten und die Bereitstellung vertrauenswürdiger digitaler Erfahrungen geht.

  • Compliance am Arbeitsplatz

    Cypher Learning hat eine neue Studie über die Schulung von Mitarbeitenden zur Einhaltung von Vorschriften, Richtlinien und Verfahren am Arbeitsplatz veröffentlicht: The True Cost of Rule Breakers in Workplace Compliance. Die Studie belegt, dass die Nichteinhaltung von Vorschriften Unternehmen im Durchschnitt 1,5 Millionen Euro pro Jahr kostet.

  • Digitale Angebote ermöglichen mehr Transparenz

    Verbraucherinnen und Verbraucher fühlen sich überwiegend online gut informiert und fair behandelt. Zugleich sieht eine Mehrheit keine Notwendigkeit für zusätzliche Vorgaben zum Verbraucherschutz im Internet. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 1.013 Internetnutzerinnen und -nutzern ab 16 Jahren, die der Digitalverband Bitkom vorgestellt hat.

  • Geschäftliche & wirtschaftliche Disruption

    Eine neue Studie zeigt, dass fast 40 Prozent der CFOs weltweit und 30 Prozent der CFOs in Deutschland kein volles Vertrauen in die Richtigkeit der Finanzdaten ihres Unternehmens haben - eine Herausforderung für die strategische Entscheidungsfindung in einer Zeit, in der globale Führungskräfte mit einer Vielzahl von externen Herausforderungen konfrontiert sind.

  • Kampf gegen Korruption

    Transparency International hat den Korruptionswahrnehmungsindex 2023 (Corruption Perceptions Index, CPI) veröffentlicht. Der jährlich erscheinende Index ist der weltweit bekannteste Korruptionsindikator. Er umfasst 180 Staaten und Gebiete und bewertet den Grad der in Politik und Verwaltung wahrgenommenen Korruption. Der Meta-Index beruht auf der Einschätzung von Experten sowie Führungskräften.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen