Generelle Akzeptanz für Cloud-Angebote


"HR Trend Report 2015": Nur ganzheitliches Talent Management führt zum Erfolg
Talent Management als eine der wichtigsten Säulen der Personalarbeit begriffen wird

(01.07.15) - Talent Management ist in den Unternehmen mittlerweile etabliert. Die Personalabteilungen haben die strategische Bedeutung ganzheitlichen Talent Managements erkannt und erarbeiten zurzeit konkrete Maßnahmen, um den Herausforderungen des Fachkräftemangels zu begegnen. Insbesondere von dem Einsatz spezialisierter Talent-Management-Software für die Bereiche Personalentwicklung, Recruiting und Performance Management versprechen sich die Unternehmen einen Zugewinn in der Personalarbeit. Talent-Management-Software aus der Cloud erfreut sich dabei wachsender Beliebtheit. In der von SoftSelect in Kooperation Cornerstone OnDemand durchgeführten Anwenderbefragung wurden 163 große und mittelständische Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Thema Talent Management befragt.

Der Wert strategischer und weitsichtiger Personalarbeit wird von den Unternehmen erkannt. Talent Management gehört mittlerweile auch in der DACH-Region zum festen Vokabular der HR. Dabei ist den Personalabteilungen bewusst, dass erfolgreiches Talent Management stets ganzheitlich begriffen werden muss. Das bedeutet, dass Firmen die Bereiche Recruiting, Personalentwicklung, und Performance Management übergreifend betrachten sollten, um fähige Mitarbeiter zu gewinnen, zu fördern und langfristig an das Unternehmen zu binden. "Die tollsten Employer-Branding-Kampagnen und ansprechendsten Karrieresites auf Facebook nützen wenig, wenn die anschließenden Bewerbermanagement- und Onboarding-Prozesse nicht darauf abgestimmt sind", so Sascha Grosskopf, Initiator der Studie und Marketingleiter beim Talent-Management-Softwareanbieter Cornerstone.

In der Befragung von 163 Personalverantwortlichen aus mittelständischen und großen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern zeigte sich, dass Talent Management als eine der wichtigsten Säulen der Personalarbeit begriffen wird. 92 Prozent der Befragten gaben an, dass die Bedeutung des Talent Managements im Unternehmen sehr hoch oder hoch ist.

In der Vorgängerstudie aus dem Jahre 2013 lag dieser Wert noch bei 78 Prozent. Spezielle Talent-Management-Software spielt eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. Gut drei Viertel (77 Prozent) der befragten Unternehmen setzen bereits in der ein oder anderen Form professionelle Talent-Management-Software ein. Zuvorderst in den Bereichen Recruiting und Personalentwicklung kommen entsprechende Softwarelösungen bereits großflächig zum Einsatz. Die Nutzung von Talent-Management-Software hat in den letzten Jahren damit rasant zugenommen. Im Jahr 2013 hatte noch nicht einmal die Hälfte (45 Prozent) der befragten Unternehmen Software für das Talent Management im Einsatz.

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Dabei kommt immer häufiger auch Talent-Management-Software aus der Cloud zum Einsatz. Die generelle Akzeptanz für Cloud-Angebote ist gegenüber der Vorgängerstudie damit sprunghaft angestiegen. 42 Prozent der Personalverantwortlichen gaben an, dass eine sehr hohe oder hohe Bereitschaft für den Einsatz entsprechender Lösungen im Unternehmen vorhanden sei. In 2013 lag dieser Wert mit 17 Prozent noch deutlich darunter.

Die Ergebnisse der Studie stimmen Michael Gottwald, Geschäftsführer der SoftSelect GmbH, hoffnungsfroh: "Die Unternehmen in der DACH-Region sind offenbar auf einem guten Wege, Talent Management und Personalentwicklung zu systematisieren und auf eine neue Stufe zu heben. Dies steigert nicht zuletzt die Mitarbeiterzufriedenheit deutlich und wird sich über kurz oder lang in Form von Produktivitätszugewinnen auswirken." (Cornerstone: ra)

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  • Ein Fünftel wurde im Job zu KI geschult

    Mit KI die Mail formulieren, eine Hintergrundrecherche starten oder aus Gesprächsnotizen ein Protokoll erstellen - Künstliche Intelligenz kann im Job unterstützen, wenn man weiß wie. Ein Fünftel (20 Prozent) der Berufstätigen wurde deshalb von ihrem Arbeitgeber bereits im KI-Einsatz geschult. Bei weiteren 6 Prozent gibt es zwar entsprechende Fortbildungen, sie haben sie aber noch nicht wahrgenommen. Der großen Mehrheit von 70 Prozent der Beschäftigten wird allerdings keine KI-Fortbildungen angeboten. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.005 Personen ab 16 Jahren in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

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    The Business Digital Index (BDI), eine Initiative von Cybernews, hat die digitale Sicherheit von 75 EU-Institutionen untersucht. Das Ergebnis ist besorgniserregend: 67 Prozent der untersuchten Einrichtungen erhielten die Noten "D" oder "F" und gelten damit als "hohes" oder "kritisches" Risiko.

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    Mit der Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) setzt die Bundesregierung einen Meilenstein für die Zukunft der digitalen Gesundheitsversorgung. Ziel ist es, eine umfassende Datentransparenz - sowohl für Patienten als auch das medizinische Personal - zu schaffen, um die Qualität der Versorgung zu optimieren und Mitarbeitende im Healthcare-Sektor zu entlasten. Wie die Studie "Digitale Zwickmühle im Gesundheitswesen: Zwischen Innovationsdruck und Systemrisiken" von Soti jedoch zeigt, mangelt es in vielen deutschen Gesundheitseinrichtungen noch immer an den nötigen technischen Voraussetzungen, um diesem Anspruch in der Praxis auch wirklich gerecht zu werden. Für diese Erhebung wurden weltweit IT-Entscheidungsträger im Healthcare-Bereich befragt.

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    Führungskräfte in Deutschland blicken mit wachsender Sorge auf ihr Haftungsrisiko bei Cyber-Schäden - für 88 Prozent sind Cyber-Attacken und für 86 Prozent Datenverluste das Top-Risiko für Manager 2025. Das zeigt der aktuelle "Directors' and Officers' Liability Survey" des Risikoberaters und Großmaklers Willis, einem Geschäftsbereich von WTW, und der internationalen Anwaltssozietät Clyde & Co. Außerdem zeigt die Studie, dass vielen Themen im Management Board nicht genug Zeit eingeräumt wird: 38 Prozent der befragten Führungskräfte in Deutschland sind der Meinung, dass im Vorstands- und Geschäftsführungskreis mehr Zeit für das Thema Cybersicherheit aufgewendet werden sollte. "Das ist ein deutliches Signal dafür, dass viele Unternehmen sich der Bedrohung zwar bewusst sind, sich ihr aber noch nicht ausreichend widmen", sagt Lukas Nazaruk, Head of Corporate Risk & Broking Deutschland und Österreich bei Willis.

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