Elektronische Rechnungen


Esker von der französischen Regierung offiziell als registrierter PDP-Dienstleister gelistet
Neue Vorschriften in Frankreich und mehreren anderen Ländern öffnen den Weg für Dienstleister, ihren Kunden beim Senden, Empfangen und Melden konformer Rechnungen zu helfen



Esker, Anbieterin von KI-gesteuerten Prozessautomatisierungslösungen für die Bereiche Finanzen, Einkauf und Kundenservice, gab bekannt, dass das Unternehmen offiziell von der französischen Generaldirektion für öffentliche Finanzen (Direction Générale des Finances Publiques, DGFiP) als Partner-Digitalisierungsplattform (Plateforme de Dématérialisation Partenaire, PDP) für elektronische Rechnungen registriert wurde. Die bevorstehenden Vorschriften stellen einen wichtigen Meilenstein für mehr als vier Millionen Unternehmen dar, die in Frankreich tätig sind und ab dem 1. September 2026 elektronische Rechnungen von ihren Lieferanten empfangen können müssen.

Neue Vorschriften in Frankreich und mehreren anderen Ländern öffnen den Weg für Dienstleister, ihren Kunden beim Senden, Empfangen und Melden konformer Rechnungen zu helfen. Aus diesem Grund hat Esker im Juni 2023 erfolgreich seinen Antrag zur PDP-Registrierung sowie den Antrag zur Teilnahme an der Pilotphase eingereicht. Im Rahmen dieses Prozesses arbeitet Esker mit einer Gruppe ihrer Kunden aus verschiedenen Branchen und seinem umfangreichen Netzwerk vertrauenswürdiger Partner zusammen, um das Pilotphasenprojekt vorzubereiten. Esker hat eine erfolgreiche Interoperabilität mit anderen Marktteilnehmern wie SOVOS nachgewiesen und ist nach ISO 27001 zertifiziert sowie konform mit den Standards SSAE 18 und ISAE 3402 Typ 2.

Diese strategischen Initiativen ermöglichen es Esker, ihren Kunden umfassende Unterstützung zu bieten und eine reibungslose Digitalisierung für französische Unternehmen sicherzustellen.

"Wir empfehlen, einen strukturierten, mehrphasigen Spielplan zu befolgen, um die Einhaltung der Vorschriften vorzubereiten und einen reibungslosen Übergang zur B2B-E-Rechnung zu erleichtern", sagt Jean-Michel Bérard, CEO von Esker. "Um während der Implementierungsphase dieser Vorschriften eine kontinuierliche und aktuell bleibende Benutzererfahrung zu bieten, verpflichtet sich Esker in enger Zusammenarbeit mit unserem Partnernetzwerk, unsere Kunden in jeder Phase zu unterstützen." (Esker: ra)

eingetragen: 12.09.24
Newsletterlauf: 05.12.24

Esker: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Hamburgs Lobbyregistergesetz verabschiedet

    Transparency International Deutschland und Mehr Demokratie begrüßen die Verabschiedung des Hamburger Lobbyregistergesetzes durch die Hamburgische Bürgerschaft. Die Hamburger Regionalteams von Transparency Deutschland und Mehr Demokratie hatten bereits im Jahr 2023 ein Lobbyregister mit exekutivem und legislativem Fußabdruck gefordert.

  • Chancen für das Vertragsmanagement

    Die EU-Verordnung "eIDAS 2.0" schafft klare Regeln für digitale Identitäten und elektronische Signaturen. Im Mittelpunkt steht die Einführung der European Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) - eine digitale Brieftasche, mit der sich Unternehmen und Privatpersonen sicher online ausweisen, Nachweise speichern und Verträge qualifiziert elektronisch unterzeichnen können.

  • Auskunftsersuchen der Behörden

    mailbox.org, der auf Datenschutz und Datensicherheit spezialisierte E-Mail-Dienst aus Berlin, hat ihren jährlichen Transparenzbericht zu behördlichen Auskunftsanfragen für 2024 veröffentlicht und zieht Bilanz. Die Gesamtanzahl der behördlichen Auskunftsanfragen an mailbox.org ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen, von insgesamt 133 im Jahr 2023 zu 83 Anfragen in 2024.

  • Effizienzsteigerung des Finanzwesens

    Die Verbände der Deutschen Kreditwirtschaft (BVR, DSGV, VÖB und Bankenverband) haben am 1. Januar 2025 das giroAPI Scheme gestartet. Mit diesem Rahmenwerk setzen die Kreditinstitute in Deutschland auf die zukunftssichere API-Technologie, um die Entwicklung innovativer Dienstleistungen in einem ersten Schritt rund um den Zahlungsverkehr und Kontoinformationen voranzutreiben.

  • EBA-Leitlinien zu ESG-Risiken

    Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA hat am 9. Januar 2025 die finalen Leitlinien zum Management von ESG-Risiken veröffentlicht. Sie sind ab 11. Januar 2026 anzuwenden. Kleine und nicht-komplexe Kreditinstitute, sogenannte SNCIs, haben eine ein Jahr längere Umsetzungszeit. Banken und Sparkassen arbeiten seit langem intensiv daran, steuerungsrelevante Methoden zum Management von ESG-Risiken zu entwickeln.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen