Geistige Eigentumsrechte und Innovationstätigkeit


Huawei: Globale Innovation erfordert gleiche Wettbewerbsbedingungen und Schutz geistigen Eigentums
Die wahren Motoren der Innovation und des industriellen und gesellschaftlichen Fortschritts sind die Märkte, die einen offenen und fairen Handel und Wettbewerb fördern

(14.08.13) - "Märkte mit fairen Wettbewerbsbedingungen und ein effektiver Schutz geistiger Eigentumsrechte sind unerlässliche Voraussetzungen für eine nachhaltige Innovationsfähigkeit", betonte Ken Hu, rotierender CEO von Huawei, einer der führenden globalen Anbieter von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), anlässlich der Vorstellung des Global Innovation Index 2013 in Shenzhen.

Die wahren Motoren der Innovation und des industriellen und gesellschaftlichen Fortschritts sind die Märkte, die einen offenen und fairen Handel und Wettbewerb fördern, sagte Hu. 'Für die rasante gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre gibt es zwei fundamentale Gründe: den technologischen Fortschritt und, noch wichtiger, den offenen Handel, der den globalen Ressourcenaustausch und die industrielle Restrukturierung vorangetrieben und so den Einsatz technischer Innovationen maximiert hat.'

Zugleich unterstrich Hu die Bedeutung des Schutzes geistiger Eigentumsrechte für die Innovationstätigkeit: "Nur durch einen effektiven Schutz geistigen Eigentums ist sichergestellt, dass wissenschaftliche und technologische Innovatoren für ihre Arbeit belohnt werden. Der Schutz ihrer Rechte und ihrer Kreativität ermöglicht nachhaltig dynamische Innovationsprozesse und stärkt die Marktintegrität sowie die Unternehmensinvestitionen."

Hu erläuterte den Beitrag der guten Innovationsbedingungen in Shenzhen zu Huaweis Erfolg und Wachstum in den letzten 26 Jahren. Er beschrieb Shenzhen als offenen, fairen und freien Markt mit effektiven Mechanismen zum Schutz geistigen Eigentums: "Die Stadt Shenzhen profitiert von diesem Ansatz, der einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der lokalen Unternehmen und der urbanen Entwicklung geleistet hat", sagte er.

Hu zufolge gründet die erfolgreiche Innovationstätigkeit von Huawei auf der Tatsache, dass sich das Unternehmen bei seinen Innovationen an den Kunden- und Marktbedürfnissen und nicht nur an der technologischen Machbarkeit orientiert: 'Im Mittelpunkt unserer Innovationstätigkeit steht der Kunde. Bislang haben wir 28 gemeinsame Innovationszentren mit Kunden in aller Welt eingerichtet. Diese Innovationszentren haben uns geholfen, wegweisende Innovationen zu entwickeln, und dienen als Testzentren für die Integration globaler Ressourcen zur Stärkung unseres Unternehmens im weltweiten Wettbewerb.'

Wie der Global Innovation Index (GII) 2013 zeigt, greift die weltweite Innovationstätigkeit zunehmend von den Industrieländern auf die aufstrebenden Volkswirtschaften einschließlich der asiatischen Länder über. So unterstreicht der Bericht auch die kontinuierliche Verbesserung des Innovationsumfelds in diesen Ländern. Als herausragendes Beispiel für die neuen Innovationscluster hat Shenzhen sehr stark von einem Regulierungs- und Marktumfeld profitiert, das Innovationen fördert und Investitionen anlockt. (Huawei: ra)

Huawei: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Steigender Bedarf an Compliance-Tools

    Das dänische Unternehmen Formalize, das für Whistleblower Software bekannt ist, sammelt in einer A-Series-Finanzierung 15 Millionen Euro ein und gibt die Einführung ihrer neuen Compliance-Operations-Plattform bekannt. Ziel des Unternehmens ist es, Europas führender Anbieter von Compliance-Software zu werden.

  • Rechtsrahmen für Künstliche Intelligenz

    Die Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (DSK) fordert, dass in dem beabsichtigten europäischen Gesetz über Künstliche Intelligenz (KI-Verordnung) eine sachgerechte Zuweisung von Verantwortlichkeiten entlang der gesamten KI-Wertschöpfungskette vorgenommen wird. Nur so können die Grundrechte der Betroffenen geschützt werden, deren Daten durch KI verarbeitet werden.

  • Sicherheit & Resilienz der digitalen Gesellschaft

    Mit der Einführung der Network and Information Systems 2.0 Directive (NIS2-Richtlinie) verfolgt die Europäische Union das Ziel, ein einheitliches und erhöhtes Niveau der Cybersicherheit in ihren Mitgliedsstaaten zu etablieren. Der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. begrüßt die Richtlinie, die in Deutschland durch das NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz (NIS2UmsuCG) in nationales Recht überführt wird.

  • Teil der "Koalition gegen Korruption"

    Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e.V. hat die Stadt Regensburg in Bayern als neues korporatives kommunales Mitglied aufgenommen. Der Vorstand der Organisation stimmte der Aufnahme der Stadt am Freitag, den 15. September 2023, einstimmig zu

  • Blick auf die Risiken ist wesentlich

    Den Beschluss des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB), ihr Projekt zur Entwicklung eines digitalen Euro in eine Vorbereitungsphase zu überführen, betrachtet die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) positiv.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen