Mehr Bürokratieabbau auch im Sinne der DSAG
Neue handels- und steuerrechtliche Vorgaben im Fokus: DSAG nimmt Stellung zu GoBD-Entwurf der Bundesregierung
Anforderungen kleinerer und mittlerer Unternehmen an ihre entsprechenden IT-gestützten Buchhaltungssysteme mit denen von größeren Unternehmen in Einklang bringen
(05.08.13) - Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) e.V. hat dem Bundesministerium für Finanzen (BMF) ihre Überlegungen und Anregungen zum Entwurf der "Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff" (GoBD) übermittelt. Mit diesem Positionspapier setzt sich der Verband für mehr Bürokratieabbau ein – auch im Sinne der DSAG-Mitglieder.
Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V. mit dem Arbeitskreis Steuern sowie der Arbeitsgruppe GDPdU begrüßen das Vorhaben des Bundesministeriums für Finanzen (BMF), die "Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD)" zu modernisieren – aus Sicht der DSAG eine große Aufgabe.
Sind doch die Anforderungen kleinerer und mittlerer Unternehmen an ihre entsprechenden IT-gestützten Buchhaltungssysteme mit denen von größeren Unternehmen in Einklang zu bringen. Die DSAG hat ihre Stellungnahme zu diesem Thema beim Bundesministerium für Finanzen eingereicht und setzt sich dafür ein, dass die Hinweise und Überlegungen der Anwendervereinigung vom BMF bei der finalen Gestaltung der GoBD berücksichtigt werden.
Außerdem bietet der Arbeitskreis Steuern und die Arbeitsgruppe GDPdU, nicht zuletzt im Interesse der DSAG-Mitglieder, dem BMF ihre Mitarbeit bei der Überarbeitung des GoBD-Entwurfes in einer Expertengruppe an, falls eine solche eingesetzt werden sollte. (DSAG: ra)
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