Qualifizierung zum Enterprise Risk Manager (Univ.)


ERM-Programm: Optimaler Wissenstransfer im Risikomanagement
Qualifizierung zum Enterprise Risk Manager (ERM) in Kooperation von RMA und Universität Würzburg mit fundiertem und zukunftsweisendem Wissenstransfer in Theorie und Praxis

(25.03.15) - Die Risk Management Association e. V. (RMA), die unabhängige Interessenvertretung für das Thema Risikomanagement im deutschsprachigen Raum, startet am 15. April mit einer neuen Staffel des 10-tägigen Qualifizierungsprogramms zum "Enterprise Risk Manager (Univ.)" in Würzburg. In Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Risikomanagement der Julius-Maximilians-Universität Würzburg bieten Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft einen optimalen Wissenstransfer im Risikomanagement.

Das Magazin Harvard Business Manager schrieb im Rahmen eines Risikomanagementbeitrags: "Würde es Christoph Kolumbus heute noch wagen, einen Seeweg nach Indien zu suchen? Vielleicht würde er abwinken, nach Analyse sämtlicher Risiken. Vielleicht würde er auch eine Versicherung abschließen und lossegeln." Alternativ wäre der Einsatz eines Risikomanagers anzuraten, der mit ihm alle Unwägbarkeiten analysiert, eine Risikoplanung erstellt und ihm die Chancen seines Vorhabens aufzeigt.

Drei Schulungsmodule: breite Themenauswahl, didaktisch modern
Für solche Aufgaben braucht es Profis, sprich gut ausgebildete Risikomanagement-Fachkräfte. Einen professionellen Weiterbildungsweg verspricht das 10-tägige Programm zum Enterprise Risk Manager (ERM). Am 15. April 2015 startet die RMA in Kooperation mit dem Forschungszentrum Risikomanagement der Universität Würzburg die neuerliche Staffel zum ERM-Programm. Die Qualifizierung (Ausbildungsort in Würzburg) ist branchenunabhängig ausgerichtet.

Mit drei Modulen bietet die Weiterbildung eine gute Chance für Quereinsteiger in die Risikomanagementwelt. Inhaltlich stehen aufbauend auf den Risikomanagementgrundlagen Methoden sowie Spezialgebiete auf dem Lehrplan. Die Bandbreite der Themen reicht von Gesetzesfragen über das Projektrisikomanagement bis zur Risikokultur sowie zu quantitativen und qualitativen Methoden im Risikomanagement. Ergänzt durch praxisorientierte Fallstudien und Planspiele erhalten die Teilnehmer einen soliden Überblick zum Thema Risikomanagement. "Hervorzuheben ist die breite Themenauswahl in den drei Schulungsmodulen, die didaktisch modern ausgerichtet sind", erklärt Jan Offerhaus, Vorstandsmitglied der RMA und Mitinitiator des ERM-Programms. Einer der zentralen Punkte innerhalb der ERM-Weiterbildung ist eine abschließende Projektarbeit mit einem starken Praxisbezug.

Wissenschaftliche Grundlagen und gelebte Praxis
Dank namhafter Dozenten mit langjähriger Projekt- und Lehrerfahrung in unterschiedlichen Disziplinen erfahren die Teilnehmer einen optimalen Wissenstransfer hin zu einem theoretisch fundierten und praxisbezogenen Risikomanagement. Zu den Experten zählen beispielsweise Dr. Roland Franz Erben, Professor für Betriebswirtschaftslehre im Studiengang "Wirtschaftspsychologie" an der Hochschule für Technik (HfT) Stuttgart, sowie der Leiter Risikomanagement/Interne Revision der Carl Zeiss Gruppe, Andreas Kempf. Die optimale Verknüpfung des ERM-Programms wissen bisherige Teilnehmer zu schätzen. "Das ERM-Weiterbildungsprogramm der RMA bietet einen hochinteressanten Mix aus wissenschaftlichen Grundlagen und der gelebten Praxis", erklärt Max Wagner, Mitarbeiter im Bereich OnSite Framework Management, DB Systel GmbH.

Und er ergänzt: "Der Erfahrungsaustausch mit den Dozenten, den anderen Schulungsteilnehmern und besonders auch den hochkarätigen Fachexperten aus den unterschiedlichsten Unternehmen und Disziplinen motiviert dazu, Impulse für das eigene Unternehmen aufzunehmen und Ideen umzusetzen."

Das Intensivprogramm Enterprise Risk Manager (Univ.) richtet sich an Fach- und Führungskräfte sowie Berater aus den Bereichen Strategie, Finanzen, Controlling, Revision, Risikomanagement, Compliance, Qualitätsmanagement und verwandten Teilgebieten. Die Zulassungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor, Diplom oder Master) oder alternativ eine äquivalente Ausbildung in Verbindung mit einer mindestens zweijährigen Berufserfahrung. Über die Zulassung entscheidet im Einzelfall die Universität Würzburg. (Risk Management Association: ra)

Risk Management Association: Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Einhaltung von Compliance-Anforderungen

    Finanzunternehmen stehen vor neuen Herausforderungen: Strenge Regulatorik wie die EU-Verordnung DORA (Digital Operational Resilience Act) setzt hohe Standards, um die IT-Sicherheit zu stärken. Doch wie lassen sich diese Anforderungen effizient umsetzen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit steigern? Das EU-Forschungsprojekt "EMERALD" liefert Antworten.

  • KI-basierte Data- und Analytics-Dienste

    Creditreform vertieft ihre strategische Partnerschaft mit Experian. Das globale Data-, Analytics- und Technologieunternehmen übernimmt im Zuge einer Kooperationsvereinbarung mit Creditreform deren Unternehmenstochter Boniversum, die insbesondere im deutschlandweiten Konsumentengeschäft etabliert ist. Die Vereinbarung umfasst außerdem eine Technologie- und Datenallianz sowie eine Vertriebspartnerschaft.

  • Wie Unternehmen Revenera nutzen können

    Revenera, Anbieterin von Plattformen zur Software-Monetarisierung, Open-Source-Compliance und Installation, hat die Ergebnisse der Studie "The Total Economic Impact (TEI) for Revenera" bekannt gegeben. Die Studie wurde von Forrester Consulting durchgeführt und zeigt, wie Kunden von Revenera von neuen Software-Monetarisierungsmodellen, effektivem Berechtigungsmanagement, verbesserter Compliance und einer beschleunigten Markteinführung profitieren.

  • Compliance-Vorgaben erfüllen

    Scrive, Anbieterin von Lösungen für elektronische Signaturen und eIDs, erweitert ihre Präsenz und ihr Angebot für Kunden im deutschen Markt. Das Unternehmen hat Anfang 2025 ein Büro in Berlin in der Nähe des Ostbahnhofs eröffnet, um die Expansion in einen der für Scrive wichtigsten Wachstumsmärkte voranzutreiben. Außerdem bietet Scrive ein ausschließlich in Europa gehostetes Service-Portfolio, das insbesondere für Kunden mit hohen regulatorischen und Compliance-Anforderungen geeignet ist.

  • Weltweit wird e-Invoicing zunehmend eingesetzt

    Vertex gab die Erweiterung ihres Chief Strategy Office (CSO) bekannt: Christopher Hall und Kathya Capote Peimbert haben umfangreiche Erfahrung in den Bereichen e-Invoicing, globale Steuer-Compliance und ERP-Integration. Mit der Erweiterung des CSO untermauern sie das kontinuierliche Engagement von Vertex für Innovation und Exzellenz, um Unternehmen bei der Bewältigung der immer komplexer werdenden rechtlichen Rahmenbedingungen zu unterstützen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen