Geldwäsche: Elektronische Verdachtsanzeige
Geldwäscheprävention: Verdachtsanzeigen von der Kredit- und Finanzwirtschaft sollen nur noch online übermittelt werden, damit das Verfahren unbürokratischer wird
Western Union unterstützt E-Government 2.0-Initative der Bundesregierung: Pilotprojekt "elektronische Verdachtsanzeige"
(13.11.07) - Zur Bekämpfung der Geldwäsche melden Banken verdächtige Transaktionen an die zuständigen Behörden. Künftig sollen die Verdachtsanzeigen von der Kredit- und Finanzwirtschaft nur noch online übermittelt werden, damit das Verfahren unbürokratischer wird und die zuständigen Behörden schneller auf die Verdachtsanzeigen reagieren können.
Gemeinsam mit der Dresdner Bank, der Deutschen Bank, der Westdeutschen Genossenschafts-Zentralbank und den Landeskriminalämtern entwickelt Western Union einen Umsetzungsplan zur Einführung der "elektronischen Verdachtsanzeige". Das Pilotprojekt ist ein Bestandteil des Regierungsprogramms E-Government 2.0 des Bundesministeriums des Inneren, in dem es darum geht, Verwaltungsabläufe den Anforderungen der Zukunft anzupassen.
Western Union investiert viel Zeit, um Missbrauch beim Bargeldtransfer zu verhindern und seine Kunden vor kriminellen Machenschaften zu schützen, denn Kundensicherheit hat für Western Union oberste Priorität. Ein eigener Bereich von Compliance-Mitarbeitern im In- und Ausland kümmert sich darum, dass die diversen gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Geldwäscheprävention entsprechend umgesetzt und beachtet werden.
Die Western Union Company (NYSE: WU) ist ein Anbieter von Bargeldtransfer. Gemeinsam mit Orlandi Valuta und Vigo bietet Western Union Konsumenten die Möglichkeit, Geld rund um den Globus zu transferieren, Rechnungen zu bezahlen und Zahlungsanweisungen zu erwerben. Das Unternehmen verfügt über ein Netzwerk von etwa 320.000 Vertriebsstandorten in über 200 Ländern und Territorien. Das 1851 gegründete Unternehmen ist als Pionier des Telegrafensystems bekannt geworden. (Western Union: ra)
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