Compliance-Anforderungen zuverlässig zu meistern


Neue Softwarelösungen lösen für Herausforderungen in der Kreditwirtschaft: Einen klaren Blick auf die aktuelle Gefährdungssituation eines Finanzinstituts eröffnet "S/Risk"
Steigende Risiken und regulatorische Anforderungen in der Kreditwirtschaft: So hat die Compliance-Abteilung auf Knopfdruck alle relevanten Risikofelder im Blick


(11.10.07) - Auf der E.B.I.F. präsentiert die Cellent Finance Solutions AG in der Zeit vom 20.- 22. November 2007 in Halle 5.1, Stand B13, des Frankfurter Messegeländes Neuheiten ihrer Softwarelösungen für die Finanzwirtschaft. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen die Themenfelder Financial Markets, Compliance & Financial Crime, Integrated Bankmanagement sowie Retail Banking.

Unter anderem berichten die Stuttgarter aus aktuellen Projekten, die sich mit den veränderten Anforderungen im Handelsgeschäft befassen. Mit der Software "S/Risk" aus der "Smaragd"-Produktfamilie zeigt die Cellent Finance Solutions eine moderne Lösung für das Risikomanagement und zur Einhaltung von Compliance-Regeln bei Finanzdienstleistern. Das System dient dazu, potenzielle Risiken konzernweit bereits im Vorfeld zu erkennen. Es erfüllt heute schon die zum Jahresende national verschärften regulatorischen Anforderungen.

Das "Finance Data Warehouse" (FDW) der Cellent Finance Solutions wird ebenfalls auf der Messe zu sehen sein. Es sichert angesichts der komplexen Geschäftsarten und Kundenverhältnisse bei Finanzdienstleistern hohe Transparenz durch eine durchgehende Datenkonsistenz für die Banksteuerung. Auch das Thema Basel II lässt die Cellent Finance Solutions zur Messe noch einmal aufleben: Dazu demonstriert sie, wie Banken den Mehrwert von Sicherheiten auch über die regulatorischen Vorgaben hinaus nutzen und davon profitieren können.

Für Thomas Wild, Vorstand der Cellent Finance Solutions AG, ist es gerade in diesem Jahr wichtig, auf der Messe Präsenz zu zeigen: "Die europäische Finanzindustrie ist auf der Suche nach funktionierenden, praxiserprobten Lösungen, um wachsende Risiken und erhöhte regulatorische Anforderungen zuverlässig zu meistern. Transparenz und Datenqualität sind Tugenden, die mehr denn je wieder im Fokus einer erfolgreichen Unternehmenssteuerung stehen", erläutert Wild.

Neue Herausforderungen im Handelsgeschäft meistern
Die rasante Entwicklung in der IT erfordert von den Finanzinstituten, ihre bestehenden Systeme zu überdenken, um mithilfe modernster Handelstechnologien im Markt Schritt halten zu können. Cellent Finance Solutions erprobt derzeit in einem Pilotprojekt eine neue Technologie auf Java-Basis, die in bisher nicht bekanntem Maße vorkonfigurierte Funktionalitäten mit einem individuell gestaltbaren Framework kombiniert. Ziel ist die Optimierung der Handelsabläufe und die Erschließung neuer Ertragspotenziale im derivativen Geschäft. D

ie Software ist als Front-to-Back-Handelssystem für die Abwicklung von Kredit- und Zinsderivaten konzipiert. Im Mittelpunkt steht dabei die Verbesserung der Prozessabfolge unter gleichzeitiger Reduzierung des Verwaltungsaufwands.

Nach erfolgreicher Implementierung soll die "Cellent Finance Solutions" Banken bei strategisch bedeutsamen Vorhaben in diesem Umfeld unterstützen. Auf der E.B.I.F. stellt Cellent Finance Solutions das Projekt und Besonderheiten bei der Implementierung vor.

Gegen Betrug und Korruption gerüstet
Einen klaren Blick auf die aktuelle Gefährdungssituation eines Finanzinstituts eröffnet S/Risk. Angesichts national wie international verschärfter regulatorischer Anforderungen bedarf es neuer Lösungsansätze für die Betrugsbekämpfung. Die in Zusammenarbeit mit einem führenden Wirtschaftsprüfungsunternehmen konzipierte und heute bei Großinstituten eingesetzte Software unterstützt Finanzdienstleister bei der Durchführung umfassender Gefährdungsanalysen in Bezug auf potenzielle Betrugsdelikte und Korruptionsfälle.

Die IT-gestützte Analyse liefert eine transparente, grafisch unterlegte Darstellung der Risikofelder in der Finanzkriminalität, um auf dieser Basis notwendige Gegenmaßnahmen zu definieren und die identifizierten Risiken zu minimieren. Damit kann ein risikobasierter Ansatz in der Betrugsprävention umgesetzt werden.

Die Darstellung erfolgt in Form einer mehrstufigen Risikoklassifizierung vom Status "völlig unverdächtig" bis zur Stufe "fatales Risiko". Das Alleinstellungsmerkmal besteht darin, dass sämtliche Risiken aggregiert und auf deren Häufigkeit in der Bank bewertet werden. Dadurch hat die Compliance-Abteilung auf Knopfdruck alle relevanten Risikofelder im Blick.

Die Softwarelösungen der Smaragd-Produktfamilie sind bei rund 750 Finanzinstituten in mehr als 40 Ländern im Einsatz. Mit S/Risk zeigt die Cellent Finance Solutions auf der E.B.I.F. ein echtes Highlight, das den aktuellen Bedarf der Kreditwirtschaft im Hinblick auf ein proaktives Gefährdungsmanagement adressiert.

Die ganze Bank im Blick
Analysiert man die in der jüngeren Vergangenheit umgesetzten Verfahren für die Erfolgskontrolle und die Risikobewertung in der Kreditwirtschaft, so ist die Entwicklungsrichtung klar erkennbar: Der Trend geht hin zur Konvergenz regulatorischer, bilanzieller und unternehmerischer Steuerungsmechanismen. Mit der Konsequenz, dass dafür auch die notwendige Datenbasis vorhanden sein muss.

Die Cellent Finance Solutions konzipiert und implementiert Architekturen mit einheitlichen Datenmodellen und verfügt über ein konsistentes Finance Data Warehouse (FDW), das in einer homogenen Struktur sämtliche Finanzprodukte einer Bank abbildet. Die FDW-Architektur hat sich bei großen Instituten in der täglichen Praxis bewährt. Sie ist an die institutsspezifischen Gegebenheiten anpassbar und ihre Zukunftsfähigkeit ist durch Modularität und Erweiterbarkeit sichergestellt.

Mit dem Finance Data Warehouse (FDW) präsentiert Cellent Finance Solutions eine leistungsfähige Technologie für eine effiziente und transparente Banksteuerung. Einsatzgebiete sind insbesondere die Umsetzung von Basel II, das Meldewesen, die IFRS-Bilanzierung oder das Kreditrisikomanagement.

Die Kür nach Basel II: Mehrwert von Sicherheiten nutzen
Basel II war ein jahrelanger Kraftakt für die Finanzwirtschaft. Daher stand zunächst die Umsetzung der regulatorischen Anforderungen im Vordergrund. Dass diese aber auch handfeste Vorteile wie etwa eine deutliche Prozessbeschleunigung und hohe Rationalisierungseffekte mit sich bringt, wurde angesichts der zunächst anstehenden Pflichtübung leicht außer Acht gelassen.

Cellent Finance Solutions richtet daher nun den Blick auf die Kür nach Basel II und zeigt Wege auf, die in dem Regelwerk angelegten Mehrwerte für Finanzinstitute zu erschließen.

Mit der Modulerweiterung ihres Sicherheitenmanagementsystems "Collateral Matrix" präsentiert Cellent Finance Solutions eine speziell auf die individuellen Bedürfnisse von Autobanken ausgerichtete Lösung. Die vielfältig konfigurierbare Standardsoftware ermöglicht den Spezialanbietern das automatische Erfassen und Verwalten von Sicherheiten wie beispielsweise Kfz-Briefen sowie ein komfortables Erstellen von Reports (Data Cube). (Cellent: ra)


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    Die Welt der Banken und Finanzmärkte ist ein hochsensibler Bereich und steht im Fokus der Aufmerksamkeit - nach der Krise stärker als zuvor. Unternehmen dürfen sich keine Nachlässigkeiten im Umgang mit Daten und Datensicherheit erlauben. Als Aufsichtsbehörde legt u. a. die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) fest. In großen Instituten achten in der Regel Risiko-Controller oder Mitarbeiter aus den Bereichen der Informationssicherheit auf die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen, in kleineren Banken fehlen dafür oft die Ressourcen. Doch für alle gilt: Die Vernachlässigung von MaRisk-Anforderungen kann aufsichtsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Finanzinstitute sind dann gefordert, Risikorückstellungen zu bilden, die den Gewinn schmälern und zu Imageverlusten führen.

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  • FATCA-Anforderungen erfüllen

    Die Tonbeller AG, Anbieterin von integrierten Lösungen für Governance, Risk und Compliance, stellt die neue Softwarelösung "Siron FATCA" zur erfolgreichen und raschen Implementierung von FATCA-Compliance bei Banken und Versicherungen vor. Die innovative Lösung, die sich in den Kundenannahmeprozess und in bestehende IT-Landschaften nahtlos integriert, unterstützt Finanzdienstleister dabei die FATCA-Anforderungen, mit denen die US-amerikanische Steuerbehörde IRS Steuerhinterzieher ins Visier nimmt, zeitnah umzusetzen. Siron FATCA erfüllt durch das integrierte flexible Regelwerk sowohl die Full-FATCA Anforderungen als auch die IGA-Anforderungen. Eine Reporting-Komponente ermöglicht die sichere elektronische Übermittlung der Daten an die US-Steuerbehörde oder an die nationalen Behörden.

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    Fico hat den Einsatzbereich des Betrugserkennungssystems "Fico Falcon Fraud Manager" erweitert. Die neue Version 6.3 schützt neben Kartenkonten auch Einlagen- und Girokonten vor verschiedenen Betrugsformen und ermöglicht somit die umfassende Überwachung von Zahlungstransaktionen. Dynamisches Profiling, neuronale Netze und selbst-kalibrierende Modelle sorgen für individuellen Schutz und für ein positives Produkterlebnis beim Kunden. E-Payment, E-Banking und Mobile Banking stellen die Kreditinstitute vor eine Vielzahl an Herausforderungen: Es gilt, Betrugsverluste und Reputationsrisiken zu vermeiden, Prozesse zu straffen und dennoch einen funktionierenden Service zu gewährleisten. Fico Falcon Fraud Manager 6.3 bietet selbstlernende Analytik, um Betrugsversuche in Echtzeit zu erkennen und zu stoppen.

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    Fico hat ein Upgrade ihres Kundenmanagement-Systems "Fico Triad Customer Manager" auf den Markt gebracht. Mit Fico Triad Customer Manager werden weltweit bereits zwei Drittel aller Kreditkartenkonten und Multi-Produktportfolios verwaltet. Die neue Version 8.6 ermöglicht es Kreditinstituten, noch präzisere und kundenorientiertere Entscheidungen zu treffen, wenn es um die Vergabe von Darlehen, das Festlegen von Kreditkartenlimits und Zinssätzen, Cross-Selling oder den Umgang mit Verzugskunden geht. Fico Triad 8.6 unterstützt nicht nur Entscheidungsprozesse rund um das Kreditgeschäft mit privaten Kunden, sondern eignet sich auch für den Einsatz im Geschäft mit kleinen- und mittleren Unternehmen (KMU).

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    Interactive Data Corporation hat bekanntgegeben, ihren Evaluierungsdienst für Over-the-counter (OTC)-Derivate auf unabhängige Bewertungen von Credit Default Swaps (CDS) und ausgewählten CDS-Indizes zu erweitern.

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