Sie sind hier: Home » Markt » Hintergrund

Stromsparende Server gegen CO2-Emission


Angeblich halfen energieeffiziente "Fire T1000"- und "T2000"-Server von Sun Microsystems, 250 Millionen Kilogramm CO2 einzusparen
Um diesen Effekt im Straßenverkehr zu erzielen, müsste man etwa 29.000 Autos für ein Jahr stilllegen oder gut 64 Millionen Liter Sprit einsparen


22.03.07) - Sun Microsystems weist darauf hin, dass sie mit der Auslieferung von insgesamt einer Million CPU-Threads des "UltraSPARC T1"-Prozessors die 500-Millionen-Grenze beim Umsatz mit den stromsparenden Internet-Servern "Sun Fire T1000" und "T2000" überschritten. Die Architektur der Prozessoren soll für einen besonders niedrigen Stromverbrauch sorgen, der sich – sollte man Sun Glauben schenken - in beeindruckenden Zahlen niederschlägt. Sun schätzt, dass durch die bislang ausgelieferten Sun Fire T1000- und Sun Fire T2000-Systeme mehr als eine 250 Millionen Kilogramm an CO2-Ausstoß eingespart werden konnten. Um diesen Effekt im Straßenverkehr zu erzielen, so rechnet Sun vor, "müsste man etwa 29.000 Autos für ein Jahr stilllegen oder gut 64 Millionen Liter Sprit einsparen".

"Die Reduktion des CO2-Ausstoßes ist ein immer dringenderes Problem unserer heutigen Industriegesellschaft", betont Donatus Schmid, Marketingdirektor Sun Deutschland. "Man erwartet die großen Sparpotenziale zwar eher bei Kraftwerken, Industriekomplexen und Kraftfahrzeugen, aber auch Rechenzentren sind heute an der Grenze ihrer Energiekapazitäten angekommen und tragen indirekt ihren Teil zu den CO2-Emmissionen bei. Durch den Einsatz stromsparender Server mindern Unternehmen nicht nur deutlich ihre Kosten, sondern helfen auch der Umwelt."

Seit der Vorstellung des neuen Chips Ende 2005 wurden die Internet-Server zu Verkaufsschlagern. Der UltraSPARC T1 zeichnet sich durch seine Chip-Multi-Threading (CMT) Architektur aus, dank der er 32 Arbeitsschritte gleichzeitig abarbeiten kann. Im Zusammenspiel mit dem Betriebssystem Solaris 10 erreichen die Prozessoren eine besonders hohe Performance, da Solaris jeden Thread als eigene, virtuelle CPU interpretiert.

Der UltraSPARC T1 Prozessor mit seinen 32 Threads steht dabei bei Sun nur am Anfang einer konsequenten CMT-Strategie. Schon in diesem Sommer wird der Nachfolger mit dem Codenamen Niagara 2 vorgestellt, der 64 Threads gleichzeitig abarbeiten kann. 2008 wird für den Hochleistungsbereich der "Rock" Prozessor folgen. (Sun: ra)

Meldungen: Markt / Hintergrund

  • Insider-Risiken bleiben relevant

    Die unermüdliche Weiterentwicklung Künstlicher Intelligenz beschleunigt die Evolution bestehender Betrugsszenarien. In unserem Tagesgeschäft - der Betrugsprävention - beobachten wir besonders im E-Commerce neue Herausforderungen, die differenziert betrachtet werden müssen.

  • Leben ohne Digitalzwang

    Menschen, die auf bestimmte Dienstleistungen im Alltag angewiesen sind, haben einen Anspruch darauf, diese auch analog nutzen zu können. Dies ist das Kernergebnis des Rechtsgutachtens, das am 11.12.2024 auf Initiative des Vereins Digitalcourage vom Netzwerk Datenschutzexpertise vorgelegt wurde.

  • DORA am 17. Januar 2025 in Kraft

    Mit Blick auf das Jahr 2025 sticht ein Element bei der Einführung und Weiterentwicklung generativer künstlicher Intelligenz (KI) hervor: die Datensicherheit. Da generative KI-Modelle riesige Datenmengen benötigen, um zu lernen und Inhalte zu generieren, wird die Gewährleistung des Datenschutzes, der Vertraulichkeit und der Integrität dieser Daten von größter Bedeutung sein.

  • Schutz der privaten Sparer

    Seit über 45 Jahren gibt es den Einlagensicherungsfonds der privaten Banken. Seitdem sichert er zuverlässig die Guthaben der Sparerinnen und Sparer ab, falls es zum Entschädigungsfall kommt. Klar ist jedoch, dass selbst ein funktionierendes System regelmäßig auf den Prüfstand gestellt und zur Verbesserung gegebenenfalls angepasst werden muss.

  • Verschiebung der Einreichfrist

    Die Europäischen Aufsichtsbehörden (ESAs) haben eine Verschiebung der Einreichfrist der Informationsregister auf 30. April 2025 bekanntgegeben (Quelle: The ESAs announce timeline to collect information for the designation of critical ICT third-party service providers under the Digital Operational Resilience Act | European Banking Authority). Grund dafür ist u. a. die Verzögerung bei der Finalisierung der technischen Implementierungsstandards (ITS).


Meldungen: Markt / Hintergrund

  • Insider-Risiken bleiben relevant

    Die unermüdliche Weiterentwicklung Künstlicher Intelligenz beschleunigt die Evolution bestehender Betrugsszenarien. In unserem Tagesgeschäft - der Betrugsprävention - beobachten wir besonders im E-Commerce neue Herausforderungen, die differenziert betrachtet werden müssen.

  • Leben ohne Digitalzwang

    Menschen, die auf bestimmte Dienstleistungen im Alltag angewiesen sind, haben einen Anspruch darauf, diese auch analog nutzen zu können. Dies ist das Kernergebnis des Rechtsgutachtens, das am 11.12.2024 auf Initiative des Vereins Digitalcourage vom Netzwerk Datenschutzexpertise vorgelegt wurde.

  • DORA am 17. Januar 2025 in Kraft

    Mit Blick auf das Jahr 2025 sticht ein Element bei der Einführung und Weiterentwicklung generativer künstlicher Intelligenz (KI) hervor: die Datensicherheit. Da generative KI-Modelle riesige Datenmengen benötigen, um zu lernen und Inhalte zu generieren, wird die Gewährleistung des Datenschutzes, der Vertraulichkeit und der Integrität dieser Daten von größter Bedeutung sein.

  • Schutz der privaten Sparer

    Seit über 45 Jahren gibt es den Einlagensicherungsfonds der privaten Banken. Seitdem sichert er zuverlässig die Guthaben der Sparerinnen und Sparer ab, falls es zum Entschädigungsfall kommt. Klar ist jedoch, dass selbst ein funktionierendes System regelmäßig auf den Prüfstand gestellt und zur Verbesserung gegebenenfalls angepasst werden muss.

  • Verschiebung der Einreichfrist

    Die Europäischen Aufsichtsbehörden (ESAs) haben eine Verschiebung der Einreichfrist der Informationsregister auf 30. April 2025 bekanntgegeben (Quelle: The ESAs announce timeline to collect information for the designation of critical ICT third-party service providers under the Digital Operational Resilience Act | European Banking Authority). Grund dafür ist u. a. die Verzögerung bei der Finalisierung der technischen Implementierungsstandards (ITS).

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen