
Kommunen im Doppik-Zeitalter
Von der Kameralistik-Lösung zur Doppik-Lösung: Stolberg, Bünde und Rhein-Pfalz-Kreis gehen mit der kaufmännischen Buchhaltung 2009 produktiv
Immer mehr Kommunen steigen mit der BTC AG und ihrer voreingestellten "SAP Business All in One"-Branchenlösung "BTC.KOM" auf die kommunale Doppik um
(11.02.09) - Immer mehr Kommunen steigen mit der BTC AG und ihrer voreingestellten "SAP Business All in One"-Branchenlösung "BTC.KOM" auf die kommunale Doppik um. Entscheidungskriterien der Kommunen Stolberg, Bünde, Bensheim und Rhein-Pfalz-Kreis für die BTC-Doppik-Lösung waren sowohl die Erweiterbarkeit und Integrationsfähigkeit der Software als auch die zusätzlich gebotenen Optionen wie neue Auswertungsmöglichkeiten oder die Kommunikation zwischen Bürger und Stadtverwaltung über das Internet.
Mit der voreingestellten BTC-Doppik-Lösung BTC.KOM für den Public Sektor unterstützt die BTC AG Kommunen bei der Umsetzung der gesetzgeberischen Anforderung, die kameralistische durch die kaufmännische Buchhaltung zu ersetzen. Zum Haushaltsjahr 2009 meldeten drei kommunale Institutionen, die mit BTC den Wandel ins neue Doppik-Zeitalter antraten, den Abschluss ihrer Projekte.
Die Stadt Stolberg und der Rhein-Pfalz-Kreis migrierten von der SAP-Kameralistik-Lösung auf eine Doppik-Lösung. Bünde im Kreis Herford verabschiedete sich von den bisherigen Verfahren KIRP und OK.FIS und führte die SAP-basierte BTC-Branchenlösung erfolgreich ein. Darüber hinaus hat die Stadt Bensheim an der Bergstraße inzwischen mehr als ein Jahr lang Erfahrungen mit der BTC-Lösung gesammelt.
Bei der Wahl der Städte für die BTC-SAP-Software spielte die Erweiterbarkeit und Integrationsfähigkeit eine große Rolle. Das hat seinen Grund: Nur wenige Unternehmen in der freien Wirtschaft setzen so viele unterschiedliche und heterogene Lösungen wie der Public Sector ein. Einerseits müssen nach wie vor kamerale Funktionen, etwa für die Steuer- und Gebührenveranlagung, die Finanzrechnung oder das öffentlich-rechtliche Mahnverfahren, bedient werden.
Andererseits erkennen immer mehr Kommunen das zusätzliche Potenzial, das in einer einheitlichen und übergreifenden Softwarelösung für das Kommunalwesen steckt. So denken die Kommunen heute auch darüber nach, weitere Aufgaben der Verwaltung – etwa das Gebäude- und Flurstücksmanagement, die elektronische Aktenverwaltung oder das Personalwirtschaftssystem sowie auch neuartige Bürgerservice-Module – zu integrieren. (BTC: ra)
Lesen Sie auch:
Von der Kameralistik zur Doppik