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Netzwerk für Healthcare Compliance schaffen


Healthcare Compliance-Konferenz von BVMed und MedTech Kompass am 30. September 2009 in Berlin
Gerade im Bereich der Medizintechnologie sei Zusammenarbeit politisch gewünscht und notwendig


(13.07.09) - Die erste "MedTech Kompass"-Konferenz des BVMed mit dem Titel "Ein Netzwerk für Healthcare Compliance schaffen und leben" findet am 30. September 2009 in Berlin statt. Eingeladen sind insbesondere Chefärzte, Manager, Verwaltungsleiter, Mitarbeiter der Innenrevision sowie Healthcare-Compliance-Verantwortliche aus Krankenhäusern und Unternehmen der Medizintechnologie. Die Konferenz gibt ausführliche Informationen für eine gute und transparente Zusammenarbeit aus Sicht der Krankenhaus- und Unternehmenspraxis.

Der Kodex "Medizinprodukte" und der "Gemeinsame Standpunkt" bilden schon seit Jahren die Grundlage für die wichtige Zusammenarbeit zwischen Industrie, Ärzten und medizinischen Einrichtungen. Gerade im Bereich der Medizintechnologie ist diese Zusammenarbeit politisch gewünscht und notwendig. Bei vielen Beteiligten im Gesundheitsmarkt herrscht jedoch immer noch Unsicherheit in der Zusammenarbeit.

Der MedTech Kompass, eine Initiative des BVMed und seiner Mitgliedsunternehmen, verfolgt seit Anfang 2008 einen positiven, konstruktiven Ansatz. Ein Ziel des MedTech Kompass ist, ein neues Netzwerk mit festen Ansprechpartnern für Healthcare Compliance zu etablieren. Schon über 100 Vertreter aus Krankenhäusern und Unternehmen haben sich für das MedTech Kompass-Netzwerk gemeldet und arbeiten aktiv mit.

Referenten der Healthcare Compliance-Konferenz des BVMed sind:
>> Peter Asché, Klinikum Ludwigshafen, VKD-Präsidiumsmitglied
>> Prof. Dr. Hartwig Bauer, Deutsche Gesellschaft für Chirurgie
>> Carsten Clausen, BVMed-Vorstandsbeauftragter, B. Braun Melsungen
>> Christiane Döring, GHD GesundHeits GmbH
>> Manfred Mieskes, Johnson & Johnson Medical
>> Dr. Raphael Oen, Rechtsanwaltskanzlei Clifford Chance
>> Ullrich Ograbeck, Georg-August-Universität Göttingen
(BVMed: ra)

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Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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