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DMS und rechtsverbindlicher Mindestanforderungen


Vorteile digitaler Dokumentenverwaltung und die Anforderungen von Compliance
Ceyoniq Campus in Bielefeld: Wichtige Unternehmensdokumente sicher digital vorhalten


(02.06.09) - Am 9. Juni 2009 geht die Campus-Veranstaltungsreihe der Ceyoniq Technology GmbH in die nächste Runde. Diesmal lädt die Herstellerin von IT-Lösungen rund um das digitale Dokument in ihren Hauptsitz nach Bielefeld. Gemeinsam mit ihren Partnerunternehmen Authentidate, Computacenter, Kodak, NetApp und Deutsche Telekom Geschäftskunden informiert Ceyoniq über die Vorteile digitaler Dokumentenverwaltung und die Anforderungen von Compliance. Zwei einschlägige Vorträge stehen auf dem Programm:

Vorteile digitaler Dokumentenverwaltung – Praxisvortrag Phoenix Contact
Wichtige Unternehmensdokumente sicher digital vorhalten, manuelle Arbeitsabläufe beschleunigen und so Fehlerquellen verringern – das sind die Grundpfeiler für Kostensenkung und Effizienzsteigerung. Das global agierende Unternehmen Phoenix Contact gibt im Rahmen eines Vortrags Einblicke in den täglichen Einsatz und Nutzen der automatisierten Posteingangsverarbeitung mit Anbindung an SAP, durch die es seine Wertschöpfungskette in der Posteingangsstelle optimieren konnte. Der Vortrag informiert über Anforderungen und Lösungen, die Projektrealisierung und den damit erzielten Mehrwert für das Unternehmen

Compliance – Fachvortrag Dr. Jens Bücking
Zur Gewährleistung der Sicherheit und der Verfügbarkeit von Informationen und somit zur Minimierung der Risiken von Unternehmen ist die Einhaltung rechtsverbindlicher Mindestanforderungen unabdingbar. In seinem Vortrag "Alles was Recht ist" referiert Dr. Jens Bücking über die gesetzlichen Anforderungen bei der digitalen Dokumentenverwaltung. Im Blickwinkel des bundesweit renommierten Juristen für IT-Recht stehen die Regularien im Umgang mit steuer- und handelsrechtlichen Daten. Anhand von Fallbeispielen demonstriert er Möglichkeiten für deren sichere Umsetzung in der Praxis.

Die Teilnahme am Ceyoniq Campus Bielefeld ist kostenlos. (Ceyoniq: ra)


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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