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Rechtssicherheit bei der E-Mail-Compliance


Comidd veranstaltet ihren ersten "Expertengipfel IT-Compliance"
Technische und rechtliche Voraussetzungen für IT-Compliance


(03.06.09) - Die Industrieinitiative Comidd lädt am 08. September 2009 erstmals zum "Expertengipfel IT-Compliance" im Congress Park Hanau ein. Unter dem Motto "Rechtssicherheit bei der E-Mail-Compliance" werden unter anderem die Themen Unternehmens- und Managerhaftung, E-Mail-Archivierung und Steuerprüfung behandelt. Neben Impulsvorträgen sowie Praxisberichten von Rechtsexperten und Anwendern erwartet die Teilnehmer eine Fragen- und Expertenrunde mit den Sprechern und Experten der Comidd-Gründer Optimal Systems und Hewlett-Packard (HP).

Über die technischen und rechtlichen Voraussetzungen für IT-Compliance sprechen Frieder Hansen Geschäftsführender Gesellschafter der iTernity GmbH, Wilfried Reiners, Rechtsanwalt und Partner bei PRW Rechtsanwälte und Paul Grimm, Dipl.-Inform. (FH) sowie Dipl.-Betriebswirt (FH) von der Wirtschaftsprüfungskanzlei Grimm.

Dr. Günter Knöchel, Vorstand der Probusiness AG, Dr. Andreas Rebetzky, Vorstandsmitglied des CIOForum e.V. und CIO der Bizerba GmbH & Co KG, Hans-Peter Wolf, Leitung Business Solutions ACP IT Solutions AG und Jörg Uhlenbrock, Projektverantwortlicher Einkauf/Vertragsmanagement CargoLine GmbH berichten über praktische Probleme und eigene Erfahrungen.

"IT-Compliance steht als Thema immer mehr im Fokus von Unternehmen jeder Größe, doch gab es bislang keine umfassende Informations- und Kommunikationsplattform. Mit der Einrichtung des Webportals und der Veranstaltung des Expertengipfels leistet
Comidd hier Pionierarbeit. Teilnehmer des Gipfels profitieren nicht nur vom direkten Kontakt mit unseren Experten und den Referenten, sondern lernen auch neue IT-Compliance-Lösungen kennen", so Jörg Menno Harms, Aufsichtsratsvorsitzender von HP Deutschland und Schirmherr der Initiative Comidd.

Ursprünglich sollte die Veranstaltung am 30. Juni 2009 stattfinden. Die Teilnahmegebühr beträgt 300 Euro zzgl. Mwst. (Comidd: ra)


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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