Risikomanagement statt Krisenmanagement
IBS-Foren im zweiten Halbjahr 2007: FMEA als strategischer Bestandteil der unternehmerischen Sicht des Qualitätsmanagements
Einsatzmöglichkeiten der FMEA in der Praxis und den Nutzen durch die Integration in das QM-System
(12.07.07) - Die IBS AG führt die Veranstaltungsreihe "IBS:FMEA Foren" auch im 2.Halbjahr 2007 fort. Ziel soll es sein, das Thema FMEA (Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse) aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Die FMEA, nicht nur weil sie gefordert ist, sondern als
>> strategischer Bestandteil Ihrer unternehmerischen Sicht des Qualitätsmanagements
>> aktives Element über alle Phasen des Produktlebenslaufes
>> zentraler Baustein in einem durchgängigen Konzept aus Projektmanagement,
>> Produktionslenkungsplan und Prüfplan
Gemeinsam mit den IBS-Partnerunternehmen präsentiert das Unternehmen einen umfassenden Überblick über das komplexe Themenfeld "FMEA" und zwar von ihrer Einführung über die integrierte Nutzung bis zu ihren Optimierungsmöglichkeiten. IBS informiert über die Einsatzmöglichkeiten der FMEA in der Praxis und den Nutzen durch die Integration in das QM-System (QM = Qualitätsmanagement).
Das breite Feld der Anwendungsmöglichkeiten des FMEA Systems zeigt, dass Erweiterungsansätze wie die Fehler-Prozess-Matrix (FPM) die Qualitätsvorausplanung auch auf der Kostenseite ein klarer Vorteil sind.
Termine und Veranstaltungsorte:
>> 28.08.2007, Hamburg
>> 04.09.2007, Düsseldorf
>> 18.09.2007, München
>> 20.09.2007, Stuttgart
>> 25.10.2007, Rottweil
(IBS: ra)
Meldungen: Markt-Nachrichten
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Rolle der Beschwerdestellen gestärkt
Die Bundesregierung hat ihren aktuellen Evaluationsbericht zur Löschung kinderpornografischer Inhalte im Internet vorgelegt. Darin wurden für das Jahr 2024 insgesamt 31.536 Hinweise zu entsprechenden Inhalten erfasst. Auch wenn dies unter dem Rekordniveau des Vorjahres liegt, bleibt das Aufkommen im historischen Vergleich sehr hoch - höher als in allen Jahren vor 2023. Diese Entwicklung deckt sich auch mit den aktuellen Zahlen der eco-Beschwerdestelle.
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Zusammenhang mit Korruptionsdelikten
Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.
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Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick
Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.
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Massiver Datenschutzverstoß
Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.
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Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten
Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.