Sie sind hier: Home » Markt » Nachrichten

Change-Prozesse und Verfügbarkeitsprobleme


Höhere Datenqualität für das Service Level Management, Compliance- und Management-Reports
Zusammen mit Forrester Research und Oblicore: Tideway Systems veranstaltet Management-Seminar "Total IT Transparency"


(14.03.07) - Tideway Systems, Anbieter von Softwarelösungen für IT-Service-Konfigurationsmanagement und Application Dependency Mapping (ADM), veranstaltet am 27. März 2007 in Frankfurt am Main ein Management-Seminar unter dem Titel "Total IT Transparency". Die Gastreferenten des Seminars im Frankfurter Hilton sind unter anderem das Marktforschungsunternehmen Forrester Research sowie Oblicore, ein führender Softwareanbieter für Service Delivery Management. Die Veranstaltung richtet sich an IT-Manager und Projektverantwortliche in Großunternehmen sowie Managementberater, potentielle Partner und Managed Service Provider.

Change-Prozesse verursachen bis zu 85 Prozent aller Performance- und Verfügbarkeitsprobleme. Umfragen zeigen, dass die Komplexität der IT-Infrastruktur in Großunternehmen sogar noch stark zunehmen wird; ebenso die Häufigkeit von Change Incidents (bis zu 30.000/Tag). Vorhandene Asset-Daten müssen heute aus verschiedenen Quellen bereitgestellt und manuell nachbearbeitet werden, um die erforderliche Information im Kontext zu liefern. Die zentrale Bedeutung des Konfigurations-Managements innerhalb eines ITIL-Ansatzes ist seit Jahren unbestritten. Trotzdem betrachten fast alle IT-Abteilungen das Thema CMDB (Configuration Management Database) als nicht gelöst. Das fehlende Application Dependency Mapping hat bisher Lücken innerhalb der CMDB entstehen lassen, die deren Nutzen grundsätzlich in Frage stellen. Hier setzt Tideway an mit folgenden Schwerpunkten:

>> Application Dependency Mapping für CMDB (Configuration Management Database) liefert Basisdaten, die vollständig sind und die Abhängigkeiten aller Komponenten enthalten
>> Management von Virtualisierungstechnologien (z.B. VMware)
>> IT-Audits
>> Steuerung von Änderungsprozessen (z.B. bei Konsolidierung von Rechenzentren)
>> Höhere Datenqualität für das Service Level Management, Compliance- und Management-Reports
>> Senkung der Risiken und Kosten des IT-Betriebs

"CIOs, IT-Leiter und COOs werden die Agenda und Inhalte der Veranstaltung für die Umsetzung ihrer IT-Strategie besonders dann nützlich finden, wenn Komplexität und häufige Change-Prozesse mit bisherigen Methoden nicht mehr handhabbar sind", sagt Richard Muirhead, CEO von Tideway Systems und ist überzeugt: "Tideway ermöglicht vollständige Transparenz in jedem beliebigen Detaillierungsgrad. Die Datenqualität für das Management Reporting (SLM, Compliance etc.) erhöht sich drastisch und erlaubt höchste Aktualität aufgrund automatisierter Prozesse." (Tideways: ra)


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

  • Organisierte Kriminalität ist transnational

    "Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).

  • Finanzermittlungen der Ermittlungsbehörden

    Der FIU-Jahresbericht für das Jahr 2016 verzeichnet mit rund 40 Prozent die höchste Steigerungsrate an Geldwäscheverdachtsmeldungen innerhalb der letzten 15 Jahre. Insgesamt 40.690 (2015: 29.108) Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz wurden an die FIU übermittelt, der Großteil davon von den Kreditinstituten. Mit 38 Prozent (2015: 32 Prozent) sind die meisten Bezüge zum Deliktsbereich Betrug festgestellt worden. Darunter fallen zum Beispiel auch der Warenbetrug über das Internet und der CEO-Fraud. Durch die Erkenntnisse, die direkt aus den Verdachtsmeldungen gewonnen werden konnten und den anschließenden verfahrensunabhängigen Finanzermittlungen stellten die Ermittlungsbehörden insgesamt Vermögenswerte von rund 69, 8 Millionen Euro sicher. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen