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E-Mail und Records Management 2008


Wie erfolgt die Datenqualifizierung, -organisation, -archivierung und Bereitstellung unter den Vorgaben der steuerlichen Betriebsprüfung (GDPdU)?
Fachtagung: E-Mails und Records revisionssicher und effizient archivieren: Im Spannungsfeld zwischen Compliance und Technik

(10.03.08) - Spezielle Gesetze zur Aufbewahrungspflicht von E-Mails und Records zwingen immer mehr Unternehmen, geschäftsrelevante Informationen elektronisch aufzubewahren. Die Vereon AG nimmt dies zum Anlass und veranstaltet am 3. und 4. Juni in Frankfurt und vom 24. bis 26. Juni in Zürich die Fachtagung "E-Mail und Records Management 2008".

Für die fachliche Leitung der Tagung zeichnet der ECM Spezialist Dr. Ulrich Kampffmeyer, Geschäftsführer, Project Consult verantwortlich. Die Tagung betrachtet das E-Mail und Records Management im Spannungsfeld zwischen Compliance und Technik und beantwortet, welche Compliance-Anforderungen wirklich relevant sind und welche technischen Voraussetzungen für deren Umsetzung geschaffen werden müssen.

Den Teilnehmern bietet sich eine breite Palette von Expertenvorträgen, Best Practice Reports und Panel-Diskussionen. Dr. Ulrich Kampffmeyer schildert in seinem Expertenvortrag, welche Zusammenhänge zwischen E-Mail und Records Management bestehen und gibt sein Wissen zum neuen europäischen Standard für das Records Management (MoReq2) an die Teilnehmer weiter. Welche rechtlichen Anforderungen zur Archivierung von E-Mails gelten, erklärt Dr. Jens Bücking, Rechtsanwalt und Partner, esb Rechtsanwälte bei seinem Vortrag in Frankfurt und Frau Maria Winkler, Geschäftsführende Partnerin, IT Law Consulting in ihren Ausführungen in Zürich. In einem Workshop gehen Frau Winkler in Zürich und Herr Dr. Bücking in Frankfurt vertiefend auf die rechtlichen Aspekte der elektronischen Archivierung ein und geben den Teilnehmern die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen zu stellen.

Einen aktuellen Projektbericht, wie die Datenqualifizierung, -organisation, -archivierung und Bereitstellung unter den Vorgaben der steuerlichen Betriebsprüfung (GDPdU) erfolgt, stellt Herbert Reschke von der DZ Bank vor. Speziell für den Zürich-Termin gibt es Best Practice Reports zum E-Mail Management bei F. Hoffmann La Roche und Electronic Records Management am Beispiel der Credit Suisse. Lorenz Neher, Senior Consultant bei der Swisscom, stellt in seinem Vortrag die Frage " Records Management und Langzeit-Archivierung - aber wie?" und gibt den Teilnehmern gleich die passenden Antworten und Lösungskonzepte.

Im Rahmen der begleitenden Fachausstellung bietet sich den Teilnehmern die Möglichkeiten sich bei führenden Unternehmen wie Cenit (nur Frankfurt), GFT und impact (nur Zürich) von deren Lösungskompetenz zu überzeugen. (Vereon: ra)


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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