Meldewesen optimal steuern


Compliance bei Offenlegungspflichten: Logica präsentiert neue multinationale Meldewesenlösung für Finanzinstitute
Mit "Ibra können Finanzinstitute weltweite, europäische und länderspezifische Meldungen an die Aufsichtsbehörden abgeben


(01.04.11) - Logica unterstützt Finanzinstitute mit einer neuen multinationalen Meldewesenlösung: Mit "Logica Ibra" (Insurance and Banking Reporting Architecture) lassen sich gesetzlich vorgeschriebene Offenlegungspflichten in allen Märkten, in denen ein Finanzinstitut tätig ist und der Meldepflicht unterliegt, problemlos erfüllen.

Dank der Architektur und Entwicklungsumgebung von Ibra können Finanzinstitute weltweite, europäische und länderspezifische Meldungen an die Aufsichtsbehörden abgeben und dabei Bearbeitungszeiten sowie Kosten erheblich reduzieren. Ibra wurde eigens entwickelt, um Finanzinstituten ein Instrument zur Einhaltung aller Meldebestimmungen weltweit an die Hand zu geben. Dazu zählen beispielsweise auch neue Regelwerke wie Basel III und sämtliche Anforderungen der European Banking Authority (EBA).

"Zum einen kommen neue Rechtsvorschriften wie etwa Basel III ins Spiel. Zum anderen treiben Aufsichtsgremien wie die neu geschaffene Europäische Aufsichtsbehörde EBA die weltweite Vereinheitlichung von Meldeanforderungen voran und schreiben gleichzeitig häufigere Reporting-Routinen vor. Für international tätige Institutionen mit Niederlassungen in verschiedenen Ländern und zahlreichen, regional unterschiedlichen Produkten bedeuten die Erstellung und das Verwalten ihrer Meldungen eine große Herausforderung. Mit unflexiblen und starr programmierten Reporting-Lösungen sowie veralteten Technologieplattformen werden sich die neuen Anforderungen kaum bewältigen lassen", prognostiziert Michael Versace, Research Director von Global Risk, IDC Financial Insights.

Compliance-Lösung basiert auf 25 Jahren Erfahrung
Dazu Tim Brew, Director Logica Global Products Business, sagte: "Anzahl, Häufigkeit und Komplexität der Meldeanforderungen nehmen für alle Finanzinstitute drastisch zu. Trotzdem sollte die Regulierung nicht als reine Bürde gesehen werden. Vielmehr können Finanzinstitute aus den gesammelten Daten echten Nutzen für bessere Management-Entscheidungen ziehen. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet präsentieren wir nun Ibra, unsere neue Lösung für minimale Compliance-Kosten. Mit Ibra können Geldinstitute ihr Meldewesen optimal steuern und dabei die Anforderungen an Häufigkeit, Konfiguration und Art der Meldung weltweit erfüllen. Unser oberstes Ziel ist die bestmögliche Unterstützung unserer Kunden, um eine reibungslose, risikoarme und kostengünstige Migration zu gewährleisten. Damit helfen wir ihnen, die neuen paneuropäisch und letztlich internationalen Regelungen problemlos einzuhalten."

Ibra lässt sich nahtlos in bestehende Systemlandschaften integrieren und vereinfacht den gesamten Migrationsprozess. Zudem kann die Lösung als unabhängiges Meldewesensystem implementiert oder auf ASP- wie auf SaaS-Basis betrieben werden.

Lesen Sie zum Thema "ASP und Software-as-a-Service" auch: SaaS-Magazin.de (www.saasmagazin.de)

Mit Ibra können Finanzinstitute ihre Meldungen schneller erstellen und kurzfristiger auf geänderte Meldeanforderungen reagieren. Experten von Logica schneiden die Lösung passgenau auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zu, sodass anhaltende und aufwendige Einschnitte in die IT vermieden und die IT-Kosten für das Meldewesen deutlich reduziert werden können.

Ibra bietet die nötige Transparenz, um die Richtigkeit der Ergebnisse jederzeit zu überprüfen und sämtliche Prozessschritte nachzuvollziehen. Nutzer haben die Möglichkeit, Meldeergebnisse bis hin zu den zugrunde liegenden Rohdaten zurückzuverfolgen – und umgekehrt. So lassen sich eventuelle Rückfragen der Aufsichtsbehörden jederzeit schnell und zuverlässig beantworten.

Der Funktionsumfang umfasst auch einen vollautomatisierten Workflow inklusive der intelligenten Handhabung von Ausnahmen. Die Lösung ist in hohem Maße skalierbar und kann bis zu hundert Millionen Transaktionen pro Tag verarbeiten. Innerhalb einer Installation können verschiedene Versionen einer Meldung verarbeitet werden, sodass sich historische Meldungen einfach wiederherstellen lassen. So sind Finanzinstitute frühzeitig auf bevorstehende Änderungen der Meldeanforderungen vorbereitet. (Logica: ra)

Logica: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Finanzdienste + Versicherungen

  • Die Anforderungen der BaFin

    Die Welt der Banken und Finanzmärkte ist ein hochsensibler Bereich und steht im Fokus der Aufmerksamkeit - nach der Krise stärker als zuvor. Unternehmen dürfen sich keine Nachlässigkeiten im Umgang mit Daten und Datensicherheit erlauben. Als Aufsichtsbehörde legt u. a. die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) fest. In großen Instituten achten in der Regel Risiko-Controller oder Mitarbeiter aus den Bereichen der Informationssicherheit auf die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen, in kleineren Banken fehlen dafür oft die Ressourcen. Doch für alle gilt: Die Vernachlässigung von MaRisk-Anforderungen kann aufsichtsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Finanzinstitute sind dann gefordert, Risikorückstellungen zu bilden, die den Gewinn schmälern und zu Imageverlusten führen.

  • FATCA-Umsetzung für Banken

    iBS bringt mit "iBS-Fair" ein Softwareprodukt auf den Markt, mit dem Finanzinstitute die Anforderungen von FATCA (Foreign Account Tax Compliance Act) flexibel umsetzen können. Finanzinstitute weltweit sind gemäß der FATCA-Regularien verpflichtet, die Konten ihrer Kunden auf eine potentielle US-Steuerpflicht zu überprüfen und regelmäßig Daten in Richtung USA zu übermitteln. Die Bestimmungen für die FATCA-Umsetzung in Deutschland stehen noch nicht endgültig im Detail fest, sollen aber ab Anfang 2014 stufenweise angewendet werden.

  • FATCA-Anforderungen erfüllen

    Die Tonbeller AG, Anbieterin von integrierten Lösungen für Governance, Risk und Compliance, stellt die neue Softwarelösung "Siron FATCA" zur erfolgreichen und raschen Implementierung von FATCA-Compliance bei Banken und Versicherungen vor. Die innovative Lösung, die sich in den Kundenannahmeprozess und in bestehende IT-Landschaften nahtlos integriert, unterstützt Finanzdienstleister dabei die FATCA-Anforderungen, mit denen die US-amerikanische Steuerbehörde IRS Steuerhinterzieher ins Visier nimmt, zeitnah umzusetzen. Siron FATCA erfüllt durch das integrierte flexible Regelwerk sowohl die Full-FATCA Anforderungen als auch die IGA-Anforderungen. Eine Reporting-Komponente ermöglicht die sichere elektronische Übermittlung der Daten an die US-Steuerbehörde oder an die nationalen Behörden.

  • Einlagen- und Girokonten vor Betrug schützen

    Fico hat den Einsatzbereich des Betrugserkennungssystems "Fico Falcon Fraud Manager" erweitert. Die neue Version 6.3 schützt neben Kartenkonten auch Einlagen- und Girokonten vor verschiedenen Betrugsformen und ermöglicht somit die umfassende Überwachung von Zahlungstransaktionen. Dynamisches Profiling, neuronale Netze und selbst-kalibrierende Modelle sorgen für individuellen Schutz und für ein positives Produkterlebnis beim Kunden. E-Payment, E-Banking und Mobile Banking stellen die Kreditinstitute vor eine Vielzahl an Herausforderungen: Es gilt, Betrugsverluste und Reputationsrisiken zu vermeiden, Prozesse zu straffen und dennoch einen funktionierenden Service zu gewährleisten. Fico Falcon Fraud Manager 6.3 bietet selbstlernende Analytik, um Betrugsversuche in Echtzeit zu erkennen und zu stoppen.

  • Verbesserte Rentabilität im Kreditgeschäft

    Fico hat ein Upgrade ihres Kundenmanagement-Systems "Fico Triad Customer Manager" auf den Markt gebracht. Mit Fico Triad Customer Manager werden weltweit bereits zwei Drittel aller Kreditkartenkonten und Multi-Produktportfolios verwaltet. Die neue Version 8.6 ermöglicht es Kreditinstituten, noch präzisere und kundenorientiertere Entscheidungen zu treffen, wenn es um die Vergabe von Darlehen, das Festlegen von Kreditkartenlimits und Zinssätzen, Cross-Selling oder den Umgang mit Verzugskunden geht. Fico Triad 8.6 unterstützt nicht nur Entscheidungsprozesse rund um das Kreditgeschäft mit privaten Kunden, sondern eignet sich auch für den Einsatz im Geschäft mit kleinen- und mittleren Unternehmen (KMU).

  • Compliance-Änderungen gerecht werden

    Interactive Data Corporation hat bekanntgegeben, ihren Evaluierungsdienst für Over-the-counter (OTC)-Derivate auf unabhängige Bewertungen von Credit Default Swaps (CDS) und ausgewählten CDS-Indizes zu erweitern.

  • SEPA-Migration und SEPA-Compliance

    Mit einer neuen Mandatsverwaltungssoftware sowie mit umfassenden, produktunabhängigen Service-Leistungen, zusammengefasst unter dem Stichwort "SEPA for Insurance", unterstützt msg systems Unternehmen dabei, ihre IT-Systeme und Prozesse termingerecht und effizient an die Anforderungen der Single Euro Payments Area (SEPA) anzupassen.

  • Investment-Compliance gewährleisten

    Princeton Financial Systems gab die Einführung einer neuen Version ihres Investment-Compliance-Systems "MIG21" bekannt. Die MIG21-Version 7.2 erweitert die Funktionalität der vorherigen Version 7.1 durch neue Eigenschaften, die Skalierbarkeit und Performance weiter optimieren sollen.

  • Management von Ausfall-Prognosemodellen

    Fico, eine Anbieterin von prädiktiver Analytik und Lösungen für das Decision Management, gibt die sofortige Verfügbarkeit von "Fico Model Central Solution" bekannt. Die Lösung unterstützt Banken, Versicherungen und Handelskonzerne dabei, die Leistungsfähigkeit ihrer Ausfall-Prognosemodelle zu verbessern und diese im Einklang mit strenger werdenden Compliance-Regularien zu verwalten.

  • Facta: Compliance mit US-Steuer-Reporting erhalten

    Facta steht für "Foreign Account Tax Compliance Act" und ist die Kurzbezeichnung für einen Teil eines im Jahr 2010 in Kraft getretenen US-Gesetzes, mit dem das US-Steuer-Reporting von ausländischen Finanzinstitutionen deutlich verschärft wurde. Mit diesen neuen Vorgaben verpflichtet die US-Regierung alle ausländischen Finanzinstitute, Informationen über Konten von US-Bürgern an die US-amerikanischen Steuerbehörde IRS weiterzuleiten. Damit soll sichergestellt werden, dass US-Bürger Einkommen, die sie außerhalb der USA erzielen und die über bestimmten Einkommensgrenzen liegen, in den USA versteuern. Weltweit sind von Facta zehntausende Unternehmen der Finanzbranche, wie zum Beispiel Banken, Versicherungsunternehmen oder Investmentgesellschaften, betroffen.

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