Effektivere Prävention zu erreichen


Terrorismusfinanzierung durch Kryptowährungen
Wie Bitcoin und Co. von Terroristen missbraucht werden




Dr. Dr. Fabian Teichmann, Marie-Christin Falker

Kryptowährungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und gewinnen auch im Finanzsektor erheblich an Bedeutung, beispielsweise in Zusammenhang mit FinTech-Anwendungen. Allerdings sind digitale Währungen wie Bitcoin aufgrund mangelnder Regulierbarkeit äußerst geeignet für Delikte wie die Terrorismusfinanzierung. Der vorliegende Artikel zeigt auf, wie geschickte Kriminelle bei der Finanzierung von Terrorismus mithilfe von Kryptowährungen vorgehen, um Compliance-Beauftragte für deren Methoden zu sensibilisieren und eine effektivere Prävention zu erreichen.

Derzeit stellt Terrorismusfinanzierung ein gravierendes Problem für die internationale Sicherheit dar. Insbesondere Banken und Finanzdienstleister sehen sich in diesem Zusammenhang mit einer Vielzahl an Regulierungen konfrontiert. Die Umsetzung derselben liegt in den Händen der Compliance-Abteilung, deren Aufgabe es ist, riskante Kunden sowie Transaktionen zu identifizieren. Ein Thema, was außerdem innerhalb des Finanzsektors erhöhte Aufmerksamkeit verdient, sind Kryptowährungen. Diese werden bereits vielfach im Rahmen von FinTech-Anwendungen eingesetzt.

Sämtliche Banken und Finanzdienstleister, welche innovativ in die Zukunft blicken, werden sich bereits mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Wie aus der 5. Anti-Geldwäscherichtlinie hervorgeht, stufen Compliance-Experten Krypto- oder Cyberwährungen jedoch als äußerst gefährlich ein. Spätestens seit dem rasanten Aufstieg von Bitcoin ist das Thema den meisten Menschen ein Begriff.


Dieser Beitrag aus der Zeitschrift Risk, Fraud & Compliance (ZRFC) (Ausgabe 6, 2021, Seite 262 bis 267) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZRFC lesen.


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Im Überblick: ZRFC

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