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"Compliance Day 2008"


Veranstaltung: "Rechtssichere Datenarchivierung und Compliance – wo geht der Weg hin?"
Rechten, Pflichten, Strategien und Möglichkeiten zum rechtskonformen Umgang mit wichtigen Unternehmensdokumenten


(19.05.08) - Ceyoniq, Softwarehersteller für Lösungen für digitale Dokumentenverwaltung, präsentiert den "Compliance Day 2008". Unter dem Motto "Rechtssichere Datenarchivierung und Compliance – wo geht der Weg hin?" erwarten den Besucher am 29. Mai 2008 im Hauptsitz der Ceyoniq in Bielefeld Informationen zu Rechten, Pflichten, Strategien und Möglichkeiten zum rechtskonformen Umgang mit wichtigen Unternehmensdokumenten. Hierzu referieren anerkannte Fachexperten und präsentieren praxisnahe Lösungswege. Die Teilnahme ist kostenlos.

Fachexperten:
>> Dirk Aberle ist als Diplom Finanzwirt (FH) nach Jahren als aktiver Betriebsprüfer seit Mai 1999 im Betriebsprüfungsreferat der Oberfinanzdirektion Rheinland beschäftigt. Von Beginn an begleitete er die Einführung der Prüfsoftware IDEA, organisierte und koordinierte die Schulungen der Prüfer und ist seit Jahren als Referent auf diesem Gebiet tätig.

In seinem Vortrag "Digitale Außenprüfung seit 2002" nimmt Dirk Aberle die Besucher mit auf eine Zeitreise durch die Rechtsprechung, ihre steuerrelevanten Daten und ihre eingesetzten Systeme.

>> Dr. Jens Bücking ist Gründungspartner der Rechtsanwaltskanzlei Emmert Schurer Bücking sowie Fachbuchautor im IT-Recht und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik in Stuttgart. Dr. Bücking berät Industrie, Handel und öffentliche Verwaltung bei IT-Projekten. Er leistet hier sowohl Unterstützung bei der Schulung von Mitarbeitern und Kunden als auch bei sämtlichen arbeitsrechtlichen Vertragsgestaltungen im IT- und User-Umfeld.

Dr. Bücking präsentiert in seinem Vortrag Hintergrundinformationen zu Rechtspflichten und Haftungsfragen bei Management und IT-Verantwortlichen.
(Ceyoniq: ra)


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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