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Compliance erreichen durch ISO 27001


KoSiB startet Veranstaltungsreihe zur IT-Norm ISO 27001 - Was bedeutet und wie funktioniert Informationsmanagement nach ISO 27001?
ISO 27001 gilt als international anerkannte Norm für die Bewertung der Sicherheit von IT-Umgebungen

(21.07.08) – Das "Kompetenzzentrum für Sicherheit in Bayern" KoSiB eG beantwortet Fragen rund um "Informationsmanagement nach ISO 27001". Unternehmen und Organisationen stehen heute vor einer wachsenden Flut an Informationen, staatlichen Regelungen, immer komplexeren Risiken sowie einer Verschärfung der persönlichen Haftung. Als rettender Ausweg gelten unter anderem verschiedene Normen und Zertifizierungen.

Um diesbezüglich Licht ins Dunkel zu bringen und für Erfahrungsaustausch zu sorgen, hat die KoSiB eG eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, die IT-Sicherheitsfragen fachkundig und objektiv auf den Grund geht. So findet am Donnerstag, dem 24. Juli, in München der erste Informationsabend zum Thema "ISO 27001" mit anschließender Diskussion statt.

Als zentraler Ansprechpartner sowie Berater und Informationsquelle steht die KoSiB Unternehmen und Organisationen unterstützend zur Verfügung und befasst sich mit aktuellen Themen auf dem neuesten Stand. Die ISO 27001 gilt als international anerkannte Norm für die Bewertung der Sicherheit von IT-Umgebungen und wird im Rahmen der KoSiB-Vortragsreihe beleuchtet.

Unter dem Titel "ISO 27001: Ein Zertifizierungsdienstleister und ein Anwender plaudern aus dem Nähkästchen" beraten die Fachleute der KoSiB die Teilnehmer umfassend in allen Fragen rund um die anerkannte IT-Norm. Dazu stehen den Interessierten zwei ausgewiesene Experten in der ca. zweistündigen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung Rede und Antwort.

Referent des Vortrags "Was bedeutet und wie funktioniert Informationsmanagement nach ISO 27001?", ist Reinhard Keller, Geschäftsführer der da-con GmbH und Fachmann auf dem Gebiet ISO 27001. Den zweiten Vortrag "ISO 27001 – Erfahrungsbericht eines Anwenders" hält Sebastian von Bomhard, Aufsichtsratsmitglied der KoSiB eG und Vorstand der SpaceNet AG, die kürzlich zertifiziert wurde.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 24. Juli, von 19 bis 21 Uhr statt.

Agenda:
19:00 Uhr: Einführung
19:15 Uhr: Was bedeutet und wie funktioniert Informationsmanagement nach ISO 27001?
Referent: Reinhard Keller, Geschäftsführer der da-con GmbH
20:00 Uhr: ISO 27001 – Erfahrungsbericht eines Anwenders
Referent: Sebastian v. Bomhard, Vorstand der SpaceNet AG, Aufsichtsratsmitglied der KoSiB eG
20:45: Diskussion
21:00: Ende

Ort:
SpaceNet AG
Joseph-Dollinger-Bogen 14
80807 München

Kosten: 20,-- Euro einschl. MWSt (inkl. Getränke). Da die Teilnehmerzahl auf 15 begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich. (KoSiB: ra)


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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