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IT-Messe der "Neuen Bundesländer"


Gesetzliche Anforderungen und rechtliche Fragen des professionellen IT-Einsatzes stehen im Mittelpunkt der Themeninsel "IT Compliance und Recht"
Neue zweitägige IT-Businessmesse in Berlin hat auch die Themen IT Compliance und Recht im Portfolio


(26.05.08) - Mit den Kernthemen Internet, IT Security und Business-Lösungen öffnet die "IT Profits" am 28. Mai zum vierten Mal unter dem Funkturm ihre Pforten. Die "IT Profits 4.0" ist die IT-Businessmesse für Internet, Kommunikation und Business-Lösungen der Neuen Bundesländer. Weiter im Fokus der zweitägigen Businessmesse stehen IT für die Wohnungswirtschaft sowie IT Compliance und Recht. Diese Themen werden sowohl in der Ausstellung in Halle 7.2 als auch im praxisorientierten Vortragsprogramm aufgegriffen.

Die neu konzipierte IT Profits 4.0 stellt die Präsentation von Kompetenzen und den Dialog in den Mittelpunkt. Deshalb gliedert sich die Messehalle auch in mehrere Themeninseln, auf denen Anbieter ihr Know-how präsentieren und Lösungen vorstellen. Allein zwei dieser Inseln widmen sich dem Internet - "Internet und Mobilität" sowie "Web Marketing". Im Fokus des neuen Ausstellungsformats stehen weiterhin IT Security, Business-Lösungen, IT für die Wohnungswirtschaft sowie IT Compliance und Recht.

Aussteller der IT Profits 4.0 sind Unternehmen der "TIMES"-Branche, zu der Telekommunikation, Informationstechnologie, Medien, Entertainment und Sicherheit gehören. Die Besucher kommen aus allen Branchen. Der Anteil an Geschäftsführern und IT-Entscheidern aus kleinen und mittelständischen Unternehmen ist besonders hoch.

In der Themeninsel Web Marketing geht es vor allem um mobile Anwendungen, Usability, Podcast, eMail-Marketing, Local Targeting, Suchmaschinen-Optimierung, Web Controlling, Web Analytics, Live Tracking und Content Management. Die Themeninsel Internet und Mobilität fokussiert mobile Ortungslösungen, mobile CRM, CRM Groupware und Onlinelösung für Rechnungswesen und HR.

Sicherheit mit und für IT, Standardisierung und Zertifizierung, RFID und NFC basierte Zugangs- und Zeitkontrolle, Netzwerküberwachung sowie Datensicherheit und -sicherung lauten die Herausforderungen, für die auf der Themeninsel IT Security-Lösungen angeboten werden.

Gesetzliche Anforderungen und rechtliche Fragen des professionellen IT-Einsatzes stehen im Mittelpunkt der Themeninsel "IT Compliance und Recht", in der Fachanwälte kostenlose Vorträge und Informations-gespräche anbieten und zu wichtigen Themen des IT-Rechts für kleine und mittlere Unternehmen referieren.

Dazu gehören E-Mail- und Internetnutzung am Arbeitsplatz, IT-Compliance, Datenschutz, Netiquette und Recht, Online-Handel, IT-Vergabe, Elektronische Rechnung und elektronische Betriebsprüfung sowie Spam oder zulässige Kundenmail. Die Lounge bietet die IT Profits in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Informationstechnologie im Deutschen Anwaltverein - davit - an.

Im Themenbereich "Business-Lösungen" geht es um Geschäftsanwendungen für Unternehmen und Verwaltungen. Stichworte sind unter anderem Dokumentenmanagement, Telekommunikation, Mobile Sales, CRM, ERP, Business Processing, SAP / IBM / Microsoft-Lösungen und IT-Beratung.

In der Themeninsel zur Wohnungswirtschaft können sich die Besucher über wohnungswirtschaftliche Lösungen zur effektiven CO2-Minderung informieren. Weitere Themen sind sichere Zugangkontrolle, Abfallmanagement, intelligente Verbrauchszählung, mobile Datenübertragung sowie neuartige Angebote für mehr Sicherheit im Wohnungswesen.

Auch die Vorträge und Diskussionsrunden des Treffpunkts für Informations- und Kommunikationstechnologien der Neuen Bundesländer lehnen sich an die Kernthemen an. Dabei können die Besucher der IT Profits unter anderem die Zukunft des Dialog-Managements, Strategien für erfolgreiche Newsletter- und E-Mail-Kampagnen, Designentwicklung als Basis für neue Softwareanwendungen und Content Management-Systeme im Vergleich kennen lernen. In Diskussionsrunden geht es um Fragen wie "Vernetzung von IT-Wirtschaft und Wissenschaft", "Die Zukunft des Internet", "Öffentliche Sicherheit durch IT-Nutzung" sowie "Besser Wohnen mit IT".

An der IT Profits 4.0 beteiligen sich rund 70 Unternehmen, etwa 4.000 Besucher werden erwartet. Schirmherr der IT Profits 4.0 ist Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. (Messe Berlin: ra)


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Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

  • Organisierte Kriminalität ist transnational

    "Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).

  • Finanzermittlungen der Ermittlungsbehörden

    Der FIU-Jahresbericht für das Jahr 2016 verzeichnet mit rund 40 Prozent die höchste Steigerungsrate an Geldwäscheverdachtsmeldungen innerhalb der letzten 15 Jahre. Insgesamt 40.690 (2015: 29.108) Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz wurden an die FIU übermittelt, der Großteil davon von den Kreditinstituten. Mit 38 Prozent (2015: 32 Prozent) sind die meisten Bezüge zum Deliktsbereich Betrug festgestellt worden. Darunter fallen zum Beispiel auch der Warenbetrug über das Internet und der CEO-Fraud. Durch die Erkenntnisse, die direkt aus den Verdachtsmeldungen gewonnen werden konnten und den anschließenden verfahrensunabhängigen Finanzermittlungen stellten die Ermittlungsbehörden insgesamt Vermögenswerte von rund 69, 8 Millionen Euro sicher. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

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