Sie sind hier: Home » Markt » Nachrichten

Compliance und Informationskontrolle


Einsatz automatisierter Kontrolllösungen zur Aufdeckung, Verfolgung und Vermeidung von Informationsfehlern
Executive Briefings thematisieren automatisierte Informationskontrollen als Garant für Compliance und hohe Datenqualität im Unternehmen


(16.04.08) - Infogix, Anbieter unabhängiger und automatisierter Informationskontrollen, lädt im April 2008 zu seinen Business Events rund um das Thema Informationskontrolle ein. das Unternehmen wird durch das Beratungs- und Systemhaus TeDeG als so genannter "Market Affiliate" vertreten Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe steht dabei der effiziente Einsatz automatisierter Kontrolllösungen zur Aufdeckung, Verfolgung und Vermeidung von Informationsfehlern.

Als Referenten am 22. April 2008 im Hotel Atlantic Kempinski in Hamburg, am 23. April 2008 im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf sowie am 29. April 2008 im Le Méridien Parkhotel in Frankfurt/Main konnte Infogix mit Dr. Roland F. Erben und Dipl.-Inf. Holger Klindtworth zwei renommierte Spezialisten mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Risikomanagement und IT-Revision gewinnen.

Zu den von TeDeG-Geschäftsführer Holger Haseney moderierten Veranstaltungen wird Madhavan Nayar, Company Leader Infogix Inc., die Begrüßungsworte sprechen. Im Anschluss folgt der erste Vortrag mit dem Thema "Informationen – Ihr wertvollster Vermögensbestandteil ist in Gefahr. Aufgaben und Verantwortlichkeiten für Geschäftsführung und Führungskräfte" von Dr. Roland Erben.

Der Chefredakteur der Fachzeitschriften "Risiko Manager" und "Risk, Fraud & Governance" sowie Vorstand Risk Management Association e.V. führt regelmäßig Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Risikomanagements durch und hat bereits zahlreiche Fachbeiträge erfasst; zudem unterstützt Dr. Erben als selbstständiger Berater Unternehmen und Organisationen bei der Optimierung ihres Risikomanagements.

Im zweiten Fachvortrag geht es um Möglichkeiten für die "Praktische Umsetzung von Compliance-Anforderungen durch automatisierte Informationskontrollen"; Referent ist Holger Klindtworth (CISA CIA CISM) – Grant Thornton GmbH, Partner IT- and Business Audit und Leiter zahlreicher Vortrags- und Seminarveranstaltungen zu Themen der IT-Revision. Im Anschluss an die Vorträge besteht außerdem die Gelegenheit zu vertiefenden Gesprächen und intensivem Erfahrungsaustausch. (Infogix: TeDeG: ra)


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

  • Organisierte Kriminalität ist transnational

    "Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).

  • Finanzermittlungen der Ermittlungsbehörden

    Der FIU-Jahresbericht für das Jahr 2016 verzeichnet mit rund 40 Prozent die höchste Steigerungsrate an Geldwäscheverdachtsmeldungen innerhalb der letzten 15 Jahre. Insgesamt 40.690 (2015: 29.108) Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz wurden an die FIU übermittelt, der Großteil davon von den Kreditinstituten. Mit 38 Prozent (2015: 32 Prozent) sind die meisten Bezüge zum Deliktsbereich Betrug festgestellt worden. Darunter fallen zum Beispiel auch der Warenbetrug über das Internet und der CEO-Fraud. Durch die Erkenntnisse, die direkt aus den Verdachtsmeldungen gewonnen werden konnten und den anschließenden verfahrensunabhängigen Finanzermittlungen stellten die Ermittlungsbehörden insgesamt Vermögenswerte von rund 69, 8 Millionen Euro sicher. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen