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Sicherheits-Fachtagung mit Risk Management


Wie viel Sicherheit braucht ein Unternehmen? - Unternehmenssicherheit, Risk Management, Corporate Audit, Compliance, Corporate Governance
Risiko-Management ist Hauptthema beim 6. SecuritySymposium des TelekomForum

(21.09.09) - Das TelekomForum, der Geschäftskundenbeirat der Deutschen Telekom AG, veranstaltet am 03. November 2009 sein 6. SecuritySymposium. In diesem Jahr steht die Sicherheits-Fachtagung ganz im Zeichen des Themas Risiko-Management. Hochkarätige Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven.

Als Keynote Speaker konnte das TelekomForum in diesem Jahr Dr. Manfred Balz, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG für Datenschutz, Recht und Compliance, gewinnen.

Darüber hinaus referiert Wolf-Rüdiger Moritz, Vice President Business Continuity bei Infineon Technologies, zum Thema "Wie viel Sicherheit braucht ein Unternehmen? Unternehmenssicherheit, Risk Management, Corporate Audit, Compliance, Corporate Governance", und Prof. Jean-Pierre Seifert, Leiter des Fachgebiets "Security in Telecommunications" an der TU Berlin, beschäftigt sich mit "Bedrohungen aus vorkonfigurierter Hardware".

Abgerundet wird die jährliche Veranstaltung mit Vorträgen zu integriertem IT-Sicherheitsmanagement, Document Compliance Management sowie Risiko- und Krisenmanagement bei der Verwaltung von Kundendaten.

Für Mitglieder des TelekomForum ist die Teilnahme am SecuritySymposium im Hotel Intercontinental in Köln kostenlos.

Als Vortragende auf dem SecuritySymposium sind des Weiteren vorgesehen:
>> Miriam Kraus, Senior Vice President of Global Governance, Risk and Compliance bei SAP;
>> Thomas Tschersich, Leiter Group IT-Security bei der Deutschen Telekom;
>> Volker Wagner, Leiter Group Business Security ebenfalls bei der Deutschen Telekom;
>> Peter Weger, CEO von Brainloop.

Moderiert wird die Sicherheits-Fachtagung vom freien Journalisten und Autor Dr. Helge Heinker. Das SecuritySymposium soll den Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Erfahrungen forcieren, Expertenmeinungen zu Entwicklungen und Herausforderungen im Sicherheits- und Risiko-Management einfangen und eine Debatte darüber anregen. Steigende Sicherheitsrisiken und Bedrohungen im ICT-Bereich, aktuelle Betrugsfälle und veränderte gesetzliche Compliance-Anforderungen machen es deutlich: Diskussionsbedarf besteht auf jeden Fall. (TelekomForum: ra)

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Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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