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Nachfrage nach E-Invoicing im Aufwind


"European EXPP Summit": Übersicht in Sachen E-Invoicing-Lösungen
Wie in den Jahren zuvor wartet der führende europäische E-Invoicing & EBPP Kongress mit einem abwechslungsreichen Programm aus Expertenvorträgen, Praxisberichten und Podiumsdiskussionen auf


(03.09.08) - Immer mehr Unternehmen steigen von der papiergebundenen auf die elektronische Rechnung um. Mit einem jährlichen Volumen von 6-7 Mrd. Rechnungen bildet Deutschland den größten europäischen Markt für das E-Invoicing. Deutschland ist somit als Veranstaltungsort für den diesjährigen "European EXPP Summit", den Kongress zum Thema E-Invoicing und EBPP (elektronische Rechnungsstellung und Begleichung) prädestiniert.

Verschiedene Regierungsinitiativen in Ländern wie Finnland, Schweden und Spanien werden den positiven Trend verstärken und den Motor für die Marktdurchdringung des E-Invoicing in Europa bilden. Der 4. European EXPP Summit wird ganz im Zeichen dieses Themas stehen und eine umfassende Übersicht in Sachen E-Invoicing-Lösungen präsentieren. Dieses Ereignis findet am 29. und 30. September im Sheraton Hotel Frankfurt, Deutschland statt.

Die Teilnehmer kommen in den Genuss internationaler Fallstudien und Erfolgsgeschichten. Wie in den Jahren zuvor wartet der führende europäische E-Invoicing & EBPP Kongress mit einem abwechslungsreichen Programm aus Expertenvorträgen, Praxisberichten und Podiumsdiskussionen auf.

Bruno Koch, einer der wegweisenden E-Invoicing Pioniere Europas und Gründer des European EXPP Summit wird die neuesten Markttrends präsentieren und das zukünftige Entwicklungspotenzial aufzeigen. Erstklassige Referenten z.B. von Swedbank, Royal Bank of Scotland, Schenker, Bayer Business Services, Robert Bosch, British Telecom Global Services und American Express werden unter anderem über ihre Erfahrung mit dem E-Invoicing berichten und ihre Erfolgsrezepte weitergeben.

Neu im diesjährigen Programm sind vier Diskussionsrunden, in denen die Teilnehmer Gelegenheit zu Austausch und Interaktion mit E-Invoicing-Fachleuten bezüglich Themen wie der Herausforderungen während der Einführung und der Umsetzung in der Praxis erhalten werden. Am 1. Oktober findet das das E-Invoicing Operators' Forum statt. Ein Forum speziell für Anbieter von Services zu E-Invoicing. Denn die große Mehrheit der E-Invoicing Anbietern ist im Begriff, sich mit anderen Anbietern zu vernetzen, um den Zugang für Vertragspartner in anderen Ländern und Marktsegmenten sicherzustellen. Das E-Invoicing Operators' Forum bildet die ideale Plattform zur Erörterung strategischer Geschäftsmodelle.

Die Mischung aus Expertenvorträgen, Fallstudien, Erfolgsgeschichten und Podiumsdiskussionen und insbesondere der Fokus auf Europa machen den European EXPP Summit 2008 einzigartig und zu einem absoluten Muss für CEOs, CFOs und IT-Entscheider aus ganz Europa.

Auf einen Blick Veranstaltung: 4. European EXPP Summit 2008 Datum und Ort: 29. und 30. September 2008, Sheraton Frankfurt Hotel & Towers, Frankfurt/M.. (Vereon: ra)


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Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

  • Organisierte Kriminalität ist transnational

    "Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).

  • Finanzermittlungen der Ermittlungsbehörden

    Der FIU-Jahresbericht für das Jahr 2016 verzeichnet mit rund 40 Prozent die höchste Steigerungsrate an Geldwäscheverdachtsmeldungen innerhalb der letzten 15 Jahre. Insgesamt 40.690 (2015: 29.108) Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz wurden an die FIU übermittelt, der Großteil davon von den Kreditinstituten. Mit 38 Prozent (2015: 32 Prozent) sind die meisten Bezüge zum Deliktsbereich Betrug festgestellt worden. Darunter fallen zum Beispiel auch der Warenbetrug über das Internet und der CEO-Fraud. Durch die Erkenntnisse, die direkt aus den Verdachtsmeldungen gewonnen werden konnten und den anschließenden verfahrensunabhängigen Finanzermittlungen stellten die Ermittlungsbehörden insgesamt Vermögenswerte von rund 69, 8 Millionen Euro sicher. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

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