Risikomanagement im Bankenumfeld
E.B.I.F. 2008: Mit der "Liquidity at Risk"-Lösung K-LaR beherrschen Banken ihre Liquiditätsrisiken
Mit Extremwertstatistik und POT (Peaks-Over-Threshold)-Methode aktuelle und zukünftige gesetzliche Compliance-Auflagen erfüllen
(14.11.08) - Kordoba zeigt auf der diesjährigen E.B.I.F. (Halle 5.1, Stand C25) ihren Messeschwerpunkt "Kordoba-LaR". Dabei handelt es sich um ein Instrument zur Berechnung des kurzfristigen Liquiditätsrisikos. Die "Liquidity at Risk" (LaR)-Lösung ist im Bereich Liquiditätsmanagement ein Produkt, das nach Herstellerüberzeugung alle bankaufsichtsrechtlichen sowie betriebswirtschaftlichen Anforderungen an Berechnung und Steuerung des kurzfristigen Liquiditätsrisikos in vollem Umfang erfüllt.
Vor dem Hintergrund der Subprime-Krise wichtiger denn je: Dank Extremwertstatistik und der wissenschaftlich anerkannten POT (Peaks-Over-Threshold)-Methode können Banken aktuelle und zukünftige gesetzliche Compliance-Auflagen – insbesondere hinsichtlich der MaRisk – erfüllen und gefährliche Zahlungsengpässe vermeiden. Gleichzeitig unterstützt LaR Kreditinstitute dabei, ihren Zinsertrag durch die statistisch fundierte Kenntnis der erforderlichen Liquiditätsreserven zu optimieren.
Ein weiteres Messe-Highlight ist die Core-Banking-Lösung "K-Core24" mit allen Kernfunktionalitäten wie Einlagen- und Kreditgeschäft, Bilanzierung und externes Meldewesen. Dabei gehört das Angebot, das Kernbankensystem im Application Service Providing (ASP) zu betreiben, zur Full-Service-Strategie von Kordoba.
Der Leistungsumfang reicht vom IT-Hosting über die Produktionssteuerung bis hin zum Application Management mit automatischer Release-Pflege. Betrieb und Wartung der Kordoba-Lösung erfolgt in den nach ISO und BSI zertifizierten Kordoba-Rechenzentren, die Hochverfügbarkeit, 7 x 24-Stunden-Betrieb und größtmögliche Sicherheit bieten.
Durch ein nutzungsabhängiges Preismodell, das sich an betriebswirtschaftlichen Kenngrößen wie Kunden-, Konten- oder Transaktionsanzahl ausrichtet, können Kreditinstitute ihre Kosten exakt kalkulieren und jederzeit transparent halten. Über ein Standard-Customizing wird Banken die Abbildung der eigenen Organisationsstruktur, aber auch die Einhaltung ihrer Corporate Identity ermöglicht, ohne dass sie in die Implementierung und Wartung eigener Hardwarestrukturen und Softwarearchitekturen investieren müssen.
Change-the-Bank mit überschaubaren Aufwendungen – für mittelständische Banken bedeutet dieser Enabling-Aspekt, dass moderne Banken-IT auch ihnen in vollem Funktionsumfang zur Verfügung steht.
Auf technologischer Ebene steht gegenwärtig die nach umfassendem Reengineering auch auf Unix ablauffähige Kernbankenanwendung K-Core24 im Mittelpunkt. Die Plattformunabhängigkeit schafft Kostenvorteile von bis zu 30 Prozent gegenüber Mainframe-Systemen, da Kreditinstitute IT-Strukturen flexibler und vor allem herstellerunabhängig planen können.
Unix-Lösungen erlauben zudem kundenindividuelles Sizing und zeichnen sich durch hohe Skalierbarkeit aus, sodass die Bank Zahl und Struktur ihrer Server genau auf sich verändernde Mengengerüste und Geschäftsanforderungen zuschneiden, somit die kostenintensive Unterhaltung überflüssiger Hardware vermeiden kann.
Weitere Vorteile von Unix-Systemen liegen in dynamischen Software-Entwicklungszyklen sowie darin, dass SPARC bzw. Ultra-SPARC CPUs und weitere in Massenproduktion hergestellte Komponenten zum Einsatz kommen, was den Anschaffungspreis z.B. für Server signifikant reduziert. (Kordoba: ra)
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