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Einführung von Smart Grids


Studie zur Einführung von Smart Grids in Europa
Chancen und Hindernisse für eine erfolgreiche Einführung von Smart Grids


(10.02.11) - Intelligente Stromnetze – sogenannte "Smart Grids" – gehören zu den erfolgversprechendsten Innovationen für die Energieversorgung in Europa. Das ist das Fazit eines White Papers, das am 25. Januar 2011 von SAP veröffentlicht und Günter Oettinger, EU-Kommissar für Energie, in Brüssel überreicht wurde.

Das Dokument "Smart Grids for Europe: Benefits, Challenges, and Best Practices" zeigt auf, wie die Europäische Union durch den umfassenden Einsatz digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) ihre energiepolitischen Ziele für 2020 erreichen kann. Hierzu gehören höhere Energieeffizienz, niedrigere CO2-Emissionen, die Einbindung erneuerbarer Energiequellen sowie höhere Versorgungssicherheit. Diese Ziele unterstreichen das Bestreben der EU, im 21. Jahrhundert nachhaltig zu wirtschaften und die globale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Im Anschluss an die Präsentation des White Papers fand eine Podiumsdiskussion zur Einführung von Smart Grids statt, gefolgt von einer Grundsatzrede Oettingers zum Thema "Intelligente Stromnetze". Vertreter verschiedener Interessengruppen – insbesondere von der Europäischen Kommission, Verbraucherverbänden, Anbietern erneuerbarer Energie sowie von IT-Firmen und Stromversorgern – diskutierten über die Chancen und Hindernisse für eine erfolgreiche Einführung von Smart Grids. Unter anderem sprachen die Teilnehmer über die Notwendigkeit, einen europäischen Rechtsrahmen und einen einheitlichen Energiemarkt zu schaffen, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln sowie ausreichend Anreize für Privatinvestitionen in Smart Grids zu bieten.

Zu den Diskussionsteilnehmern gehörten Heinz Hilbrecht, Direktor bei der Europäischen Kommission; Johannes Kleis von der Europäischen Konsumentenorganisation BEUC; Hubert Lemmens, Chief Officer Grid Services bei Elia Group; Petter Allison, Director of Smart Metering bei British Gas; Josche Muth, Stellvertretender Generalsekretär des Europäischen Dachverbands für erneuerbare Energien (EREC); sowie Klaus Heimann, Senior Vice President Service Industries der SAP AG.

Das White Paper stellt heraus, welche Vorteile sich für Europa durch die Umstellung auf Smart Grids ergeben und wie SAP den aktuellen Entwicklungsstand in Europa einschätzt. Zudem fasst das Dokument die Empfehlungen der SAP zusammen, wie die Transformation schneller und weitreichender als bisher umzusetzen ist. Dem Bericht zufolge erneuern und digitalisieren Länder auf der ganzen Welt derzeit ihre Energieinfrastrukturen, indem sie zentralisierte Energiesysteme durch Modelle ersetzen, die eine umfassende Integration erneuerbarer Energien und dezentraler kleiner Stromerzeuger ermöglichen.

Experten schätzen, dass sich die weltweiten Investitionen in Smart Grid-Infrastrukturen zwischen 2008 und 2015 auf rund 200 Milliarden US-Dollar belaufen werden.1 Zudem haben die Investitionen in emissionsarme Energie in Europa bereits 1,4 Millionen Arbeitsplätze geschaffen. Die EU-Kommission erwartet sogar eine Verdopplung dieser Zahl, wenn Europa die dafür notwendigen Investitionen tätigt.

Smart Grids sind auch in der Datenschutzdiskussion ein Thema. Lesen Sie auch:
Smart Metering: Schutzprofil für die Kommunikation
(10.02.11) - Intelligente Stromnetze – sogenannte "Smart Grids" – gehören zu den erfolgversprechendsten Innovationen für die Energieversorgung in Europa. Das ist das Fazit eines White Papers, das am 25. Januar 2011 von SAP veröffentlicht und Günter Oettinger, EU-Kommissar für Energie, in Brüssel überreicht wurde.

Das Dokument "Smart Grids for Europe: Benefits, Challenges, and Best Practices" zeigt auf, wie die Europäische Union durch den umfassenden Einsatz digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) ihre energiepolitischen Ziele für 2020 erreichen kann. Hierzu gehören höhere Energieeffizienz, niedrigere CO2-Emissionen, die Einbindung erneuerbarer Energiequellen sowie höhere Versorgungssicherheit. Diese Ziele unterstreichen das Bestreben der EU, im 21. Jahrhundert nachhaltig zu wirtschaften und die globale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Im Anschluss an die Präsentation des White Papers fand eine Podiumsdiskussion zur Einführung von Smart Grids statt, gefolgt von einer Grundsatzrede Oettingers zum Thema "Intelligente Stromnetze". Vertreter verschiedener Interessengruppen – insbesondere von der Europäischen Kommission, Verbraucherverbänden, Anbietern erneuerbarer Energie sowie von IT-Firmen und Stromversorgern – diskutierten über die Chancen und Hindernisse für eine erfolgreiche Einführung von Smart Grids. Unter anderem sprachen die Teilnehmer über die Notwendigkeit, einen europäischen Rechtsrahmen und einen einheitlichen Energiemarkt zu schaffen, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln sowie ausreichend Anreize für Privatinvestitionen in Smart Grids zu bieten.

Zu den Diskussionsteilnehmern gehörten Heinz Hilbrecht, Direktor bei der Europäischen Kommission; Johannes Kleis von der Europäischen Konsumentenorganisation BEUC; Hubert Lemmens, Chief Officer Grid Services bei Elia Group; Petter Allison, Director of Smart Metering bei British Gas; Josche Muth, Stellvertretender Generalsekretär des Europäischen Dachverbands für erneuerbare Energien (EREC); sowie Klaus Heimann, Senior Vice President Service Industries der SAP AG.

Das White Paper stellt heraus, welche Vorteile sich für Europa durch die Umstellung auf Smart Grids ergeben und wie SAP den aktuellen Entwicklungsstand in Europa einschätzt. Zudem fasst das Dokument die Empfehlungen der SAP zusammen, wie die Transformation schneller und weitreichender als bisher umzusetzen ist. Dem Bericht zufolge erneuern und digitalisieren Länder auf der ganzen Welt derzeit ihre Energieinfrastrukturen, indem sie zentralisierte Energiesysteme durch Modelle ersetzen, die eine umfassende Integration erneuerbarer Energien und dezentraler kleiner Stromerzeuger ermöglichen.

Experten schätzen, dass sich die weltweiten Investitionen in Smart Grid-Infrastrukturen zwischen 2008 und 2015 auf rund 200 Milliarden US-Dollar belaufen werden.1 Zudem haben die Investitionen in emissionsarme Energie in Europa bereits 1,4 Millionen Arbeitsplätze geschaffen. Die EU-Kommission erwartet sogar eine Verdopplung dieser Zahl, wenn Europa die dafür notwendigen Investitionen tätigt. (SAP: ra)

Smart Grids sind auch in der Datenschutzdiskussion ein Thema.

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