05.03.25 - Compliance- & Governance-Newsletter


Ab 2025 ist der Empfang von E-Rechnungen im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen Pflicht. Bisher (Stand: Anfang Dezember 2024) kann weniger als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland (45 Prozent) Rechnungen als E-Rechnung empfangen.
Die Bundesregierung will die Speicherung von Kohlendioxid im Meeresgrund auf hoher See ermöglichen - und dazu den Export des klimaschädlichen Treibhausgases in andere Länder wie etwa Norwegen erlauben.



05.03.25 - Weniger als die Hälfte deutscher Unternehmen empfängt E-Rechnungen
Ab 2025 ist der Empfang von E-Rechnungen im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen Pflicht. Bisher (Stand: Anfang Dezember 2024) kann weniger als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland (45 Prozent) Rechnungen als E-Rechnung empfangen – ein Format, das spezielle Vorgaben hinsichtlich seiner Datenstruktur und maschineller Lesbarkeit erfüllen muss. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die 1.103 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland befragt wurden. Demnach empfangen nahezu alle Unternehmen Rechnungen per E-Mail (96 Prozent). Fast ebenso viele stellen ihren Geschäftspartnern frei, ihnen Rechnungen per Briefpost zuzusenden (93 Prozent). Bei 7 Prozent der Unternehmen erfolgt ein manueller Upload durch die Geschäftspartner in einem Portal. 58 Prozent der Unternehmen geben an, ihre Geschäftsprozesse in Buchhaltung, Finanzen und Controlling weitestgehend oder vollständig digitalisiert zu haben.

05.03.24 - Kartellverfahren: Ermittlungen haben ergeben, dass Schüco bereits derzeit im deutschlandweiten Gesamtmarkt für Aluminium-Gebäudesysteme für reine Aluminium-Anwendungsbereiche marktbeherrschend ist
Das Bundeskartellamt hat den beabsichtigten Erwerb von 49 Prozent der Anteile an der GEST-Holding Gesellschaft m.b.H., Hof bei Salzburg, Österreich, (GEST) durch die Schüco International KG, Bielefeld, (Schüco) freigegeben. Die Schüco-Gruppe bietet insbesondere Gebäudesysteme aus Aluminium, Stahl und Kunststoff an und entwickelt und vertreibt u. a. Systeme für Fenster, Türen und Fassaden in Deutschland und im Ausland. Hinter GEST steht das inhabergeführte Unternehmen Stemeseder, das auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Aluminiumprofilen für Hybridfenster aus Holz-Aluminium sowie in geringerem Umfang aus Kunststoff-Aluminium und für Türen aus Aluminium spezialisiert ist. Unter der Marke "GS Perfect" vertreibt Stemeseder zudem Ergänzungsprodukte und Module für das Fenstersegment. Beide Unternehmen sind sogenannte Systemgeber für Aluminium-Gebäudesysteme.

05.03.25 - Bundesregierung will Export von CO2 erlauben
Die Bundesregierung will die Speicherung von Kohlendioxid im Meeresgrund auf hoher See ermöglichen - und dazu den Export des klimaschädlichen Treibhausgases in andere Länder wie etwa Norwegen erlauben. Ziel ist es, auf diese Weise schwer vermeidbare CO2-Emissionen zu reduzieren. Einen Gesetzentwurf für ein entsprechendes Vertragsgesetz hat die Bundesregierung in den Bundestag eingebracht. Es schafft die Grundlage dafür, dass eine bereits 2009 beschlossene Änderung des Londoner Protokolls ratifiziert werden kann. Diese bezieht sich auf das Übereinkommen über die Verhütung der Meeresverschmutzung durch das Einbringen von Abfällen und anderen Stoffen. Die Änderung lässt künftig den Transport von CO2 zu.


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