17.11.22 - Compliance- & Governance-Newsletter

Beitrag der CCZ-Reihe "Aktuelle Entwicklungen in den USA " setzt sich mit der Ankündigung des DOJ auseinander, Chief Compliance Officer durch neue Aufgaben in ihrer Rolle starken zu wollen.
Deutschland ist der mit Abstand wichtigste Wirtschaftspartner der Türkei. Die zahlreichen wirtschaftlichen Beziehungen setzen sich seit dem 19. Jahrhundert verstärkt fort.

17.11.22 - Prüfung strategischer Geschäftspartner in Risikoländern unter Einbindung von Nichtregierungsorganisationen
Wenn man Compliance als die Kunst versteht, eine Kultur der integritätsbasierten Einhaltung angemessen definierter Regeln und Prozesse zu schaffen, die über die eigenen Organisationsgrenzen hinausstrahlt, dann ist die effektive, dezentrale Implementierung eines Compliance- & Integritäts-Management-Systems (CIMS) die hohe Kunst der Zunft der Compliance-Experten und Expertinnen. Das gilt insbesondere für die Anwendung in Ländern mit anspruchsvollen Kontexten, zum Beispiel aufgrund eines erhöhten Korruptionsniveaus oder einer kritischen Menschenrechtslage wie in Mexiko, Nigeria, Bangladesch, Usbekistan oder Libanon.

17.11.22 - Aktuelle Entwicklungen in den USA: DOJ will Chief Compliance Officer stärken
Dieser Beitrag der CCZ-Reihe "Aktuelle Entwicklungen in den USA " setzt sich mit der Ankündigung des DOJ auseinander, Chief Compliance Officer durch neue Aufgaben in ihrer Rolle starken zu wollen. Zudem beleuchtet der Beitrag die Vorschläge der SEC zur Bekämpfung von sog. Greenwashing. Mehrere hochrangige Beamte des US-Justizministeriums (Department of Justice, DOJ) haben in den letzten Monaten wiederholt angekündigt, die Rolle des Chief Compliance Officer (CCO) stärken zu wollen. Um dies zu erreichen, sollen insbesondere CCOs von Unternehmen in bestimmten Situationen per Unterschrift die Korrektheit des Jahresabschlusses bescheinigen sowie bestätigen, dass ein angemessenes Compliance-Programm implementiert wurde.

17.11.22 - Praktische Implikationen der Geldwäscheprävention für den Nicht-Finanzsektor durch den Umstand, dass die Türkei auf der FATF-Länderliste gelandet ist
Deutschland ist der mit Abstand wichtigste Wirtschaftspartner der Türkei. Die zahlreichen wirtschaftlichen Beziehungen setzen sich seit dem 19. Jahrhundert verstärkt fort. Deutschland ist im Bereich des Außenhandels mit 9,9 Prozent auf Platz 2 der Hauptlieferländer der Türkei, mehr schafft nur China mit 10,5 Prozent (GTAI Stand 2020). Nicht nur die wirtschaftlichen Verflechtungen, sondern auch die gesellschaftlichen Beziehungen sind sehr stark ausgeprägt. Von den 21,9 Millionen Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland stammt, mit einem Prozentsatz von 12,6 Prozent, der größte Anteil aus der Türkei.


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