28.07.14 - Compliance- & Governance-Newsletter
Große Hersteller nehmen ihre Lieferanten entlang der Supply Chain mit in die Pflicht
"Das IT-Sicherheitsgesetz hat herausragende Bedeutung für den Schutz kritischer Infrastrukturen"
28.07.14 - Umwelt-Compliance: Dell veröffentlicht Corporate Responsibility Report 2014
Dell hat ihren Corporate Responsibility Report für das Geschäftsjahr 2014 vorgestellt. Der Bericht gibt einen Überblick über die Fortschritte, die das Unternehmen gemessen an seinem im Herbst 2013 veröffentlichten "2020 Legacy of Good Plan" erzielt hat. Dieser Plan für das Jahr 2020 verknüpft Nachhaltigkeit und Geschäftsentwicklung miteinander. Ziel ist es dabei, dass Dell-Kunden durch ein nachhaltiges soziales und umweltgerechtes Handeln profitieren.
Der "Legacy of Good Plan" von Dell definiert eine langfristige Strategie unter Einbeziehung von Lösungen, Prozessen und Mitarbeitern. Die eingesetzten Technologien sollen für Mensch und Umwelt spürbare Vorteile bringen. Bis zum Jahr 2020 will Dell die insgesamt 21 ambitionierten, strategischen Vorgaben erreichen. Dazu zählt beispielsweise eine Reduktion der Energieintensität des Produktportfolios um 80 Prozent und die Sicherstellung, dass die Produktverpackungen zu 100 Prozent aus umweltschonenden Materialien bestehen. Eine weitere zentrale Maßnahme ist die Bereitstellung von Know-how und Technologie in benachteiligten Gemeinden, um drei Millionen Jugendlichen direkt zu helfen.
28.07.14 - Carbon Footprint-Berechnung: Wirtschaftlicher Vorteil statt Zwang durch Dritte
In vielen Fällen initiiert ein konkreter Anlass die Erstellung eines Carbon Footprints. Zunehmend wird der Nachweis der CO2-Emissionen in Ausschreibungen oder bei Kreditvergaben gefordert. Große Hersteller nehmen ihre Lieferanten entlang der Supply Chain mit in die Pflicht. So werden sie beispielsweise direkt vom Carbon Disclosure Project (CDP) zur Beantwortung von Fragen hinsichtlich ihres nachhaltigen Wirtschaftens aufgefordert. Der Druck wächst und für manche Unternehmen wird der Carbon Footprint zur lästigen Pflicht, denn die Berechnung erfordert Ressourcen, Zeit und Kosten. Die messbaren wirtschaftlichen Vorteile einer CO2-Bilanz sind vielen Unternehmen jedoch nicht bewusst:
28.07.14 - Terex setzt auf Global Trade Management von Amber Road, um Kosten zu senken und die Compliance zu verbessern
Die Terex Corporation, ein breit aufgestellter Produzent von Hebe-, Transport- und Fördertechnik für Baugewerbe, Bergbau, Energiewirtschaft und viele weitere Industriebereiche, plant die umfassende Zentralisierung und Automatisierung seiner weltweiten Handelsprozesse. Um dieses Ziel zu erreichen, wählte der Konzern eine Global Trade Managament (GTM-)Lösung von Amber Road.
Das Jahresergebnis von 7,3 Mrd. US-Dollar erzielt Terex in fünf Geschäftsbereichen: Arbeitsbühnen, Baumaschinen, Krane, Umschlagmaschinen/Hafenausrüstung und Materialaufbereitung. Zur Versorgung des globalen Kundenstamms führt das Unternehmen Exporte aus zahlreichen Produktionsländern durch. Da es sich um hochwertige Industriegüter handelt, bietet sich mit Freihandelsabkommen eine hervorragende Möglichkeit der Gewinnmaximierung.
28.07.14 - Studie: Unternehmen verkennen Lizenz-Compliance-Risiken durch Virtualisierung
Die Studie "2013-14 Key Trends in Software Pricing & Licensing Report" von Flexera Software und IDC zeigt auf, dass die Virtualisierung die Spannungen zwischen Softwareherstellern und Anwenderunternehmen verstärkt. Während Softwarewarehersteller und Hersteller von Intelligent Devices ihre Lizenzrichtlinien ändern, um von der Virtualisierung zu profitieren, versäumen es viele Unternehmen, Prozesse und Technologien zu implementieren, mit denen sie ihre virtualisierten Anwendungen verwalten können. Dadurch werden mehr Unternehmen gegen die Lizenzrichtlinien für Virtualisierung verstoßen und höhere Nachzahlungen leisten müssen. Laut Studie planen 42 Prozent der Softwarehersteller, ihre Lizenz- und Compliance-Richtlinien für Virtualisierung anzupassen. Gleichzeitig verwalten 39 Prozent der Unternehmen ihre Lizenzen in virtuellen Umgebungen nur manuell oder überhaupt nicht.
28.07.14 - Geplantes IT-Sicherheitsgesetz wird für die Wirtschaft teuer
Der Bitkom hat im Zusammenhang mit dem geplanten IT-Sicherheitsgesetz vor hohen Bürokratiekosten gewarnt. Laut einer aktuellen Studie der Beratungsgesellschaft KPMG im Auftrag von BDI, Bitkom und weiteren Branchenverbänden entstehen allein aus der beabsichtigten Meldepflicht für schwere IT-Sicherheitsvorfälle Kosten in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro pro Jahr für die deutsche Wirtschaft. Nach Bitkom-Prognosen kommen Ausgaben für die Einhaltung höherer Sicherheitsstandards in dreistelliger Millionenhöhe hinzu. "Das IT-Sicherheitsgesetz hat herausragende Bedeutung für den Schutz kritischer Infrastrukturen", sagte Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf. "Dabei muss das Sicherheitsinteresse mit dem praktisch Machbaren und dem wirtschaftlich Vertretbaren in Einklang gebracht werden."
Ziel des Gesetzes ist es, den Behörden anhand von Hinweisen der Unternehmen ein besseres Bild über die aktuelle Sicherheitslage im Internet zu verschaffen. Zudem sollen für die Versorgungssicherheit besonders wichtige Branchen dazu verpflichtet werden, bestimmte Sicherheitsstandards für ihre IT-Systeme einzuhalten.
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