19.08.22 - Compliance- & Governance-Newsletter


Die Bundesregierung ist der Auffassung, dass ein gut regulierter und integrierter europäischer Bankensektor mit einheitlichem Regelwerk und einheitlichem Aufsichts- sowie Abwicklungsmechanismus zum Abbau von Risiken beiträgt.
Die Antikorruptionsorganisation Transparency Deutschland fordert Bund und Länder auf, zeitgemäße Gesetze zum Zugang zu staatlichen Informationen auf den Weg zu bringen.



19.08.22 - Noch keine Einigung auf EU-Einlagensicherung
Die Bundesregierung ist der Auffassung, dass ein gut regulierter und integrierter europäischer Bankensektor mit einheitlichem Regelwerk und einheitlichem Aufsichts- sowie Abwicklungsmechanismus zum Abbau von Risiken beiträgt. Dies gelte auch in Bezug auf mögliche Risiken durch notleidende Kredite, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion. Auf eine konkrete Ausgestaltung eines Modells für eine europäische Einlagensicherung hätten sich die EU-Mitgliedstaaten bisher noch nicht einigen können. Man werde sich in den weiteren Verhandlungen dafür einsetzen, dass die Risiken in den Bankbilanzen weiter reduziert und Fehlanreize und Ansteckungseffekte vermieden würden.

19.08.22 - Transparenz von staatlichen Informationen: Zeit für umfassende Reformen
Die Antikorruptionsorganisation Transparency Deutschland fordert Bund und Länder auf, zeitgemäße Gesetze zum Zugang zu staatlichen Informationen auf den Weg zu bringen. Deutschland hinkt internationalen Standards zur Informationsfreiheit hinterher. Informationsfreiheit muss in der Verfassung verankert und auf allen staatlichen Ebenen gelebt werden. Transparency Deutschland hat ein Positionspapier mit Empfehlungen für eine wirksame Transparenzgesetzgebung vorgestellt. Dazu gehören insbesondere die Abschaffung der Gebühren bei Informationsfreiheitsanfragen, die Abschaffung aller pauschalen Ausnahmen sowie umfassende Rechte für die Informationsfreiheitsbeauftragten.

19.08.22 - Studie: Bankkunden wünschen sich bei Finanzdienstleistungen digitale Angebote ebenso wie persönlichen Kontakt
Wir brauchen immer noch Menschen, um das Potenzial digitaler Finanzdienstleistungen ausschöpfen zu können. So lässt sich eine aktuelle Untersuchung von VMware zur Digitalität in der Finanzbranche unter europäischen Konsumenten zusammenfassen. Allerdings zeigen sich die deutschen Sparer ambivalent: Einerseits sind ihnen schnelle, digitale 24-Stunden-Services extrem wichtig. Und immerhin 39 Prozent erwarten von ihren Finanzdienstleistern, dass diese Technologien wie Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen zum Schutz ihrer Finanzen und persönlichen Daten einsetzen. Andererseits misstrauen 42 Prozent Apps zur Vermögensverwaltung und 60 Prozent wünschen sich nach wie vor einen langfristigen persönlichen Kontakt mit ihrem Finanzdienstleister. Diese Ambivalenz zeigt sich auch in Deutschland: 53 Prozent der befragten Deutschen glauben zwar, dass Technologie zum digitalen Fortschritt in ihrem Land beitragen kann, und 63 Prozent wünschen sich Investitionen in technologische Innovationen.


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