01.08.24 - Compliance- & Governance-Newsletter


Steigende Zinsen, Nullwachstum und globale Krisen: Die schwierige Konjunktur geht auch an den deutschen Startups nicht spurlos vorbei. Aktuell befürchtet aufgrund der konjunkturellen Entwicklung rund jedes zehnte Startup (11 Prozent) eine Insolvenz in den kommenden zwölf Monaten.
Der Gebäudesektor ist einer der größten Emittenten von CO2 in Deutschland, liegt bei den notwendigen Einsparungen bis zum Klimaziel 2030 aber zurück. Digitale Technologien können sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsgebäuden einen deutlichen Beitrag dazu leisten, um kurz- und mittelfristig Emissionen zu reduzieren.


01.08.24 - 45 Prozent meinen, die Situation für Startups habe sich verschlechtert – nur 23 Prozent sehen eine Verbesserung
Steigende Zinsen, Nullwachstum und globale Krisen: Die schwierige Konjunktur geht auch an den deutschen Startups nicht spurlos vorbei. Aktuell befürchtet aufgrund der konjunkturellen Entwicklung rund jedes zehnte Startup (11 Prozent) eine Insolvenz in den kommenden zwölf Monaten. Fast die Hälfte (45 Prozent) sagt, in den vergangenen zwei Jahren habe sich die Situation allgemein für Startups in Deutschland verschlechtert. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 30 Prozent. Für das eigene Startup sehen dagegen nur 7 Prozent eine Verschlechterung der Lage (2023: 14 Prozent). Das geht aus einer Befragung von 172 Tech-Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom hervor. Eine Verbesserung der allgemeinen Lage von Startups sehen 23 Prozent (2023: 30 Prozent), keine Veränderung stellen 26 Prozent fest (2023: 33 Prozent). Für das eigene Startup haben dagegen 30 Prozent eine Verbesserung festgestellt (2023: 36 Prozent), 41 Prozent sprechen von einer unveränderten Situation (2023: 44 Prozent). "Gründerinnen und Gründer sind von Natur aus zuversichtlich, das zeigt sich insbesondere beim Blick auf das eigene Unternehmen. Die skeptischen Einschätzungen der allgemeinen Situation von Startups sollten aber aufhorchen lassen", sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst.

01.08.24 - Wie Digitalisierung den CO2-Fußabdruck von Immobilien senken kann
Der Gebäudesektor ist einer der größten Emittenten von CO2 in Deutschland, liegt bei den notwendigen Einsparungen bis zum Klimaziel 2030 aber zurück. Digitale Technologien können sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsgebäuden einen deutlichen Beitrag dazu leisten, um kurz- und mittelfristig Emissionen zu reduzieren. Hervorzuheben ist dabei insbesondere Building Information Modelling, kurz BIM. Dabei erfolgen Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden digital. In Verbindung mit intelligenten Verbrauchszählern und Systemen zum Anlagenmonitoring lässt sich zudem ein Digitaler Zwilling des Gebäudes erstellen. "Die digitale Transformation des Gebäudesektors drängt. Digitale Technologien wie Building Information Modelling sind die Grundlage für den Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Bauwirtschaft. Schon heute können Bau-Unternehmen ohne BIM-Kapazitäten nicht an internationalen Projekten teilnehmen", sagt Bitkom-Geschäftsleiterin Susanne Dehmel. "Wir alle leben und arbeiten in Gebäuden. Gebäude sind ein gesamtgesellschaftlicher, wie auch gesamtwirtschaftlicher Hebel für Digitalisierung und Dekarbonisierung."

01.08.24 - Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit im Bereich LebensmittelkontrollenÜberwachung der Aufnahme von Lebensmittelzusatzstoffen und Lebensmittelaromen
Als eine Maßnahme zur Stärkung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes und zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit hat die Bundesregierung am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ein nationales Referenzlaboratorium (NRL) für Lebensmittelzusatzstoffe und Aromen eingerichtet. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion. Zentrale Aufgabe des NRL sei eine kontinuierliche Entwicklung von Analysemethoden, insbesondere zur Bestimmung des Gehalts von Aromen und Lebensmittelzusatzstoffen in Lebensmitteln. Die Bereitstellung analytischer Methoden trage unter anderem dazu bei, die Empfehlung (EU) 2023/965 der Europäischen Kommission zur Methode für die Überwachung der Aufnahme von Lebensmittelzusatzstoffen und Lebensmittelaromen umzusetzen. Zudem sei zur Verbesserung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes das Portal Lebensmittelwarnung gemeinsam mit den Ländern überarbeitet und "wesentlich nutzerfreundlicher gestaltet" worden.


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